Eine Exklusiv-Reportage von Billy Six aus Achalziche/Georgien
Manuchar Kobakhidze weint. Über Nacht ist der 37-jährige Baumeister zum Witwer geworden. Reglos steht er nun mit den zwei kleinen Kindern – Saba, dem 10-jährigen Sohn und Salome, der 7-jährigen Tochter – am Grabstein seiner Gattin. Nebel umhüllt Zemo Enteli, ein kleines Dorf in Süd-Georgien, am Rande Europas. Gespräche mit den in sich gekehrten Hinterbliebenen zeigen: Noch immer kann es hier niemand fassen, wieso ihre 28-jährige Megi Bakradze nicht mehr da ist.
Ohne Vorerkrankungen, medizinisch erfahren und regelmäßig konventionell geimpft war die Krankenschwester am 18./19. März 2021 innerhalb von 24 Stunden nach „dem kleinen Piks“ gestorben, welcher sie bereits eine halbe Stunde nach dem Stich ins Koma befördert hatte. In dem kleinen Kaukasus-Land, das noch immer über traditionelle Familienbünde verfügt, hat dieses menschliche Drama hohe Wellen geschlagen – zumal das Fernsehen anwesend gewesen war. Die Folgen: Aufruhr am Krankenhaus. Das politisch gewollte Vakzinierungsprogramm nahm landesweit Schaden, Impfzentren blieben lange leer, Hausärzte spritzen bis heute nicht. Nur 25,7 Prozent sind aktuell trotz massiven, auch öffentlichen Drucks aus den USA, UK und der EU doppelt injiziert.
Medien wollten den Ball flach halten
In Deutschland hat die Bundessystempresse das menschliche Drama lange erfolgreich verschweigen können. Erst aufgrund eines populären Videos aus der „Querdenken“-Bewegung musste zumindest die Impf-Lobby im SPD-eigenen „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ den Sachverhalt am 18. Mai in einem Nebensatz kleinlaut eingestehen – „die Presse“ und „der Freitag“ folgten. Die Redakteure nennen das familiäre Leid nun schlicht „diesen Fall“ und suggerieren, dass das „Astrazeneca-Vakzin“ von der generellen Corona-Impfung gedanklich zu trennen wäre. „Seltene Komplikationen mit dem Impfstoff sind bekannt“, so das RND. Pietätlos.
Der lokale Fernsehsender „TV9“ – direkt finanziert von der Soros-Stiftung, der „Deutschen Welle“ und indirekt über die „IREX“-NGO von der Gates-Stiftung, Google und USAID – war an jenem Tage anwesend, um einen Werbe-Bericht über die erste Impfung im „Imedi-Krankenhaus“ der Kreisstadt Achalziche zu drehen. Die Kollegen geben freundlich und bereitwillig Auskunft: „Der Zeitpunkt der Impfung war um 12:10 bis 12:13 Uhr, sie fiel ins Koma nach rund 30 Minuten.“ Da seien die Reporter bereits zehn Minuten weg gewesen. „Während unserer Anwesenheit ging es ihr gut und sie gab uns auch ein Interview.“
Darin warb Megi Bakradze in gutem Glauben für die Spritze – und suchte die Angst vieler Landsleute vor Nebenwirkungen zu zerstreuen. Ein Bumerang. Nachdem das russische „Sputnik News“ das Chaos verzweifelter Angehöriger vor der Klinik übertrug – Ehegatte Manuchar schlug mindestens eine Scheibe ein, wurde festgenommen – und zeigte, wie das Impf-Opfer bei laufender Infusion in einen Notfallwagen verladen wurde, wusste ganz Georgien Bescheid. „TV9“ sei ebenfalls anwesend gewesen – habe von einer entsprechenden Publikation aber „aufgrund der ethischen Normen“ Abstand genommen.
Dr. Schiffmann: „Risiko steigt mit jeder zusätzlichen Gentherapie“
Das Gesundheitsministerium – das für Anfragen zu dieser Reportage nicht erreichbar war – sprach in einer offiziellen Stellungnahme von einem „anaphylaktischen Schock“. Der international bekannte HNO-Arzt und Wahrheitsaktivist Dr. Bodo Schiffmann – derzeit im tansanischen Exil – erklärt auf Anfrage: Es sei „eine Immunreaktion auf einen Stoff, den der Körper – ich sag´ jetzt mal vorsichtig – nicht mag.“ Die Folge: Ein „unkontrollierte(s) Kreislaufversagen“, der Körper „verliert viel Flüssigkeit in die Umgebung“. Er „reagiert schlicht über, er hat kein Maß und kein Ziel“. Schiffmann warnt vor der „Gentherapie“, Megi Bakradze sei mit dem Spike-Protein wohl bereits in Kontakt gewesen. Das Risiko steige mit jeder neuen Injektion: „Beispiel Imker: Der Imker wird nicht beim ersten Bienenstich eine allergische Reaktion kriegen, aber vielleicht beim Hundertsten oder Tausendsten.“ Weitere Impf-Todesfälle würden folgen.
Witwer: „Niemand half mir“
Im betroffenen Krankenhaus von Achalziche finden sich bei einem unangemeldeten Besuch überraschend zwei ungeimpfte Krankenschwestern – und eine Kollegin, die unlängst das chinesische „Sinopharm“ zu sich genommen habe. „Freiwillig.“ Einen offiziellen Spritz-Zwang wie in vielen EU-Staaten gibt es (noch) nicht. Zum Fall Bakradze mag sich das medizinische Personal nicht äußern.
Manuchar Kobakhidze aber ist spontan für ein Gespräch bereit. Sein Haus ist schlicht, teilweise noch Baustelle. Die Mutter rupft gerade ein Huhn am Ofen. Sie haben nicht viel, doch das Wenige teilen sie gern: Kaffee und Schokolade. Am Wohnzimmer-Tisch erzählt der Hinterbliebene seine Geschichte. Erst fast vier Stunden später sei er an jenem Tage informiert worden – durch einen Nachbarn. Keine Kontakt-Aufnahme durch die Klinik – bis heute. „Niemand half mir“, bestätigt er auf entsprechende Nachfrage. Behörden, Medien, Hersteller – keiner scheint sich zuständig zu fühlen.
Das tragische Ereignis – bis heute unaufgeklärt. Herzzerreißend: Im Schlafzimmer hat er seiner Frau einen Altar aus Heiligen-Bildern und Blumen gebaut. Nur fünf Personen im Dorf – rund 170 Einwohner – hätten sich bislang den Schuss gegeben, so Manuchar. Lehrer und Polizisten – genötigt von ihren Vorgesetzten. Eine betroffene Nachbarin sei anschließend „zwei oder drei Tage“ bettlägerig mit Fieber gewesen. Manuchar selbst spricht von einer „Schlachtung“ der Menschen. Die Stimmung auf der Straße ist dem Experiment gegenüber ablehnend.
WHO und Klaus Schwab sind nicht zufrieden
Die georgische Regierung hat das „mRNA“-Programm von Beginn an eher passiv begleitet. Die Injektionen begannen erst am 15. März – als letztes Land in Europa – nachdem in der EU britisch-schwedische „AstraZeneca“-Vakzine aufgrund mehrerer Todesfälle ausrangiert worden waren. Das arme Georgien ist von der EU finanziell abhängig. An einer jener kostenlosen Abfall-Chargen starb dann auch Megi. „AstraZeneca“ antwortet auf Nachfragen zu den Hintergründen nicht, ebenso wenig wie die „Weltgesundheitsorganisation“. Georgiens Präsidentin Salome Zurabishvili musste am 14. und 15. Oktober den schleppenden Verlauf der Vakzinierungen gegenüber der WHO und dem WEF-Gründer Klaus Schwab in der Schweiz persönlich erklären. Laut herrschender Medien habe sie sich selbst mit „AstraZeneca“ impfen lassen – und bekundete offiziell, dass „wir Verantwortung in unsere Hände nehmen, eine Maske tragen und impfen müssen“. Die Haltbarkeit der verbliebenen „A.Z.“-Dosen ist dennoch zum 31. Oktober abgelaufen. Eine Nachbestellung steht bislang aus.
From the @WHO HQ in Geneva, I must once again call on everyone to #vaccinate.
— Salome Zourabichvili (@Zourabichvili_S) October 14, 2021
The pandemic is continuing and we continue to see more than 4,000 cases a day. If we want to avoid regulations, we must take responsibility in our hands, #WearAMask and vaccinate pic.twitter.com/ahLevSwxgS
Über den Autor
Billy Six, 34, aus Berlin und Brandenburg, gelernter IHK-Finanzfachwirt, hat die Bundesrepublik Deutschland bereits 2011 verlassen. Seitdem reist er als rasender Reporter um die Welt und berichtet als freier Journalist von den Brennpunkten des Zeitgeschehens: So etwa von den Umstürzen in Ägypten und Libyen 2011, aus dem syrischen Bürgerkrieg 2012/13, der Ukraine-Krise 2014/15, den Migrationspassagen 2015-16 und zuletzt aus Venezuela 2017-19, wo er in politische Haft geriet, und auf Initiative der AfD vom russischen Außenminister Lawrow befreit wurde. Sein Buch-Projekt zum damaligen Skandal, der sogar im Bundestag diskutiert wurde, verzögert sich, seit er Berichte aus Corona-Krankenhäusern verschiedener Länder publiziert.
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