Nach dem Tod eines 24-jährigen Studenten kurz nach seiner Biontech/Pfizer-Impfung hält die Bestürzung in Italien an. Traian Calancea aus dem norditalienischen Trient war am 20. Oktober von seiner Mutter tot zu Hause aufgefunden worden. Bei der Autopsie wurde eine Hirnblutung als Todesursache festgestellt.
Calancea, der als „gesund und sportlich“ beschrieben wird, verstarb nur zehn Tage, nachdem er die erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer / Biontech gegen Covid-19 erhalten hatte. Seine Mutter hat nun Anzeige gegen Unbekannt erstattet, um den Tod ihres Jungen aufzuklären, und zu diesem Zweck auch die Beerdigung verschoben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Totschlags.
Der plötzliche Tod des Studenten hat breites mediales Aufsehen erregt und beschäftigt die Öffentlichkeit weiterhin. In der Berichterstattung wird ein Zusammenhang mit der Covid-Impfung zwar eifrig als „äußerst unwahrscheinlich“ abgetan, die Verlegenheit ist jedoch förmlich herauszulesen. Denn Calancea wies nicht die geringsten Krankheitssymptome auf. Die Frage, warum ein sportlicher, kerngesunder Student urplötzlich an einer Hirnblutung sterben sollte, nur wenige Tage nach seiner ersten Impfdosis, verursacht nicht nur unter ausgewiesenen Impfskeptikern Unbehagen.
Der Fall weckt Assoziationen zu den jüngst erschienenen Daten des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts über die Folgen der Corona-Impfung bei Kindern und jungen Erwachsenen: Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen auch dem PEI zufolge vor allem Herzerkrankungen. Bislang sind laut Sicherheitsbericht vom 26. Oktober fünf Kinder in Deutschland wahrscheinlich an den Folgen der Impfung gestorben. Das sind bereits jetzt etwa ein Drittel der vierzehn 10-19-jährigen, die laut RKI überhaupt seit „Pandemie“-Beginn an Covid gestorben sind.