Im berüchtigten Wuhan-Labor wurden Affenpocken zusammengesetzt

Symbolbild: Freepik

Das Wuhan Institute of Virology forschte nicht nur fleißig an Coronaviren, bevor diese – durch welchen Vorgang auch immer – auf die Menschheit losgelassen wurden. Weitere Experimente behandelten auch die Affenpocken, welche das Militär seit längerem als potenzielle Kriegswaffe im Auge hat. Im Februar 2022 veröffentlichte das Institut eine Studie hinsichtlich der Erkennung des Virengenoms per PCR-Test aus dafür eigens zusammengesetzten Affenpocken-Viren.

In der Studie „Efficient assembly of a large fragment of monkeypox virus genome as a qPCR template using dual-selection based transformation-associated recombination“ veröffentlichte das Wuhan Labor Genom-Sequenzen des Affenpocken-Virus, welche eine „schnelle Identifizierung“ durch PCR-Tests ermöglichen. Das wissenschaftliche Kürzel für Affenpocken lautet „MPXV“.

Da eine MPXV-Infektion noch nie mit einem Ausbruch in China in Verbindung gebracht wurde, ist das für den qPCR-Nachweis erforderliche virale Genommaterial nicht verfügbar. In diesem Bericht haben wir dual-selektives TAR verwendet, um ein 55-kb-MPXV-Genomfragment zusammenzusetzen, das E9L und C3L umfasst, zwei wertvolle qPCR-Ziele zum Nachweis von MPXV oder anderen Orthopoxviren.

Aus der Studie des Wuhan Institute of Virology

Die Methode, welche die Wissenschaftler für ihre Analyse anwandten, wäre theoretisch auch in der Lage, vollständige, vermehrungsfähige Viren herzustellen. Sie entschieden sich aber für eine Genomlänge im Bereich eines Drittels des vollständigen Virus, um Risiken zu vermeiden. Dieses wäre nicht fortpflanzungsfähig. Das wäre dahingehend erfreulich, als dass am Wuhan Institute of Virology auch an gefährlichen Fledermausviren geforscht wird, ohne über entsprechende Sicherheitsprotokolle zu verfügen.

Tatsächlich wird diese Methode in der Praxis dafür verwendet, „ansteckende Krankheitserreger zu erzeugen“. Es gibt Stämme von Affenpockenviren, die „pathogener sind und von denen berichtet wurde, dass sie Menschen in verschiedenen Teilen der Welt infizieren“.

Der Hauptzweck des Zusammenbaus eines Fragments des MPXV-Genoms besteht darin, eine Nukleotidvorlage für den MPXV-Nachweis bereitzustellen.

Aus der Studie des Wuhan Institute of Virology

War Forschungsarbeit nötig? Genom 2018 vollständig von Israel veröffentlicht

Macht man sich auf die Suche, wird man schnell fündig: Ein vollständiges Genom der Affenpocken wurde von israelischen Wissenschaftler im Jahr 2018 veröffentlicht und ist hier zu finden: Diagnosis of Imported Monkeypox, Israel, 2018. Die Frage muss also erlaubt sein, weshalb offenbar in zahlreichen anderen Labors weltweit an Affenpocken-Viren herumgebastelt werden muss, wenn diese so gefährlich sind wie behauptet.

Massenmedien: Russland ist schuld

Es geschieht also wieder einmal garantiert alles nur für das Gute – und dass knapp nach Vollendung der Studien Affenpocken ausbrechen ist ein Zufall, bei dem nichts mit nichts zu tun hat. Nachdem aber in Tagen wie diesen „der Russe“ an allem Schuld ist, erklären internationale Medien nun, Russland habe geplant, Affenpocken als Biowaffe einzusetzen. Die Aussagen basieren auf den Enthüllungen eines russischen Wissenschaftlers, der inzwischen in den USA beheimatet ist. Man darf gespannt sein, ob Affenpocken auch auf der Liste der Forschungsgegenstände der dutzenden Biolabore auftaucht, welche die USA in der Ukraine betrieben.

Lesen Sie auch von der großen Affenpocken-Pandemie-Simulation aus dem Jahr 2021, die vorhersagte, dass im Mai 2022 Affenpocken ausbrechen werden.

Link: Ausbruch im Mai 2022, am Ende 270 Millionen Tote: Affenpocken-Pandemie wurde schon 2021 angekündigt

Affenpocken-Berichterstattung homophob und rassistisch

Übrigens: Affenpocken sind bislang nur in westlichen Ländern aufgetreten, die sich intensiv um Klaus Schwabs neue Weltordnung bemühen. Das ist aber sicherlich nur Zufall. Nahezu alle Fälle betreffen Homosexuelle, die Großevents besucht haben. Auch das ist sicherlich nur Zufall. Mittlerweile werden auch bereits Stimmen laut, die behaupten, die Berichterstattung über Affenpocken wäre homophob und rassistisch.

Quelle: WHO, 23.5.2022
Quelle: WHO, 23.5.2022

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