Der bereits einige Jahre alte TV-Clip ist befremdlich wie denkwürdig zugleich. Das iranische Staatsfernsehen interviewte Frau Somaya Arianfar, die offenbar an der Helsinki University of Technology studierte. Sie beschwert sich in abschätziger Tonlage über die mangelhafte Diversität in Finnland. Egal wo man hinsehen würde, überall wären nur Finnen …
They don’t have lot of diversity here. Just Fins and Fins and Fins and everywhere you look there are just Fins. So it’s a bit difficult to blend in here. But I think that is something that is solveable in the near future, because more and more immigrants are coming here. That is good for the society.
Somaya Arianfar, PressTV, Aufnahmedatum unbekannt (evtl. Frühjahr 2018)
Das Selbstverständnis der Dame ist bezeichnend. Es zeigt auch, was man all den legalen wie illegalen Migranten aus mohammedanischen Ländern vor ihrer Migration in den Kopf pflanzt. Integration existiert für diese Dame wohl nicht, im Gegenteil, das Gastgeberland muss sich an sie anpassen. Deshalb bräuchte es möglichst viel Immigration, damit sie in Finnland nicht überall nur Finnen sehen muss. Es ist davon auszugehen, dass Frau Arianfar nie damit gerechnet hat, dass ihre Worte auch in Europa zu hören sind (Taqiyya). Gegenüber dem Iranischen Staatsfernsehen fühlte sie sich sicher und sprach offen aus, was sie über die Menschen in Finnland dachte. Wie sie sich wohl gegenüber den Menschen in ihrer Universität verhielt, die sie freundlich aufgenommen und ihr die Möglichkeit zum Studieren und Arbeiten gegeben haben? „Just Fins“, sagte sie im Video. „Nur Finnen“.
Finnland von illegaler Einwanderung weitgehend verschont
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist Finnland noch nicht vollständig von illegalen Asylwerbern aus vorwiegend mohammedanischen Ländern überlaufen worden. Im Jahr 2016 verließen sogar tausende so genannte Flüchtlinge wieder das Land – möglicherweise in Richtung Deutschland. Zwischen den Zeilen im damaligem Artikel in der Presse gelesen war es dazu hilfreich, dass die Finnen keine gesteigerte Lust auf Überfremdung haben. Zudem wurden die Asylanträge einfach lange liegen gelassen. Die heiße Wüstensonne gegen eiskaltes Wetter und lange Dunkelheit zu tauschen, dürfte auch nicht den vielfältigen Wünschen und Ansprüchen der Migranten entsprochen haben.
Geringe Ausländerzahlen
Das bevölkerungsarme Land in Nordeuropa hat nur 5,533 Millionen Einwohner. Zurzeit sind 4,2 Prozent der Einwohner Ausländer – in Zahlen 278.917. Davon stammen 51.000 aus Estland, 29.000 aus Russland. Die Einwandererzahlen aus moslemischen Ländern sind gering: 14.700 Reiselustige stammen aus dem Irak, je 7.000 aus Afghanistan und Syrien. Nach einem einmaligen Anstieg von Einwanderungswilligen im Jahr 2015 gingen die Zahlen wieder stark zurück. Wohl einmalig in Europa: 32.477 Asylwerbern standen im Massenmigrationsjahr 2015 weniger als 2.000 Aufenthaltsbewilligungen gegenüber.