In der scheinbar endlosen Saga um Impfnebenwirkungen schreibt ein kanadischer Fall jetzt ein besonders kurioses Kapitel. Was klingt wie der Plot einer mittelmäßigen Netflix-Serie, ist bittere Realität für eine 19-jährige Kanadierin: Nach ihrer Pfizer-Covid-Genspritze verwandelte sich ihr Körper in einer Weise, die selbst erfahrene Mediziner sprachlos macht.
Die junge Frau, deren Identität aus nachvollziehbaren Gründen geschützt wird, erlebte nach ihrer ersten Impfdosis im September 2022 zunächst nur ein leichtes Kribbeln in der Brust. Was harmlos begann, entwickelte sich nach der zweiten Dosis zu einem medizinischen Präzedenzfall: Innerhalb von sechs Monaten wuchs ihr Brustumfang von einer B-Körbchengröße auf eine geradezu groteske Triple-G.
Das Universitätsklinikum Toronto diagnostizierte schließlich eine pseudoangiomatöse stromale Hyperplasie (PASH) – eine derart seltene Erkrankung, dass seit ihrer Erstbeschreibung 1986 weltweit nur etwa 200 Fälle dokumentiert wurden. “Dieser Fall ist der erste, der einen zeitlichen Zusammenhang zwischen PASH-assoziierter Gigantomastie und einer Impfung aufzeigt”, erklären die behandelnden Ärzte in ihrer Fallstudie.
Interessanterweise hatten bereits 2021 Forscher der University of Pennsylvania einen Zusammenhang zwischen Covid-Impfungen und geschwollenen Lymphknoten festgestellt. Allerdings wurde dies damals – wie üblich – als harmlose Impfreaktion eingestuft – von extremem Brustwachstum war keine Rede.
Die Dimension des Problems wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass bei der später durchgeführten Reduktionsoperation ganze 3,6 Kilogramm Gewebe entfernt werden mussten. Zum Vergleich: Das entspricht etwa dem Gewicht eines neugeborenen Babys. Die betroffene Patientin kämpft auch nach der Operation weiter mit den Folgen: Ihre Brüste sind asymmetrisch, weitere chirurgische Eingriffe könnten notwendig werden. Ein hoher Preis für eine laut Covid-Propagandisten sichere Impfung.
Was dieser Fall für die weitere Impfstoffforschung bedeutet, bleibt abzuwarten. Die Torontoer Mediziner mahnen zu weiteren Untersuchungen des möglichen Zusammenhangs zwischen Gigantomastie und Covid-Impfungen. Eines steht jedoch fest: Die Geschichte dieser jungen Frau wird die Debatte um Impfnebenwirkungen um eine bizarre Facette bereichern.