Roberto Vannacci ist ehemaliger Generalmajor der italienischen Armee – er leitete Einsätze in nahezu allen Erdteilen. Mit seinem Buch „Verdrehte Welt“ erschuf er einen Bestseller, der sich hunderttausende Male verkaufte: eine Lagebeurteilung zum Stand der Dinge im „Westen“. Er zeigt Wege auf, wie einfach es sein könnte, wieder Normalität und den Stolz unserer alten Nationen herzustellen. Mit Florian Machl spricht er über sein Buch – aber auch über aktuelle Themen wie den NATO-Raketenbeschuss Russlands.
Linke Systemmedien wie DerStandard haben ihren Hass bereits über Roberto Vannacci ausgeschüttet. Denn er steht für alles, was diese Journaille und ihre primäre Zielgruppe hasst: Familie, Vaterland, Sicherheit und Notwehr und eine alte, neue Normalität, die auf Hausverstand und Realismus beruht. Er sagt, was ist – und was sein könnte – und das in klaren, verständlichen Worten. Kein Wunder, dass da bei Linken alle Alarmglocken losgehen, stehen sie doch für unlimitierten Selbsthass und Selbstaufgabe und nicht weniger als die vollständige Zerstörung des Eigenen.
Dass Vannacci bei der Bevölkerung außerordentlich gut ankommt, hat das EU-Wahlergebnis in Italien bewiesen. Der Kandidat der Lega (parteiunabhängig) erhielt 538.000 Vorzugsstimmen. Seine Stimme hat Gewicht, wird gehört – und im Volk auch geliebt.
Report24 hatte das große Glück, ein kurzes Gespräch mit dem ehemaligen Generalmajor führen zu dürfen. Dabei kam auch der große Kritikpunkt der Linksextremen zur Sprache – denn diese werfen Vannacci vor, „homophob“ zu sein. Das kontert er damit, dass „Normalität“ eine Frage der Statistik sei – was die Mehrheit der Menschen macht, ist normal – völlig unabhängig von irgendwelchen Ideologien und Präferenzen.
Und es bedeute ja auch nicht automatisch, dass etwas besser oder schlechter sei. Allerdings wäre es unrichtig, Dinge, die nur Minderheiten betreffen, als bevorzugten Lebensstil in den Mittelpunkt zu stellen: „Homosexualität betrifft nur einen kleinen Teil der Bevölkerung und sollte nicht überproportional dargestellt werden. Jeder hat die Freiheit, sein Leben zu gestalten, aber die Normalität der Mehrheit sollte nicht ignoriert werden. Es geht darum, einen gesunden Menschenverstand zu bewahren und extreme Ideologien zu vermeiden.“
Krieg in der Ukraine – gefährliche Provokationen
Italien macht dabei nicht mit, der Ukraine Mittel- und Langstreckenraketen zum direkten Angriff Russlands zur Verfügung zu stellen. Wir haben gefragt, warum das so ist – und welchen militärischen Zweck die Handlungen der USA, aber auch Frankreichs und Großbritanniens haben.
Ich kann bestätigen, dass Italien die Erlaubnis nicht erteilt hat, Langstreckenraketen innerhalb der Grenzen Russlands zu verwenden. Italien ist damit nicht alleine. Beispielsweise hat auch Deutschland den Einsatz von Langstrecken-Waffen nicht erlaubt. Und ich denke, dass die Genehmigung durch die Vereinigten Staaten eine sehr gefährliche Provokation darstellt. Es wird an der Ökonomie des Krieges nichts ändern, aber es wird das Risiko erhöhen, die Konfliktspirale weiterzudrehen bis hin zum Einsatz von Atomwaffen. Das ist ein greifbares Risiko, das wir damit eingehen.
In weiterer Folge schildert Vannacci, dass der Krieg für den Westen so nicht gewonnen werden kann – und wie man ihn gewinnen könnte. Allerdings käme damit ein großes Risiko und ein hoher Preis auf Europa zu. Insgesamt führt der Krieg „zu Tod, Verarmung und Tragödie in der Ukraine“ und man wäre gut beraten, ihn schnell durch eine Friedenslösung zu beenden.
Neben einigen weiteren Themen wie der illegalen Massenmigration, die sie im oben verlinkten Video selbst hören können, stellte Machl auch die Frage nach der Bedeutung der Religion beim Wiederaufbau einer besseren, lebenswerten Welt.
Das Buch von Roberto Vannacci, „Verdrehte Welt“, können Sie bei Interesse hier bestellen.
Report24 hat mit diesem Interview ein weiteres Mal bewiesen, dass Medien wie „der Standard“ Auslaufmodelle sind, da sie nicht in der Lage sind, auf Menschen zuzugehen und mit ihnen zu sprechen.