Warum haben immer weniger Menschen Vertrauen in die Medien? Wohl auch, weil sich die linksgrün orientierte Berichterstattung nicht mit der politischen Realität in der Bevölkerung deckt. Diese steht nämlich mehrheitlich eher Mitte-Rechts. Eine Asymmetrie, die nicht funktionieren kann.
Glaubt man den aktuellen Umfragen, stehen mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Mitte-Rechts-Bereich. Sie wählen Union, AfD, Freie Wähler, FDP und kleinere Rechtsparteien. Der klassisch linksgrüne Sektor bestehend aus SPD, Grünen und Linkspartei schaffen es nicht einmal mehr auf ein Drittel der Stimmen. Bei den BSW-Wählern dürfte auch nur ein Teil wirklich als “links” bezeichnet werden können. Alles in allem ist also eine Mehrheit für das Zentrum und die Rechte.
BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage Forsa/RTL, n-tv
— Deutschland Wählt (@Wahlen_DE) October 29, 2024
Union: 32% (+1)
AfD: 17%
SPD: 16%
GRÜNE: 9% (-2)
BSW: 7%
FDP: 4% (+1)
LINKE: 3%
Sonstige: 12%
Änderungen zur letzten Umfrage vom 22. Oktober 2024
Verlauf: https://t.co/f9MV7iZ8iJ#btw #btw25 pic.twitter.com/zzpbCzxe4S
Doch unter den Journalisten (wobei man da wohl kaum bei den Redaktionen der konservativen neuen Medien nachgefragt haben dürfte) überwiegt die linksgrüne Wählerschaft. Rund zwei Drittel dieser Medienschaffenden stehen den Grünen, der SPD und der Linken nahe. Union und FDP kommen auf kaum ein Achtel und offen zur AfD bekennt sich da statistisch relevant niemand. Report24 hat darüber umfassend berichtet.
Wissenschaftliche Studie der Uni Dortmund zur Parteineigung von Journalisten:
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) October 29, 2024
– 41% Grüne
– 16% SPD
– 8% CDU
– 6% Linke
– 3% FDP
– 2% Andere
– 1% BSW#ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/5rXvVqDwyP
Angesichts dieser großen politischen Diskrepanzen darf man sich allerdings auch nicht darüber wundern, dass das Vertrauen der Menschen in die Medien zurückgeht. Die linksgrüne Bevormundung, die überall verbreitete Klimawahn-Panikmache, das Schönreden der Massenzuwanderung und deren Konsequenzen, sowie die kaum zu leugnende Nähe zur Politik hinterlassen ihre Spuren. Gleichzeitig trotzen die neuen konservativen Medien dem Trend und schaffen es trotz des massiven Gegenwinds durch Shadowbanning in den Sozialen Medien und des Angriffs auf die finanziellen Grundlagen durch den Ausschluss von den großen Werbenetzwerken eine stabile Leserschaft aufzubauen.
Neue Umfrage: ARD und ZDF verlieren dramatisch an Vertrauen:
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) October 29, 2024
– Nur 47% halten ARD und ZDF für eine verlässliche Quelle.
– Bei den unter 30-Jährigen vertrauen nur noch 33% ARD und ZDF.#ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/w1yVicp7If
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Der gilt bei immer mehr Menschen ohnehin nur mehr als Propagandaschleuder der Bundesregierung und des Parteienkartells. Aber auch bei den privaten Mainstreammedien (man betrachte die enormen Auflagenverluste der großen Zeitungen und Magazine während der letzten Jahre) sieht es nicht viel besser aus. Aber diese haben sich (auch in Sachen Migrationskrise, Corona-Diktatur und Klimawahn) ständig zum Erfüllungsgehilfen des Establishments gemacht, anstatt als “vierte Gewalt” ein Korrektiv zu sein.
