In England gibt es einen Aufschrei, weil eine bekannte Islamistenmoschee Steuergelder für den Bau eines Jugendzentrums erhalten soll. Der dortige Imam ging viral, weil er öffentlich erklärte, wie man eine Frau „ordnungsgemäß“ steinigt. Auch sonst gibt es eine lange Geschichte von Hassrede und Extremismus. Staatliche Mittel für diese Moschee könnten als „staatliche Terrorfinanzierung“ bezeichnet werden.
Die Green Lane-Moschee in der englischen Stadt Birmingham geriet in der Vergangenheit immer wieder in die Schlagzeilen, weil dort extremistische Inhalte gepredigt und Hassrede gegen Andersgläubige verbreitet wurden. Auch hat einer der dortigen Imame erklärt, wie man ehebrüchige Frauen „korrekt“ – also entsprechend der Scharia – steinigt. Zudem hat man in dortigen Reden offenbar zum Mord an Homosexuellen aufgerufen sowie einen gewaltsamen Dschihad gegen die „Kuffar“ („Ungläubigen“) gepredigt.
Nun ist diese Moschee wieder in den Schlagzeilen. Dieses Mal, weil Beamte des Ministeriums für Kultur, Medien und Sport der Einrichtung einen Zuschuss von 2,2 Millionen Pfund für den Bau eines Jugendzentrums gewährt hatten. Dieses Geld stammt aus einem Topf von 300 Millionen Pfund, der für den Bau von Jugendzentren in ganz Großbritannien vorgesehen ist. Der öffentliche Aufschrei über eine solche potenzielle Terrorfinanzierung durch Steuergelder führte dazu, dass die Zahlungen nach einer ersten Tranche von 77.000 Pfund eingefroren wurden.
Eine solche finanzielle Unterstützung hätte es den Islamisten der Moschee ermöglicht, noch mehr Kinder und Jugendliche zu radikalisieren und zu potenziellen Terroristen zu machen – und das mit staatlicher Hilfe. Etwas, das zu Recht auf Widerstand stößt. Denn wenn Kinder und Jugendliche gelehrt bekommen, dass man „Ungläubige“ hassen und Homosexuelle töten soll sowie wie man ehebrüchige Frauen „ordnungsgemäß“ zu Tode steinigt, läuft garantiert etwas massivst falsch. Doch dies wirft auch die Frage auf, warum diese vorrangig von Pakistanis betriebene Moschee überhaupt noch existiert.