Hilfe für Terroristen: Greenpeace-Logo schützt vor Polizeibeschuss

Bild: Screenshots aus privatem Video / Twitter

Wenn in Tagen wie diesen noch etwas absurd wäre, dann diese Nachricht vom Dienstag, dem 15. Juni, aus München. Ein Mann steuerte einen so genannten Motorschirm – einen Hängegleiter mit Motorantrieb – während der EM auf den Rasen des voll besetzten Stadions. Die Polizei gibt nachträglich bekannt, dass man vom Schussbefehl für die Scharfschützen Abstand nahm, weil der Gleitschirm mit dem Greenpeace-Logo versehen war. Da bleibt nur zu hoffen, dass islamistische und sonstige Terroristen keine Zeitung lesen.

Mit einem Gleitschirm aus Plastik, beklebt mit Sprüchen und einem Logo aus Plastik, gehalten von Seilen aus Plastik, einem riesigen gelben Ball aus Plastik – und dergleichen mehr – wollte Greenpeace gegen die Nutzung von Erdöl protestieren. Wer das nicht wissen sollte, ohne Erdöl gibt es keine Plastikprodukte. Als wäre dieser Widerspruch nicht schon Grund genug, sich an den Kopf zu greifen, bewies Greenpeace nun ein weiteres Mal, nicht gemeinnützig sondern vielmehr gemeingefährlich zu sein. Bei der Landung des Gleitschirmes, welche angeblich nicht beabsichtigt sondern Teil eines Unfalls war, wurden zwei Menschen verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Maschine verfing sich an einem TV-Scheinwerfer, Teile des Propellers wurden mit hoher Geschwindigkeit ins Publikum geschleudert. Es grenzt an ein Wunder, dass es „nur“ zwei Verletzte gab. Man stelle sich vor, bei der Landung hätte der Pilot gerufen „Ätsch, bin gar nicht von Greenpeace!“ und ein Splitterbombe gezündet …

Mit Greenpeace-Logo Freibrief für Terrorakte

Ein Großevent wie die Fußball-EM wird natürlich von Polizei-Sondereinheiten bewacht. Die Terrorgefahr ist im Jahr 2021 leider immer noch hoch wie selten zuvor. Laut Bayerns Innenminister Herrmann hat man gegen das Fluggerät aber keine polizeilichen Maßnahmen unternommen. Denn: Das Fluggerät hatte ja ein Greenpeace Logo. Nicht auszudenken, wäre ein Gotteskrieger oder ein anderer Irrer mit einer Bombe ins Stadion gesegelt, es hätte hunderte Tote geben können. Natürlich ist sinnloses Blutvergießen zu vermeiden und bevor man auf Menschen schießt, sollte die Situation genau analysiert werden. Das ist für verantwortlichen Kommandanten keine leichte Entscheidung. Aber eine Veröffentlichung in den Medien, dass man als Träger eines Greenpeace-Logos quasi einen Freibrief für Terrorakte hat, kann man schon unter grob fahrlässig einreihen.

Der Vollständigkeit halber muss man hinzufügen, dass ein Scharfschützenbeschuss schon erfolgen müsste, bevor das Fluggerät über der Arena ist. Alles andere kann wiederum zu unkontrolliertem Absturz in die Menge und Massenpanik führen. Die Polizei hätte also handeln müssen, bevor der „Unfall“ geschah und somit auch bevor Greenpeace die Behörden über ihren Aktivisten informierte.

NGO nahm durch Leichtsinn Tod des Piloten und vieler Besucher billigend in Kauf

Nachdem der Pilot des Gleiters, „Kai S.“ aus Pforzheim, offenbar keine ausreichende Kontrolle mehr über die Maschine hatte, musste er notlanden – so die Version von Greenpeace. Erst während der Notlandung – so recherchierten deutsche Medien – habe man die Polizei informiert. Zu diesem Zeitpunkt hätte der Aktivist schon lange tot sein können, wenn sich die Polizei zum Schießbefehl durchgerungen hätte. Das bedeutet eine neue Stufe an sträflichem Leichtsinn, das Leben des Piloten wurde durch die NGO völlig beliebig aufs Spiel gesetzt. Wäre der Notfall an der Maschine gravierender ausgefallen, hätte er auch im Publikum landen können. Zudem wäre es möglich gewesen, dass die Aktion zu einer nicht berechenbaren Massenpanik führt – bei einer solchen ist es in der Vergangenheit immer wieder zu zahlreichen Todesopfern gekommen. Greenpeace hat ein weiteres Mal maximale Verantwortungslosigkeit bewiesen. Es scheint hauptsächlich darum zu gehen, mit populistischen Aktionen hohe Summen an Spendengeldern zu lukrieren – sehr zur Freude der Managementebene.

Der Pilot soll übrigens dem deutschen Adel entstammen, beruflich als Chirurg arbeiten – und VW fahren. Eine Fahrzeugmarke, die aktuell besonders stark im Fokus der Pseudo-Umweltschützer und Klima-Alarmisten steht.

Und hier noch ein Prise Doppelmoral, mit der man vor allem den deutschen Grünen Tag für Tag konfrontieren muss.

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