Jetzt auch dem Mainstream aufgefallen: Afghanische „Flüchtlinge“ machen fröhlich Heimaturlaub

Bilder: Faeser via U.S. Department of Homeland Security (DHS), Public domain, via Wikimedia Commons, Hintergrund via pvproductions / freepik

Viele Menschen aus Afghanistan suchen in Deutschland „Schutz“, da sie angeblich Gefahr für Leib und Leben fürchten. Das Land gilt hier als gefährlich, so gefährlich, dass nicht einmal Schwerkriminelle dorthin abgeschoben werden. Nun hat eine RTL-Recherche bestätigt, was die Bürger längst wussten: Afghanen mit Schutzstatus machen häufig Urlaub in ihrem Heimatland, obwohl sie damit diesen Schutzstatus aufs Spiel setzen. Mit einem Trick verschleiern sie ihre Reise, die von deutschen Reisebüros organisiert wird. Die Innenministerin und deutsche Behörden sehen sich nicht in der Verantwortung.

Seit die Taliban im August 2021 die Macht im Land ergriffen haben, ist die Zahl der Asylerstanträge von afghanischen Staatsbürgern deutlich gestiegen. Inzwischen leben über 400.000 Afghanen in Deutschland, ein Großteil von ihnen sind anerkannte Flüchtlinge. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge dürfen sie nur im Ausnahmefall in ihr Heimatland reisen. Die Realität sieht ganz anders aus: Ein doppeltes Visum für den Iran macht es möglich.

Asylbewerber mit blauem Reisepass können auf „Double Entry Visa“ zurückgreifen: Das ermöglicht eine Afghanistan-Reise mit Zwischenstopp im Iran. Den deutschen Behörden wird dann der Iran als Zielland angegeben. Die Visa werden nicht in die Pässe geklebt, sondern einfach als loses Blatt hineingelegt, sodass die Stempel der Grenzbehörden nicht in den Pass gestempelt werden. Das Blatt Papier kann dann vor der Rückreise nach Deutschland entsorgt werden, das Zielland Afghanistan wird erfolgreich verschleiert. So umgeht man den Entzug der Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland.

Ein Schlupfloch, von dem nicht zuletzt Reisebüros profitieren: Gleich mehrere Reisebüros allein im Umkreis des Steindamms im Hamburger Stadtteil St. Georg organisieren laut der RTL-Recherche solche Reisen für Afghanen. Allein über Hamburg sollen jede Woche hunderte Afghanen in die ach so unsichere Heimat reisen. Ein gutes Geschäft: Die illegale Massenmigration ist eben eine Gelddruckmaschine.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser scheint das alles nicht zu scheren. „Also erstmal ist es nicht unsere Aufgabe als Bundesinnenministerium, sondern der örtlichen Ausländerbehörden, darauf zu achten, dass so was nicht passiert“, gab sie gegenüber RTL an. Die Kommunen halten das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für zuständig, das wiederum verweist aufs Bundesinnenministerium. Faeser behauptet, dass an Flughäfen sehr wohl von der Bundespolizei die Double-Entry-Visa kontrolliert werden würden, die jedoch widerspricht: Man sei für die Einreisekontrolle zuständig, für die Überprüfung von Ausreisen fehle das Personal.

Heiko Teggatz, Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, übt scharfe Kritik: „Die Bundesregierung muss jetzt umgehend ein Gesetz erlassen, solche Visa fest in die Reisepässe einzubringen. Es ist für mich schleierhaft, wie ein Visum, das wie ein Beipackzettel in den Pass gelegt wird, überhaupt eine Gültigkeit entwickeln kann. Wenn Sie nach Österreich fahren und eine Autobahnvignette kaufen müssen, dann müssen Sie die auch an die Windschutzscheibe kleben und nicht einfach nur auf das Armaturenbrett legen.“ Seiner Ansicht nach weiß Faeser sehr wohl, dass an den Flughäfen keine engmaschigen Kontrollen stattfinden.

Kritische Deutsche überrascht all das nicht, für die übrigen unbedarften Bürger outet sich Deutschland hier abermals als Bananenrepublik. Asylmissbrauch interessiert hier niemanden. Man kann sich des Eindrucks immer schwerer erwehren, dass er sogar gefördert wird. Veränderungen sind nicht in Sicht…

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