Der LGBTQ-Wahn, der von linken Parteien und Globalisten über die Gesellschaft ausgeschüttet wird, treibt immer mehr groteske Blüten. So kann man in Graz künftig für dreijährige Kindergartenkinder aus „männlich“, „weiblich“, „divers“, „inter“, „offen“ und „keine Angabe“ auswählen. Dass diese Auswahl mehr über die geistige Gesundheit und die politische Ausrichtung der Eltern informiert als über das Geschlecht der Kinder, steht für Kritiker außer Frage. In der Steiermark wird in Kürze gewählt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Sogar die ehemals bürgerlich-konservative Kronenzeitung, die inzwischen wie ein Verlautbarungsorgan der türkis-grünen Regierung anmutet, wundert sich. Berichtet wird über „Aufregung in Elterngruppen„. Was Systemmedien stets verabsäumen, ist es, bei unseren mohammedanischen Neubürgern nachzufragen, wie diese zu den Auswüchsen des LGBTQ stehen. Es ist anzunehmen, dass Menschen aus Regionen, die nur wenig oder keine Toleranz für Homosexualität kennen, hier eher eine kritische Meinung vertreten würden. Deshalb fragt man sie einfach nicht.
Die Aufregung in den Elterngruppen betrifft also noch die wenigen autochthonen Eltern, welche ihre Kinder in Graz in den Kindergarten schicken. Laut Krone würden viele „die Welt nicht mehr verstehen“. In der Steiermark stehen in Kürze Landtagswahlen an. Dann können jene, welche von sechs Geschlechtern für Kindergartenkinder und der Frühsexualisierung im Allgemeinen nichts halten, mit ihrem Kreuz entscheiden, ob sie diese Umtriebe unterstützen. Es gibt wenige Parteien, die sich dem Hype um Homo- und andere Sexualität entgegenstellen, allen voran die Freiheitlichen. Ob die Partei MFG oder die Partei DNA am Stimmzettel stehen werden, zeigt sich bis zum Abgabeschluss der Unterstützungserklärungen am 18. Oktober.
Viele Menschen fragen, für wen diese absurden Regelungen überhaupt geschaffen wurden. Diese wichtige Frage stellte – es geschehen noch Zeichen und Wunder – auch die Kronenzeitung und bekam sogar eine Antwort. „Seit der Einführung im Jahr 2022 wurde in Grazer Einrichtungen übrigens noch für kein Kind ein anderes Geschlecht als männlich oder weiblich angekreuzt“, soll Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner von der ÖVP erklärt haben.
Dabei sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn die ÖVP hat sowohl in der Europäischen Union als auch auf Bundesebene noch jegliches LGBTQ-Begehren unterstützt, das von globalistischen und linken Einflüsterern gefordert wurde. Zuletzt stimmte die Bundes-ÖVP zweimal für die neue Geschlechtsdefinition in Österreich, nach der man sein Geschlecht ohnehin einfach so fühlen kann, wie man will. Lustig ist all das nicht, denn wenn andere Menschen dieses willkürliche Geschlechterfühlen nicht akzeptieren und bei diesem Spiel mitspielen, kann das rechtliche Folgen bis hinein ins Strafrecht haben.
Der Anlass für die Regelung in Graz wäre ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs aus dem Jahr 2018, an das man sich halten müsse. Die natürliche Gegebenheit, dass es zwei Geschlechter gibt, wie es auch aus den Chromosomen ablesbar ist – und einige wenige bedauernswerte Erkrankungen – wird also durch die Juristerei ad absurdum geführt.
Wenn Gerichte deklarieren, dass man das Blau des Himmels in Zukunft Grün nennen müsse, weil man sonst die Grünen diskriminiert und in ihren zarten Gefühlen verletzt, dann wäre das auch zu beachten. Weder die Verwaltung noch die Einwohner Österreichs sind gewillt, dieser Entwicklung ein Ende zu setzen. Wenn es in hunderten Jahren noch Menschen gibt, wird man über diese Zeit als „Zeit der Geisteskranken“ lachen – und sich Geschichten erzählen, wie sie von älteren Generationen über die Schildbürger erzählt wurden.