Höhere Spritpreise gefordert: ADAC verrät eigene Mitglieder – Boykottaufrufe!

Symbolbild: KI

Mit Forderungen nach einer Verteuerung des Autofahrens zur Erreichung von sogenannten “Klimaschutzzielen” hat der ADAC-Chef der eigenen Kundschaft regelrecht ins Gesicht gespuckt: In den sozialen Netzen verkünden erste Nutzer, ihre Mitgliedschaft gekündigt zu haben, und rufen dazu auf, ihrem Beispiel zu folgen.

Der ADAC gilt noch als “Autoclub”, scheint aber lieber zur linksgrünen Vorfeldorganisation mutieren zu wollen. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung befand ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand:

Europa muss an ehrgeizigen CO2-Minderungszielen festhalten, denn wir müssen die Erderwärmung begrenzen. Dazu bekennt sich der ADAC ganz klar. 

Den Verbrenner hat man beim ADAC längst abgeschrieben: Die Elektromobilität wäre die Zukunft, so propagiert man. Das Problem: Der Markt sieht das anders. Die Menschen müssen schon gezwungen werden, auf die unpraktischen und teuren Stromer umzusteigen. Die Zeitung weist auf die mögliche Verteuerung des Sprits durch CO2-Bepreisung hin, um den Umstieg (angesichts hoher Strompreise eher die Abkehr vom Auto) zu erzwingen – und erntet prompten Zuspruch von Hillebrand:

Der ADAC hält die CO2-Bepreisung für ein richtiges Instrument, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Leute brauchen den Anreiz, um auf klimaschonende Alternativen zum Diesel und Benziner umzusteigen. 

Ein Autoclub findet es also ganz richtig, wenn Menschen sich ihr Auto schlichtweg nicht mehr leisten können. Da schlackert man selbst bei anderen Mainstream-Medien mit den Ohren. “Deutschlands größter Autoclub nimmt nun eine Position ein, die sich unterm Strich nicht mehr von der der Deutschen Umwelthilfe oder anderer grüner NGOs unterscheidet: Autofahren muss so teuer werden, dass es weh tut – damit die doofen Deutschen endlich aufs E-Autos umsteigen”, kommentiert man beim “Focus“. Wer sich den Sprit für den alten Verbrenner nicht mehr leisten kann, wird aber kein teures E-Auto kaufen, für das er zu Hause keine Lademöglichkeit hat und das dank der verfehlten Energiewende auch alles andere als billig mit Strom zu “betanken” ist.

Die Aussagen des ADAC-Chefs gingen rasch viral und sorgen seither für Empörung in den sozialen Netzen. Und das ganz besonders bei ADAC-Mitgliedern. Warum einen Club finanzieren, der ganz bewusst gegen die Interessen jener agiert, die ihn bezahlen? Das mutet wie Verrat an. Auf X wird bereits auf das ADAC-Kündigungsformular verwiesen.

Auch der EU-Parlamentarier Volker Schnurrbusch (AfD / ESN-Fraktion) kritisiert den ADAC scharf:

“Die Unterstützung eines zusätzlichen CO₂-Aufpreises auf Benzin und Diesel durch den ADAC ist ein Affront gegen Millionen Autofahrer und Pendler. Dieser Preisaufschlag trifft nicht abstrakte ‚Verursacher’, sondern ganz konkret Arbeitnehmer, Familien, Handwerksbetriebe und den Mittelstand. Steigende Kraftstoffkosten wirken wie eine Sondersteuer auf Mobilität und Arbeit: Sie verteuern Transporte, erhöhen Produktionskosten und treiben die Inflation weiter an. Am Ende zahlen Verbraucher und Unternehmen die Zeche – mit realen Wohlstandsverlusten und einer weiteren Schwächung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit.”

Er mahnt an, dass Menschen für Lebensrealitäten bestraft würden, die sie sich nicht ausgesucht haben – etwa auf dem Land, wo es keine echte Alternative zum Auto gibt. Doch die Lebensrealitäten der Bürger sind auch für die herrschende Politik nicht mehr von Belang – und genau an der orientiert sich offensichtlich ADAC-Chef Hillebrand.

“Beiße nie die Hand, die dich füttert”, mahnen mehrere Nutzer, die online von der Kündigung ihrer Mitgliedschaft berichten. Andere fragen sich derweil, was für Belohnungen dem ADAC dafür winken, sich als Sprecher der Regierung und ihrer ökosozialistischen Politik zu betätigen. Womöglich wiegen diese Gegenleistungen die Verluste durch entfallende Mitgliedsbeiträge auf? Man wird sehen…

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