In Australien 82-mal mehr Impfopfer-Entschädigungen – in Deutschland angeblich nur 160 Fälle

Bild: freepik / chokniti

Das deutsche Paul-Ehrlich-Institut wird wegen seiner Ignoranz gegenüber Komplikationen nach der Corona-Gentherapie immer wieder scharf kritisiert. Das Ausmaß, in dem Impfopfer in Deutschland missachtet und sich selbst überlassen werden, zeigt sich im Vergleich mit dem Ausland: Weltweit ist die Anerkennung von Impfschäden mit massiven Hürden verbunden – und dennoch zeigen Papiere zum australischen Staatshaushalt, dass bis Mitte 2023 82-mal mehr (!) Entschädigungszahlungen für Impfopfer fließen werden. In Deutschland dagegen soll sich die Zahl der anerkannten Impfschäden sage und schreibe „fast verdreifacht“ haben.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Die Fälle von anerkannten Impfschäden seien in Deutschland innerhalb weniger Monate rasant angestiegen, berichtete Mitte November das Medium „Kreiszeitung„. In Summe seien bis Oktober 2022 sage und schreibe 160 Impfschäden anerkannt worden. Im Mai seien es noch 64 Fälle gewesen. Die Entwicklung sei „besorgniserregend“, doch:

Die deutschlandweit rund 64,8 Millionen geimpften Menschen stehen darüber hinaus einer Anzahl von 160 Fällen gegenüber, in denen ein Impfschaden verifiziert werden konnte. Im Verhältnis bleibt es ein nur kleiner Anteil – ein Anteil, der trotzdem zwangsläufig ernst genommen werden muss.

Wie realistisch ist diese Zahl? Der Blick nach Australien – das trotz seiner Größe deutlich weniger Einwohner als das dicht besiedelte Deutschland hat, aber ebenfalls auf Nötigung und mitunter Zwang setzte, um die Covid-Gentherapeutika unters Volk zu bringen – veranschaulicht das Ausmaß an Ignoranz, das hierzulande gegenüber Impfschäden vorherrscht: Aus Planungen des Staatshaushalts geht hervor, dass die Masse an Entschädigungen für Impfopfer bis kommenden Sommer massiv ansteigen wird. Mitte 2021 bis Mitte 2022 wurden „nur“ 937.000 Dollar ausgezahlt: Nimmt man der Einfachheit halber an, dass es sich hier nur um „Tier 1“-Fälle handelt, so wären das 47 Personen mit anerkanntem Impfschaden. Bis Juli 2023 sollen nun aber stolze 76,9 Millionen Dollar über das „Covid-19 Vaccine Claim Scheme“ ausbezahlt werden: Geht man wieder davon aus, dass es sich um Tier-1-Fälle mit Verlusten durch den Gesundheitsschaden bis 19.999 Dollar handelt, so wären das schon 3.845 anerkannte Impfgeschädigte. Man darf nicht davon ausgehen, dass Deutschland – trotz etlicher Millionen mehr Impflingen – diese Summe bis Mitte 2023 einholen wird.

Zu denken, in Australien wäre die Anerkennung eines Impfschadens einfach, ist falsch – auch hier wird nur einem Bruchteil der Betroffenen eine Entschädigung genehmigt. Auch hier dürften viele wegen der geringen Erfolgsaussichten davon absehen, überhaupt einen Antrag zu stellen. So kommentierte eine Anwältin den langwierigen Prozess: „Mit all den Hürden, über die Sie springen müssen, und dem Papierkram, den Sie erledigen müssen, und der medizinischen Unterstützung, die Sie mit Beweisen finden müssen, würden Sie denken: ‚Ist es das überhaupt wirklich wert?’” Auch in Australien werden somit keinesfalls alle Impfopfer finanzielle Unterstützung erhalten – und dennoch: Man erkennt die verheerenden Folgen der experimentellen Covid-Gentherapeutika in deutlich mehr Fällen an als in Deutschland.

Was für ein Licht wirft das auf das ach so fortschrittliche und um die Gesundheit der Bürger bemühte Deutschland, das der Welt so gern als Vorbild dienen würde? Wie viele Menschen werden durch Ignoranz der Behörden mit Gesundheitsschäden alleingelassen, die sie allein deswegen erlitten haben, weil sie durch Nötigung und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die Nadel getrieben wurden?

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