Horror in BaWü: Supermarktdach über Kunden eingestürzt

Symbolbild: KI / R24

Einkaufen im besten Deutschland aller Zeiten kann nicht nur wegen Messermännern Lebensgefahr bergen: Tonnen von Balken und Deckenplatten krachten am Samstagabend im baden-württembergischen Lauchringen direkt über den Kassen eines Rewe-Markts zu Boden. Drei Frauen wurden verletzt, eine davon schwer. Dass nicht noch mehr passierte, grenzt an ein Wunder.

Drei Frauen im Alter von 20, 52 und 57 Jahren wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden; eines der Opfer wies schwere Verletzungen auf. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben.

Zum Zeitpunkt des Einsturzes sollen sich 26 Menschen im Markt befunden haben – es war wohl Glück im Unglück, dass gerade nur wenige Menschen an der Kasse anstanden. Reagieren konnte jedenfalls niemand mehr, das Dach kam laut Feuerwehr binnen drei Sekunden runter. Gegen 17:40 Uhr am Samstagabend wurden die Rettungskräfte zum Einsatzort gerufen; es rückten Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technisches Hilfswerk (THW) an.

Der Markt war erst im August nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnet worden. Welche Bauarbeiten genau durchgeführt wurden und ob dabei auch am Dach gearbeitet wurde, ist bislang unklar. Fakt ist, dass am Dach eine Solaranlage installiert war, die von der Feuerwehr stromlosgestellt werden musste. Man fragt sich: Wurde kontrolliert, ob das Dach diese zusätzliche Last aushält? Wurde bei der Renovierung gepfuscht? Angesichts der horrenden Baukosten im Land wird das Sparen (auch am falschen Ende) enorm gefördert.

Während die Menschen in Deutschland mit immer höheren Steuern und Abgaben zur Kasse gebeten werden, erleben sie im Alltag, dass selbst die Grundsicherheit buchstäblich zerbröckelt. Marode Brücken, kaputte Schienen, einstürzende Gebäude – und das im vermeintlich so überkorrekten und durchregulierten besten Deutschland.

Gleichzeitig fließen Milliarden ins Ausland. Für die Ukraine sind allein jährlich neun Milliarden Euro aus deutschen Steuergeldern eingeplant, während die Bürger inzwischen offenbar Glück haben müssen, dass der Weg zur Arbeit oder das Einkaufen im Supermarkt nicht zur Todesfalle wird.

Der Einsturz in Lauchringen steht sinnbildlich für eine Republik, die die Eigenen sträflich vernachlässigt: ein Land, das sich großzügig in der Welt zeigt, aber die eigenen Bürger nicht mehr zuverlässig schützt.

Die Ermittlungen laufen, ein Sachverständiger soll die Ursache klären. Allein am nunmehr vollständig einsturzgefährdeten Gebäude entstand ein Millionenschaden. Auch die Waren sind hin oder werden verderben. Wie viele Dächer und Brücken wohl noch zusammenbrechen, bis Deutschland die Politikwende bekommt, die die Union bei den Wahlen so vollmundig versprochen hatte?

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