Der Astrazeneca-Impfstoff ist derzeit vor allem deswegen in aller Munde, weil er wie Blei in den Lagern liegt und sich niemand damit impfen lassen möchte, spätestens seit die deutschen Zulassungsbehörden seine mangelnde Wirksamkeit für über 65-jährige feststellten (und so von der Blamage der Mangelbeschaffung durch die EU ablenken wollten). Um ihn nun doch unters Volk zu bringen, wird er nun nicht nur wie sauer Bier angepriesen; in Deutschland soll nun sogar die Impfreihenfolge entsprechend geändert werden, damit jeder das vermeintliche „Glück“ der vorgezogenen Immunisierung erfährt, der dies wünscht. Nun gibt es Hinweise auf noch ganz andere Risiken: Es bestehen enge Verflechtungen zwischen den Entwicklern und ethisch fragwürdigen eugenischen Einrichtungen
Früh war der vom britisch-schwedischen Konzern AstraZeneca und der Universität Oxford gemeinsam entwickelte Impfstoff angekündigt und auch in der „Operation Warp Speed“-Impfstrategie der US-Administration unter Donald Trump eingebunden worden, und galt unter den parallel laufenden Pharmaprojekten zum Covid-Impfstoff 2020 lange Zeit als Spitzenreiter. Getrübt wurde dieses Image dann durch Skandale im Kontext der klinischen Studien, als es zu verstorbenen Testpersonen und in der folge abrupten Studienabbrüchen kam und der Kontrollgruppe ein „Placebo“ verabreicht wurde, das seinerseits massive Nebenwirkungen aufwies. Auch eine angeblich unbeabsichtigte Fehldosierung einiger Teilnehmer verzerrte die Wirksamkeitsrate des Impfstoffs.
Politische Jubelkampagne für den Impfstoff
Unbeirrt vom negativen Medienecho jedoch griffen etliche Regierungen zu, auch die britische und (wenn auch spät) die EU. Adrian Hill, Hauptentwickler des Impfstoffs, erklärte am 9. Dezember gegenüber NBC, dass der experimentelle Impfstoff noch vor dem Abschluss der Sicherheitsstudien zugelassen und an die Öffentlichkeit verteilt werden sollte, denn: „Dieser Impfstoff ist wirksam, in großem Maßstab verfügbar und kann leicht eingesetzt werden.“ Wissenschaftler schlossen sich den Jubelarien an; der Leiter des Gesundheitswesens der Citi Group pries das Mittel etwa an als einzigen Impfstoff, der Sars-CoV2 bei vielen Millionen Menschen in den Entwicklungsländern unterdrücken oder sogar ausrotten“ könne.
Was die Mainstreammedien früh frohlocken ließ, war der Umstand, dass AstraZeneca angeblich sogar pro bono, also ohne Gewinnstreben auf reiner non-profit-Basis an Entwicklungsländer ausgeliefert werden solle. Die „ärmsten Nationen auf dem Planeten müssen sich keine Sorgen machen“, hieß es von Herstellerseite, dass sie „aufgrund fehlender Mittel von einer Heilung ausgeschlossen werden“.
„Non-Profit“ mit Hintergedanken
Es klang fast zu schön um wahr zu sein – und in der Tat lassen fragwürdige Zusammenhänge die noble Uneigennützigkeit in einem ganz neuen Licht erscheinen. Denn tatsächlich zeigt sich bei näherer Durchleuchtung der Hintergründe, so das Portal „2020news“, eine ganz andere Geschichte als jene, die den größten Teil des Jahres von den Pressemitteilungen der Unternehmen, Experten und Akademikern gesponnen wurde.
So bestehen enge Verbindung der Hauptentwickler des Impfstoffs zum Wellcome Trust und, im Fall des erwähnten Mr. Adrian Hill, auch zum Galton Institute. Beides sind Gruppen mit langjährigen Verbindungen zur britischen Eugenik-Bewegung. Vor allem die nach dem „Vater der Eugenik“ Francis Galton benannte UK Eugenics Society engagiert sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts in der Förderung rassistischer Pseudowissenschaft und Bemühungen zur „Verbesserung des Rassenbestandes“, indem genetisch „minderwertige“ Elemente quasi „hinausgezüchtet“ oder eliminiert werden.
Pionierprojekt für genetische Planspiele?
Die unappetitlichen Verbindungen der AstraZeneca-Masterminds zu Thinktanks, die geistig der NS-Rassenideologie nahestehen, tauchen natürlich die beabsichtigten Ziele der weltweiten Verimpfung eines neuartigen, gentechnischen und hochexperimentellen Vektor-Impfstoffs in ein ganz anders Licht. Vor allem, dass der Impfstoff preisgünstig bis kostenlos in den Ländern großflächig zum Einsatz kommen soll, die von einstigen Vordenkern des Galton-Instituts zur Reduzierung des globalen Bevölkerungswachstums auserkoren wurden – Lateinamerika, Süd- und Südostasien und Afrika – ruft Irritationen hervor.
„2020news“ analysiert die Verbindungen und unternehmerischen Verflechtungen zwischen den Impfanstrengungen der US-Regierung, dem Entwicklungskonsortium Oxford-AstraZeneca und den unethischen Eugenikforschungen eng verbundenen Institutionen und kommt zu dem Schluss, dass strategische Planungen, Wirksamkeitsstudien und die neuartige Vektormethodik es durchaus naheliegend und wahrscheinlich erscheinen lassen, es handele sich womöglich um ein Vorbereitungsprojekt für künftige weltweite eugenische Großprojekte. Dies ist besonders beunruhigend, als inzwischen fast 160 Länder den Impfstoff von Oxford-AstraZeneca geordert haben und der Großteil davon bereits am Impfen ist.
Politische Linke auffällig schweigsam
Auffällig ist auch, warum ausgerechnet in diesem Zusammenhang kein linksgerichtetes Medium und kein linksgerichteter Politiker „Skandal“ schreit, wo doch viel nichtigere Auslöser sonst zu massiven „Shitstorms“ und Boykottaufrufen führen. Da ist die Chance auf eine kommunistische neue Weltordnung im Rahmen des „Great Reset“ wohl größer als der angebliche antifaschistische Grundkonsens, der stets als Vorwand für üppige Staatsförderungen herhalten muss.