Karl Lauterbach, der vom Corona-Wahn nahtlos in die Klima-Panik gewechselt ist, macht bei der Bewerbung seines „Hitzeschutzplans“ keinen Hehl daraus, dass Mainstream-Medien – insbesondere die öffentlich-rechtlichen – als oberste Verbreiter seiner Propaganda herhalten dürfen. Und weil diese Medien von immer weniger Menschen konsumiert werden, darf der Bürger sich wohl in Bälde auch noch auf unaufgeforderte Warn-SMS freuen…
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Während der gemeine Deutsche sich in Anbetracht von Dauerregen und kühlen Temperaturen nach Sommerwetter sehnt, propagiert Karl Lauterbach den drohenden Hitzetod. Er will „die Zahl der Hitzetoten halbieren“, so berichtet die Tagesschau und bezieht sich dabei auf höchst fragwürdige RKI-Schätzungen, denen zufolge es in Deutschland letztes Jahr 8.000 Hitzetote gegeben haben soll – was kurios ist, denn ursprünglich hatte das RKI für den Sommer 2022 4.500 Hitzetote modelliert (immer noch mehr als 12-mal so viele wie in Spanien übrigens). Das Einzige, was man über das RKI wissen muss, ist, dass es Lauterbachs Ministerium unterstellt ist – mit dieser Information lässt sich alles, was hier an Daten produziert wird, problemlos einordnen.
Im Jahr 2023 sollen jedenfalls nach Lauterbachs Plan weniger als 4.000 Hitzetote „geschätzt“ werden. Der Erfolg ist ihm sicher, nicht nur, weil willkürliche Schätzungen keine Fakten abbilden, sondern auch, weil es laut Statistischem Bundesamt ohnehin nur im Schnitt 19 Hitzetote jährlich in Deutschland gibt. Für die Bürger sind das gute Nachrichten, doch was zur Beruhigung beiträgt, gilt für den Mainstream nicht als verbreitungswürdig.
Der Schwerpunkt des „Hitzeschutzplans“ liegt auf eben jenem Mahnen und Warnen, mit dem Karl Lauterbach sich seit Amtsantritt jedwedes Ansehen in der Bevölkerung in Rekordgeschwindigkeit verspielt hat. Wie bei Covid-19 stehen Ältere, Vorerkrankte, Schwangere und Kinder im Fokus. Impfen gegen Hitze funktioniert leider noch nicht, doch bis dahin sollen Hausärzte und Krankenkassen Patienten auf die Pelle rücken. Immerhin ist der deutsche Bürger nach Ansicht des Gesundheitsministers zu dumm, Wasser zu trinken, und muss explizit dazu aufgefordert werden. Plakate mit entsprechenden Aufforderungen könnten bald zum Stadtbild gehören – Touristen werden also einiges zu lachen haben. Auch zum Verzicht auf körperliche Aktivität wird aufgerufen. Wie passend! Schließlich gilt Fitness heute als rechtsextrem. Ungesunde Bürger dagegen erfreuen die Pharma-Industrie.
Pikant: Lauterbach scheint sehr stolz auf die offene Manipulation der Medien zu sein, denn er gibt zu: „Der Hitzeschutz ist jetzt viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen.“ Die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen-Rundfunk (Kritiker nennen ihn Staatsfunk) sei noch weiter verstärkt worden, so rühmt man sich. Außerdem wolle man fortan die Bürger durch Warn-SMS sowie über die NINA-Warnapp drangsalieren: Dazu gebe es Gespräche mit dem Bundesinnenministerium. Man wolle sich hier angeblich auf „extreme“ Hitzeereignisse beschränken. Wir erinnern uns: Schon ab 18 Grad besteht heutzutage Gefahr für Leib und Leben!
Lauterbach orientiert sich laut eigener Angabe zu 80 Prozent am Warnstufen-Plan aus Frankreich, es werde aber „an weiteren Maßnahmen“ gearbeitet. Schließungen und Veranstaltungsverboten vielleicht? Bewegungs- und Reiseverboten? Man darf gespannt sein. Sehr amüsant mutet jedenfalls die Erwähnung an, dass in Frankreich bei höchster Warnstufe der Zugang zu Schwimmbädern erleichtert werden soll. Bei den Zuständen in deutschen Freibädern ziehen Frauen hierzulande wohl den drohenden „Hitzetod“ der sexuellen Belästigung und Gewalt in diesen Etablissements vor…