In den Hallen des US-Kapitols braut sich ein Sturm zusammen, der Big Pharma und den ganzen Lobbyismus-Apparat der Pharmaindustrie in deren Grundfesten erschüttern könnte. Dreißig mutige Abgeordnete haben sich zusammengetan, um den Schutzschild zu zertrümmern, der Impfstoffhersteller seit Jahrzehnten vor rechtlichen Konsequenzen nach Impfschäden bewahrt.
Der “End the Vaccine Carveout Act” ist mehr als nur ein Gesetzentwurf – er ist ein Schlachtruf für Transparenz und Verantwortlichkeit in einer Branche, die zu lange im Schatten der juristischen Immunität operiert hat. Seit 1986, als der National Childhood Vaccine Injury Act in den Vereinigten Staaten in Kraft trat, genießen Pharmariesen einen beispiellosen Schutz vor Klagen – ein Privileg, das nun auf der Kippe steht.
BREAKING: Congressman Paul Gosar has introduced a bill which strips immunity from Pfizer and Moderna, allowing them to be sued for killing people with the untested vaxx.
— Died Suddenly (@DiedSuddenly_) September 27, 2024
Call your representatives now to support H.R. 9828, the End the Vaccine Carveout Act!
It’s time to end Big… pic.twitter.com/1ZYR5r3y4V
Die Initiatoren des Gesetzes, allesamt Republikaner, argumentieren mit einer einfachen, aber schlagkräftigen Logik: Wer Produkte auf den Markt bringt, sollte auch für deren Folgen geradestehen. Eine Ansicht, die bei vielen Bürgern auf offene Ohren stößt, die sich seit langem fragen, warum ausgerechnet diese Industrie einen Freifahrtschein besitzt. Immerhin geht es hierbei um die Gesundheit der Menschen.
Rep. Paul A. Gosar, D.D.S. (AZ), has introduced H.R. 9828, the End the Vaccine Carveout Act.
— Kelly DNP Functional/Integrative Medicine (@kacdnp91) September 28, 2024
This legislation seeks to strip vaccine manufacturers of the immunity they have enjoyed for decades, leaving countless victims of vaccine injuries without legal recourse. pic.twitter.com/Ze9Lf2Po5u
Doch die Lager sind gespalten. Während einige in dem Gesetzentwurf einen längst überfälligen Schritt zur Stärkung der Patientenrechte sehen, warnen andere bereits vor möglichen Kollateralschäden. Könnte der Verlust der Haftungsimmunität die Impfstoffproduktion lähmen? Was wären die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit?
From Children Health defense article:
— Dr. Kat Lindley (@KLVeritas) September 30, 2024
“Thirty Republican lawmakers signed on as co-sponsors to House Bill 9828, End the Vaccine Carveout Act. The proposed legislation would end the broad protection from liability for injuriesresulting from vaccines listed on the Centers for… pic.twitter.com/dMRQRUexyR
Die Pharmaindustrie selbst hüllt sich bislang in vielsagendes Schweigen. Hinter den Kulissen dürften jedoch bereits die Alarmglocken schrillen. Ein Ende der Haftungsfreistellung könnte nicht nur Milliarden an potenziellen Schadenersatzzahlungen bedeuten, sondern auch das gesamte Geschäftsmodell der Impfstoffhersteller in Frage stellen. Besonders pikant: Der Gesetzentwurf kommt zu einer Zeit, in der das Vertrauen in Impfstoffe ohnehin erschüttert ist. Die kontroversen Diskussionen um die umstrittene Covid-19-Impfkampagne haben alte Wunden aufgerissen und viele Fragen aufgeworfen.
Ob der “End the Vaccine Carveout Act” tatsächlich Gesetz wird, steht noch in den Sternen. Doch eines ist gewiss: Die Debatte um Verantwortung, Sicherheit und Transparenz in der Impfstoffindustrie hat gerade erst begonnen. Und sie wird das Gesundheitswesen der USA nachhaltig prägen – ganz gleich, wie der legislative Prozess ausgeht. Doch wird dies auch wirklich ausreichen, um den Moloch Big Pharma samt dem gewaltigen Lobby-Apparat zu zähmen?