Dank einer Anfrage zur Informationsfreiheit an das israelische Gesundheitsministerium gibt es einen neuen Beleg dafür, dass Covid-19 für die meisten Menschen keine tödliche Gefahr darstellt. In Israel ist kein einziger Fall bekannt, wo ein gesunder Mensch unter 50 Jahren an bzw. mit Covid-19 verstarb.
Schon kurz nach der Verbreitung des Coronavirus wurde deutlich, dass es sich bei Covid-19 im Grunde genommen um eine Art Grippeerkrankung handelt, die ähnlich der Influenza ihre Opfer vor allem bei älteren, an Vorerkrankungen leidenden Menschen findet. Selbst Moderna-Chef Bancel gab dies im Herbst letzten Jahres freimütig zu. Nun belegen auch jüngst veröffentlichte Daten des israelischen Gesundheitsministeriums, dass gesunde Menschen unter 50 Jahren vom Virus nichts zu befürchten haben.
Auf die Anfrage entsprechend des israelischen Gesetzes zur Informationsfreiheit, wie viele Menschen unter 50 Jahren an Covid-19 gestorben sind, ohne dass eine Grunderkrankung vorlag, hat das israelische Gesundheitsministerium wie folgt geantwortet: „Von den an Corona Verstorbenen, für die eine epidemiologische Untersuchung durchgeführt und die Frage nach Grunderkrankungen beantwortet wurde, gab es 0 Verstorbene im Alter zwischen 18 und 49 Jahren ohne Grunderkrankungen.“
Auch wenn es weltweit sicher seltene Ausnahmen geben mag: Wenn es keinen solchen bekannten Fall in Israel gibt, hat das durchaus Aussagekraft. Dies zeigt auch ein englischsprachiger Bericht zu diesem Thema. Dieser stellt auf Basis der Daten von Dr. John Ionnadis von der Stanford-Universität ebenfalls fest, dass die Infektionssterblichkeitsrate für die Altersgruppe von 0-59 Jahren (die 86 Prozent der globalen Bevölkerung ausmacht) bei 0,035 Prozent liegt (Report24 berichtete). Und fast alle an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen in dieser Altersgruppe haben mindestens eine, aber meistens mehrere Komorbiditäten. Nicht zu vergessen, dass dies Zahlen sind, die noch vor der Verteilung der Genspritzen erstellt wurden, welche ohnehin kaum etwas Positives beigetragen haben.
Die verfügbaren Zahlen und Daten belegen also erneut, dass die relative Ungefährlichkeit von Covid-19 für die breite Masse der Bevölkerung von Anfang an klar war. Die Behörden müssen das gewusst haben. Wo bleibt die Aufarbeitung?