Judenhass explodiert in von WEF-Trudeau regierten Kanada

Bild: Regierung Kanada

Massenmigration und Judenhass scheinen in vielen Ländern statistisch miteinander verbunden zu sein. Ausgerechnet im von Globalisten als Versuchsgebiet missbrauchten Kanada explodiert der Hass auf Juden. Entsprechende Straftaten sind im vergangenen Jahr um 670 Prozent gestiegen. Hintergrund ist sicherlich auch der Krieg Israels gegen die Terrorgruppe Hamas. Zu Beginn dieser Phase sollen plötzlich überall Hakenkreuze aufgetaucht sein.

In “TheFreePress” berichtet eine Jüdin, dass Antisemitismus bis dahin ein zu vernachlässigendes Randproblem gewesen wäre. Das deckt sich in etwa mit den Geschehnissen in Deutschland und Österreich, wo es bis zum Einsetzen der Massenmigration kaum Antisemitismus gab, weshalb linke Organisationen wie die “Antifa” Vorfälle erfinden mussten, um nicht in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Spätestens seit 2015 ist alles anders – Hass und Übergriffe gegen Juden nehmen zu. Wer die Täter sind, wird gerne verschwiegen.

Hier wie dort findet sich die Problematik, dass der neue Antisemitismus auch bei der autochthonen Bevölkerung zunimmt. Diese hat sich durch linke Aktivisten und deren Lohnschreiber in den Medien dazu verleiten lassen, die vermeintlich unterdrückten Gaza-Araber zu unterstützen. Die Folge ist Hass auf ein Land, seine Menschen und seine Religion, welche die meisten gar nicht kennen. Und man heißt sogar den wahnsinnigen islamistischen Terror gut, der sich am 7. Oktober in Massenmord, Vergewaltigungen, Folter und Entführungen manifestierte. Eigentlich sollte man es als zivilisierter Mensch besser wissen, dass solche Akte niemals zu tolerieren sind – aber Jahrzehnte der Berieselung aus den Massenmedien lässt manche glauben, man wäre damit auf der richtigen Seite. Die Argumente zugewanderter Islamisten und medial beeinflusster Bürger sind damit deckungsgleich.

Im November 2024 hielt ein Bericht eines israelischen Ministeriums fest, dass die antisemitischen Vorfälle in Kanada im Laufe eines Jahres um 670 Prozent zugenommen haben:

… darunter „gewalttätige Angriffe wie Schießereien auf jüdische Einrichtungen und Brandanschläge auf Schulen, Synagogen und andere Gemeinschaftseinrichtungen“. Es gibt etwa 40 Millionen Kanadier und etwa 350.000 von ihnen sind Juden – das entspricht weniger als 1 Prozent der Bevölkerung des Landes.

Die Politik Trudeaus kann man als linksliberal-globalistisch bezeichnen. Und so ist es faszinierend, dass diese ideologische Gruppe eigentlich stets behauptet, auf der Seite Israels zu stehen und Leben und Interessen der Juden zu schützen, andererseits aber genau das Klima schaffen, das zu Übergriffen, Gewalt und Hass führt.

In einer Umfrage der Universität Toronto stellte man fest, dass sich die meisten der 350.000 Juden, die in Kanada leben, “unsicher und schikaniert” fühlen. Angesichts tagtäglicher Vorfälle mit Gewalt, Beschimpfungen und Einschüchterungen sehen die meisten Befragten auch keine Chance darauf, dass sich die Situation in naher Zukunft verbessert.

Die Judenhasser beschränken sich in Kanada aber nicht auf das Schmieren von Hakenkreuzen, mit denen sie im Grunde genommen symbolisieren, einen institutionellen Massenmord an Juden zu befürworten, die mit den Handlungen der Regierung in Israel aber überhaupt nichts zu tun haben. Die Gewalt hat eine Stufe erreicht, die an No-Go-Zonen in Nordeuropa erinnert.

Seit dem 7. Oktober letzten Jahres kam es in jüdischen Schulen in Montreal und Toronto zu mehreren Drive-by-Shootings. Eine koordinierte Bombendrohung richtete sich gegen mehr als 100 jüdische Einrichtungen von Halifax bis Victoria. Synagogen in British Columbia und Quebec wurden mit Brandbomben angegriffen. Eine Synagoge in Toronto, die Kehillat Shaarei Torah, wurde seit April sieben Mal verwüstet – ihre Türen und Fenster wurden eingeschlagen, Steine ​​wurden durch die Fenster geworfen. 

Bericht in TheFreePress

Anders als in vielen anderen Teilen der Welt, hat Judenhass in Kanada bereits eine lange Tradition, man ließ “propalästinensische” Organisationen jahrzehntelang gewähren. In Toronto wurde zuerst die “Israeli Apartheid Week” abgehalten, die sich in Folge weltweit verbreitete. Man könnte meinen, die Stadt wäre zum Zentrum des weltweiten Antisemitismus geworden. In den letzten Jahren ist Montreal bemüht, diese Position zu übernehmen. Die Hochschulen wären zu “Senkgruben” des Judenhasses geworden. In ganz Kanada haben jüdische Studenten Angst um ihre Sicherheit.

TheFreePress erklärt die Hintergründe:

Trudeaus Einwanderungspolitik war von Anfang an darauf ausgerichtet, eine noch nie dagewesene Zahl an Einwanderern, Zeitarbeitern und ausländischen Studenten aufzunehmen. Gleichzeitig erlangten muslimische Interessenverbände in Trudeaus Kanada rasch einen beispiellosen Einfluss.

Die Muslim Association of Canada beispielsweise hat in den letzten Jahren Millionen von Dollar von der Bundesregierung als „Anti-Hass“-Förderung und andere Subventionen erhalten. Doch diese Gruppe bezieht ihre Führung ausdrücklich von der Quelle des Islamismus, der ägyptischen Muslimbruderschaft, der Dachorganisation der Hamas. Die Muslim Association of Canada lädt regelmäßig ausländische Redner ein, die antisemitische, frauenfeindliche und homophobe Predigten halten.

Heute leben in Kanada schätzungsweise 1,8 Millionen Muslime – doppelt so viele wie vor 20 Jahren. Bryms Studie ergab, dass mehr als 40 Prozent der befragten Muslime Selbstmordattentate gegen israelische Bürger für gerechtfertigt hielten. Mehr als ein Drittel meinte, Juden hätten keinen Anspruch auf einen eigenen Staat. Eine Mehrheit – 54 Prozent – ​​bezeichnete Israel als Apartheidstaat. Ganze 60 Prozent meinten, Zionismus sei Rassismus.

Liest man diese Berichte aus Kanada, sieht man viele Parallelen zur Entwicklung in Deutschland und Österreich, sei es die Massenmigration oder der um sich greifende Judenhass. Verursacher der Situation sind hier wie dort linksgerichtete Globalisten. Die Massenmigration wird längst nicht nur von den Ländern betrieben, die ihren Einwohnern einen immerwährenden Schuldkult und Selbsthass vermitteln. Verachtung des Eigenen ist überall dort Programm, wo die im WEF organisierten Globalisten das Sagen haben. Die Strategie dahinter ist völlig unklar, denn mit radikalisierten Islamisten ist hier wie dort kein Staat zu machen und kein Fortschritt zu erwarten – weder zivilisatorisch noch wirtschaftlich.

Faktum ist, dass sich 70 Prozent der religiös motivierten Hassverbrechen in Kanada gegen Juden richten. Als Opfer inszenieren sich hingegen die Mohammedaner, wo weitaus weniger Verbrechen dieser Art zu verbuchen sind – obwohl inzwischen jeder 20. Kanadier (ca. 40 Mio. Einwohner) dieser Glaubensgruppe anhängt. In Kanada ist es offenbar erlaubt, bei politischen Großdemonstrationen Terror und Gewalt im Nahen Osten als legitimes Mittel des Widerstands zu feiern. Dies hat natürlich auch massive Auswirkungen auf die Gewaltbereitschaft im eigenen Land. Überall schießen Terrorzellen aus dem Boden, auch viele Einzeltäter werden radikalisiert. Ein Beispiel:

Am 4. September wurde im Rahmen einer komplexen grenzüberschreitenden Ermittlung ein 20-jähriger ausländischer Student aus Pakistan in Ormstown, Quebec, verhaftet, als er sich auf dem Weg zur US-Grenze befand. Nach Angaben des US-Justizministeriums war Muhammad Shahzeb Khan, auch bekannt als Shahzeb Jadoon, auf dem Weg nach New York, um dort im Auftrag des IS einen Massenmord an Juden durchzuführen, der zeitgleich mit den Massakern vom 7. Oktober in Israel stattfinden sollte.

Während er seinen Angriff plante, beantragte Khan auch den Flüchtlingsstatus. In abgefangenen Nachrichten sagte Khan, der Plan sei, „den größten Angriff auf US-Boden seit dem 11. September“ durchzuführen. Der Angriff sollte mit Sturmgewehren vom Typ AR-15 und „einigen guten Jagdmessern … durchgeführt werden, damit wir ihnen die Kehlen durchschneiden können.“

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