Die Bürgergeldfraktion Deutschlands kommt Ende September zur Islamistendemo in Düsseldorf zusammen. Wenn Linksradikale und Hamas-Freunde gemeinsam eine Reise tun, dann allerdings brav geschlechtergetrennt: Da hat der Kampf gegen das “Patriarchat” erst einmal Pause. Ein Instagram-Beitrag zur Bewerbung einer Busfahrt zur Pali-Demo sorgt aktuell für Häme in den sozialen Netzen.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Am 27. September soll ein Bus von Berlin nach Düsseldorf juckeln, um Hamas-Unterstützer zu einer Demonstration zu bringen. Der Bus wird auf Instagram in einem Beitrag beworben, der Infos zum Ablauf gibt. Da dieses Angebot nicht zuletzt Anhänger einer ganz besonders weltoffenen und frauenfreundlichen Religion anlocken könnte, hat man offenkundig direkt Vorkehrungen für eine “entspannte und ruhige Fahrt” getroffen: Frauen und Männer sitzen getrennt.
Mehr noch: Nicht einmal die WhatsApp-Gruppe der Aktion wird gemeinsam genutzt. Stattdessen werden zwei Gruppen angeboten, eine für Frauen, eine für Männer:

Ob Frauen auch gleich Burka tragen müssen, wird nicht erwähnt. Eine eigene Gruppe oder Sitzmöglichkeit für Transgender wird nicht angeboten. Wie hoch im Kurs wohl sogenannte Trans-Männer bei wackeren Palästinensern stehen würden? Sind eigentlich LGBTQ-Flaggen erlaubt?
Eigentlich schreiben die Woko Haram sich den Kampf gegen “Unterdrückung” und für “Gleichheit” auf die Fahne, doch wenn der Islam mitmischt, müssen Frauen anscheinend doch schnell wieder hinten im Bus sitzen. “Wie im Mittelalter”, monieren User auf Instagram in der Kommentarspalte. Journalistin Anabel Schunke teilte das kuriose Posting auf X und kommentierte säuerliche Kommentare von linken Feministinnen mit “Hahahahaha!”.
In Berlin werden Reisebusse, um Demonstranten zur Pro Pali-Demo zu bringen, nach Geschlechtern getrennt. Die linken Feministinnen in der Kommentarspalte auf Instagram sind empört. Man würde ja auch gegen das Patriarchat demonstrieren.
— Anabel Schunke (@ainyrockstar) September 14, 2025
Hahahahaha! https://t.co/w28mlop1aW pic.twitter.com/ILHF07I6Gw
Weniger zu lachen hatte derweil wohl die im Posting verlinkte “Frauenbeauftragte”, die die WhatsApp-Gruppe für die Damen leiten wollte: Klickt man auf ihren Namen, bekommt man den altbekannten “Diese Seite ist leider nicht verfügbar”-Hinweis von Instagram. Dürfen Frauen nun gar nicht mehr mitmischen?
