Impfdosen „laufen ab“: Sondermüll, Entwicklungshilfe oder noch mehr Lug und Trug?

Symbolbild: freepik @prostooleh

Schon ein halbes Jahr nach Start der Impfkampagne macht man sich Sorgen: Die experimentellen mRNA-Impfstoffe sollen in einer Stückzahl von Millionen ihre Haltbarkeit verlieren. Diese neue Kurzgeschichte im großen Buch der Corona-Märchen ist spannend, denn eigentlich entsteht je nach Temperatur schon nach wenigen Stunden Sondermüll. Studiert man die Transport- und Lagerbedingungen, kommen Fragen auf: Wer kann eigentlich dafür garantieren, dass die Impfstoff-Qualität überhaupt jemals den Zulassungs-Studien entsprochen hat?

Ein Kommentar von Willi Huber

Das ist wieder einmal so eine Geschichte, an der jedes einzelne Detail spannend ist – und absolut nichts zur offiziellen Version passt. Und es ist eine Geschichte, die dazu geeignet ist, all jenen die Augen zu öffnen, die bisher diese offizielle Version geglaubt haben – dass es um eine Pandemie ginge, um die Gesundheit der Bevölkerung, um die Rettung vor dem schlimmen, drohenden Corona-Tod.

Am Dienstag, dem 17.8. veröffentlichte die deutsche Presseagentur dpa einen Bericht, nach dem in deutschen Arztpraxen Millionen Dosen des ach so raren und ach so wertvollen Corona-Impfstoffes zu verfallen drohen. Hier wären über 3 Millionen Dosen betroffen. In Impfzentren würden 2 bis 2,5 Millionen Dosen verfallen, diese plant der Bund einzusammeln. Dieser Text wurde gewohnt unhinterfragt und unreflektiert von zahlreichen deutschen Medienportalen übernommen.

Impfstoffe „nur wenige Tage haltbar“?

Erinnern Sie sich noch an die eindrucksvollen Bilder der ersten Tage, wo Politiker sich abfeiern ließen, weil sie den Transport der ersten Impfstoffe ermöglicht hätten? Wie in einem Hollywood Film musste alles dampfen und rauchen, denn es hieß, die Impfstoffe müssen bei -70 Grad gekühlt werden. Das erforderte außerordentlich teure Sondertransporte – aber kein Problem, der Steuerzahler begleicht das gern. Kurz danach erklärten Pfizer/Biontech, das wäre alles „nicht so schlimm“. In Trockeneis-Boxen wäre der Impfstoff 30 Tage lang haltbar, in einem normalen Kühlschrank 5 Tage lang. In der Gelben Liste / dem Pharmaindex wird festgehalten, welche Temperaturen und Lagerzeiten aktuell erlaubt sind. Damit der Artikel nicht so lange wird, befasse ich mich primär mit dem weltallerbesten Wunderwuzzi-Impfstoff von Pfizer/Biontech der am meisten verwendet wird. Dieser darf ungeöffnet bei -90 bis -60 Grad für ein halbes Jahr eingelagert werden, in ungeöffneten aufgetauten Flaschen bei 2 bis 8 Grad (normaler Kühlschrank) für einen Monat. Erreicht der Impfstoff Raumtemperatur, darf er für 2 Stunden verwendet werden.

Impfstoffe „sehr empfindlich auf Erschütterungen“

Wir haben die nachfolgende Behauptung bei Menschen vom Fach verifiziert, die uns bestätigten: Ja, mRNA Impfstoffe sind sehr erschütterungsempfindlich. Das geht so weit, dass das vor Verabreichen einer Injektion übliche Schnippen des Arztes gegen die Spritze, um die Verabreichung von Luftblasen zu vermeiden, zu einer Beschädigung des Impfstoffes führt. Zitat: Apotheker über den sensiblen Impfstoff: „Es reicht schon, mit dem Finger gegen die Spritze zu schnippen“. Oder auch: Hamburger Experte: So empfindlich ist der Biontech-Impfstoff. Interessanterweise sind alle Artikel, die sich damit im Detail beschäftigen, jetzt hinter der Paywall versteckt. Das öffentlich-rechtliche WDR erklärt dazu:

Vor allem Impfstoffe, die mRNA verwenden (Biontech / Moderna), sind schwierig zu lagern, denn mRNA ist ein sehr empfindliches Biomolekül, das schnell zerfällt. In der Regel braucht mRNA sehr niedrige Temperaturen, um stabil zu bleiben.

WDR.de, 4.8.2021

Die Pharmazeutische Zeitung führte weiter aus: Erschütterungen während des Transports sind unbedingt zu vermeiden, da der Impfstoff sonst unbrauchbar wird. Der Impfstoff muss während des Transports durchgehend bei 2-8 °C gekühlt werden, um die Stabilität zu bewahren.“ Und: „Während des Transports sollten Durchstechflaschen und/oder vorbereitete Spritzen sicher verpackt sein, sodass sie aufrecht stehen und nicht lose sind oder rollen.“ Nicht genug damit, der Impfstoff ist auch noch „sehr lichtempfindlich“. Deshalb dürfen bei der Anwendung nur Einzelflaschen entnommen werden, der Rest ist lichtgeschützt aufzubewahren.

Denken sie selbst logisch nach und prüfen Sie alle Details auf Plausibilität.

  1. Die Impfstudie, die zur bedingten bzw. Notzulassung geführt hat, fand unter Laborbedingungen statt. Alle Impfstoffe waren (wahrscheinlich) immer perfekt hergestellt, hielten die Kühlkette ein und wurden bei perfekter Temperatur verabreicht. Die angebliche Wirksamkeit und sämtliche Erkenntnisse über Nebenwirkungen und Risiken sind bei diesen optimalen Zuständen notiert worden. Denken Sie, dass dies bei dem Impfstoff, den man Ihnen und Ihren Kindern spritzen will, genauso sein wird?
  2. Impfstoffe, die um die halbe Welt reisen und dabei eine perfekte Kühlkette brauchen – wie plausibel ist dies bei Millionen bis Milliarden Dosen? Denken Sie, dass in ihrem Impfzentrum oder bei ihrem Arzt diese Vorgaben immer zu 100% eingehalten werden konnten? Der Arzt plant vor, dass der Impfstoff zu genau dem Zeitpunkt, wo sie geimpft werden, (oder maximal 2 Stunden länger) die optimale Temperatur zur Verabreichung erreicht? Denken Sie, das alles kann unter absoluter Garantie immer eingehalten werden?
  3. Glauben Sie, man kann Impfstoffe immer erschütterungsfrei transportieren, bis man sie ihnen in den Arm jagt? Wer kann das garantieren? Werden Impfstoffe in Flugzeugen, Schiffen, Zügen, Lastwagen oder PKWs eigentlich nie erschüttert? Wie geht das genau, gibt es jetzt schon erschütterungsfreie Motoren und erschütterungsfreie Straßen? Und weiß wirklich jeder Arzt, dass man nicht mit dem Finger gegen die Spritze schnippen darf, wie er es bislang sein ganzes Berufsleben über gemacht hat?

Beachtlich ist auch, wie Statistiken zeigen, dass die meisten Impfstoff-Nebenwirkungen aus nur wenigen Impfstoff-Chargen resultieren. Wenn man nicht gleich Theorien mit viel kriminelleren Hintergründen bemühen möchte, könnte das Einfachste und Naheliegendste wahr sein: Bei den Chargen, wo es zu den meisten Problemen kam, wurden oben erklärte Voraussetzungen nicht vollständig oder nicht eingehalten – weil das in diesen Dimensionen schlichtweg nicht geht und überall dort wo Menschen arbeiten auch Fehler und Nachlässigkeiten passieren. Siehe auch die nachfolgende Grafik von Fact Sheet Austria – zu deren Machern wir uns übrigens sehr über einen Kontakt freuen würden.

Impfstoffe einsammeln und an arme Länder spenden

Jetzt erklärt uns also die dpa, dass man die Impfstoffe, die aus dubiosen Gründen übrig geblieben sind (vielleicht stimmen die offiziellen Impf-Zahlen ja doch nicht so genau?) einsammeln und an bedürftige Länder spenden könne. Ich erspare mir und ihnen jetzt auf Basis der oben stehenden Informationen die Detailerklärung und kürze ab: Nein, das kann man nicht. Man kann irgendwelche Stoffe in irgendeinem ungeprüften Zustand wieder einsammeln, sie beim Einsammeln und Weitertransport weiter beschädigen und dann irgendeine Restpampe an Drittländer ausliefern. Das geht bestimmt.

Vielleicht doch nur die „Entwicklungshilfe“-Betrugsmasche?

Was natürlich auch geht, ist der übliche Milliardenbetrug mit „Spenden an die Dritte Welt“ bzw. „Entwicklungshilfe“. Damit hat man in Deutschland schon jahrzehntelange Erfahrung. Ich erinnere mich daran, wie man vor Jahrzehnten dicke Subventionen dafür kassierte, um Schiffscontainerweise „landwirtschaftliche Maschinen“ nach Afrika zu spenden. Tatsächlich wurden alte und defekte Landmaschinen in Deutschland und anderswo gesammelt, nicht mehr wert als der Kilopreis des Altmetalls – und in Afrika einfach an Land gekippt. Dort gab es niemanden, der das reparieren konnte, deshalb entstanden dort, wo die Maschinen abgeladen wurden, große Rosthaufen – und große Zahlen auf den Konten der Nutznießer. In Afrika wurde freilich niemandem damit geholfen. So ähnlich stelle ich mir das mit oben erwähnter Impfstoff-Restpampe auch vor. Denn folgt man der bisherigen offiziellen Erzählung über die Empfindlichkeit der Impfstoffe auf Punkt und Beistrich, ist es völlig denkunmöglich, dass etwas Impfstoffähnliches in einem Drittland ankommen könnte.

Impfstoffreste sind Sondermüll

Impfstoffe gelten als „gefährlicher Abfall“. Sie müssen als Sondermüll entsorgt werden. Siehe auch: AstraZeneca entsorgen: Biologischer Sondermüll. Dabei entstehen natürlich Mehrkosten – allerdings nur den Steuerzahler. Der bezahlt für die dubiose Anschaffung, für den Transport, die Lagerung die Impfzentren, die Impfung – und eben auch für die Vernichtung. Dass all dies den Hersteller keinen Cent kostet, auch nicht wenn die Impfstoffe z.B. schadhaft wären, hat die EU mit diesem vertraglich vereinbart. Siehe: Preise, Haftung, Qualität: Das sollte im Pfizer/Biontech/EU-Vertrag geheim bleiben. Übrigens hat der Hersteller ohnehin vertraglich verboten, dass Impfstoffe an Drittländer gespendet werden. Das legte das ZDF am 12. August offen. Report24 Leser wissen das schon länger, denn wir haben die Verträge mit Albanien, Brasilien und der EU geleakt. Natürlich sagt das ZDF in Folge die Unwahrheit, man dürfe die Impfstoffe nicht weiterspenden, da die Hersteller Haftungsrisiken ausschließen wollen. Die Haftung liegt ohnehin in absolut jeder Variante ausschließlich bei den einkaufenden Nationen.


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