Die Lockdown-Fanatiker können stolz auf sich sein: Die „Gesundheitsmaßnahmen“ in der sogenannten Pandemie führten zu einer beispiellosen Schwächung des Immunsystems. Besonders für Kinder hat das schwere Konsequenzen. Sie erkranken nun vielfach so schwer an Erkältungskrankheiten, die für ein intaktes Immunsystem kein Problem darstellen würden, dass sie in die Notaufnahme müssen. Das verdeutlichen Zahlen der CDC in den USA.
So zeigt ein neuer Bericht der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bereits ein nie dagewesenes Ausmaß an Erkältungsviren bei unter 18-Jährigen im August 2021 auf. Die CDC nahmen für die Analyse Stichproben aus mehreren Kinderkrankenhäusern in den USA und erstellten darauf aufbauend Schätzungen, wie weit verbreitet bestimmte Viren sind. Nach den harten Lockdown-Maßnahmen in den vorangegangenen Monaten hatten Erkältungsviren wie das Respiratory-Syncytial-Virus (RSV) Hochkonjunktur: In den sieben analysierten Kliniken lagen zum Untersuchungszeitraum knapp 700 Kinder mit Atemwegserkrankungen, rund die Hälfte wurde positiv auf RSV getestet. Alle Kinder waren symptomatisch erkrankt, was aber nicht heißen muss, dass sie zwangsweise wegen der Viren dort lagen. Dennoch sind die errechneten Werte unnatürlich hoch: Normalerweise häufen sich Infektionen mit RSV und ähnlichen Erregern schließlich im Winter, nicht im Sommer.
Das Phänomen war aber nicht auf den Sommer 2021 beschränkt. Aktuelle Daten der CDC zeigen, dass ungewöhnlich viele Kleinkinder wegen Problemen mit den Atemwegen in die Notaufnahme müssen. Die Daily Mail berichtet, dass Kinderkrankenhäuser sich im September zunehmend mit Kindern unter vier Jahren mit Atemwegserkrankungen füllten – viel früher als üblich. Das Kinderkrankenhaus von Wisconsin zeigt sich ebenfalls wegen steigender Hospitalisierungszahlen von kleinen Kindern beunruhigt. Dort häufen sich Medienberichten zufolge besonders die Fälle von RSV: Die eigentlich milde Erkrankung trifft Babys und Kinder so schwer, dass sie wegen Atemnot stationär aufgenommen werden müssen. Bei Medizinern wecken die Zahlen Sorgen, dass die Lage sich im Winter, zur eigentlichen Erkältungszeit, weiter verschlimmern könnte.
Schon im Juni hatten Ärzte zudem die Alarmglocken schrillen lassen, weil Kinder in Kliniken nicht mehr bloß an einem Erkältungsvirus erkrankt waren, sondern ungewöhnliche Mehrfachinfektionen mit bis zu drei Viren auf einmal aufwiesen.
Fachleute sind von den aktuellen Entwicklungen nicht überrascht. Dr. Scott Roberts, medizinischer Direktor an der Yale University, erörterte gegenüber der Daily Mail, dass die Lockdown-Maßnahmen Kindern die Chance raubten, Immunität gegen gängige Erreger aufzubauen. Hinzu kamen Maskenzwang und im Verlauf auch zunehmend Gen-Impfungen bei immer jüngeren Kindern – beides für negative Auswirkungen auf das Immunsystem hinreichend bekannt. Immer wieder hatten Experten gewarnt, dass diese Maßnahmen sich rächen würden – doch man hörte nicht auf sie.
Anstatt jedoch dafür zu sorgen, dass die Fehler der sogenannten Pandemie nicht wiederholt werden, setzt man in Ländern wie Deutschland und Österreich abermals auf Maskenpflichten und ruiniert das Immunsystem von Kindern und Erwachsenen somit immer weiter. Auch in den USA befürwortet so mancher eine Rückkehr des Maskenzwangs, was sich in vorübergehenden Twitter-Trends wie „#BringBackMasks“ äußert. Teilweise nutzt man als Begründung sogar die wachsenden Zahlen von Kinder-Hospitalisierungen – obwohl diesen erst durch sinnlose Maßnahmen wie Masken der Weg geebnet wurde.