Warum haben immer weniger Menschen Vertrauen in die Medien? Wohl auch, weil sich die linksgrün orientierte Berichterstattung nicht mit der politischen Realität in der Bevölkerung deckt. Diese steht nämlich mehrheitlich eher Mitte-Rechts. Eine Asymmetrie, die nicht funktionieren kann.
Glaubt man den aktuellen Umfragen, stehen mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Mitte-Rechts-Bereich. Sie wählen Union, AfD, Freie Wähler, FDP und kleinere Rechtsparteien. Der klassisch linksgrüne Sektor bestehend aus SPD, Grünen und Linkspartei schaffen es nicht einmal mehr auf ein Drittel der Stimmen. Bei den BSW-Wählern dürfte auch nur ein Teil wirklich als „links“ bezeichnet werden können. Alles in allem ist also eine Mehrheit für das Zentrum und die Rechte.
Doch unter den Journalisten (wobei man da wohl kaum bei den Redaktionen der konservativen neuen Medien nachgefragt haben dürfte) überwiegt die linksgrüne Wählerschaft. Rund zwei Drittel dieser Medienschaffenden stehen den Grünen, der SPD und der Linken nahe. Union und FDP kommen auf kaum ein Achtel und offen zur AfD bekennt sich da statistisch relevant niemand. Report24 hat darüber umfassend berichtet.
Angesichts dieser großen politischen Diskrepanzen darf man sich allerdings auch nicht darüber wundern, dass das Vertrauen der Menschen in die Medien zurückgeht. Die linksgrüne Bevormundung, die überall verbreitete Klimawahn-Panikmache, das Schönreden der Massenzuwanderung und deren Konsequenzen, sowie die kaum zu leugnende Nähe zur Politik hinterlassen ihre Spuren. Gleichzeitig trotzen die neuen konservativen Medien dem Trend und schaffen es trotz des massiven Gegenwinds durch Shadowbanning in den Sozialen Medien und des Angriffs auf die finanziellen Grundlagen durch den Ausschluss von den großen Werbenetzwerken eine stabile Leserschaft aufzubauen.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Der gilt bei immer mehr Menschen ohnehin nur mehr als Propagandaschleuder der Bundesregierung und des Parteienkartells. Aber auch bei den privaten Mainstreammedien (man betrachte die enormen Auflagenverluste der großen Zeitungen und Magazine während der letzten Jahre) sieht es nicht viel besser aus. Aber diese haben sich (auch in Sachen Migrationskrise, Corona-Diktatur und Klimawahn) ständig zum Erfüllungsgehilfen des Establishments gemacht, anstatt als „vierte Gewalt“ ein Korrektiv zu sein.