Die tragische Selbsttötung einer Ärztin wird von Politik und Medien auch über die österreichischen Landesgrenzen hinaus genutzt, um Stimmung gegen alle Kritiker der Corona-Impfung zu machen: Diese werden undifferenziert als gewaltbereit und gefährlich verleumdet – und das, während die genauen Hintergründe des Suizids weitestgehend im Dunkeln bleiben. Die Partei MFG kritisiert diese Instrumentalisierung aufs Schärfste und fordert nun die Offenlegung der Abschiedsbriefe sowie Informationen über die exakte Vorgeschichte.
Im Folgenden lesen Sie die entsprechende Pressemitteilung (via OTS):
Wie der Freitod einer offenbar depressiven Ärztin instrumentalisiert wird
Hetzjagd auf ungeimpfte Bevölkerung wird wieder aufgenommen
Österreichs autoritäre Maßnahmen-Verfechter haben eine neue Märtyrerin gefunden. Eine 36-jährige Ärztin, die monatelang ungeimpfte Personen diffamierte, nahm sich – offenbar im zweiten Anlauf – das Leben. Der Grund: Impfgegener hätten sie angeblich in den Selbstmord getrieben. Und das gutmeinende Österreich ist schnell zur Stelle: Bundespräsident Van der Bellen legt einen Kranz nieder, eine „Hass im Netz-Expertin” unterstellt im ORF Menschen, die sich kritisch zur Impfung äußern, latente Gefährlichkeit.
Impf-Besorgte zu Sündenböcken machen
Die Maßnahmen-Euphoriker von “Yes we care” sind mit einer von Betroffenheit triefenden Kerzerlprozession zur Stelle und die – weitgehend von Regierungsgeldern abhängigen – Medien machen die angeblichen „Corona-Leugner“ schnell zu Sündenböcken. “Klar ist: Jeder Selbstmord macht betroffen, insbesondere der einer Kollegin”, so MFG Vize-Parteiobmann DDr. Christian Fiala, von Beruf Arzt. “Unsere Anteilnahme gilt ihren Hinterbliebenen. Wir finden es sehr traurig, dass sie sich als Ärztin nicht professionelle psychologische Hilfe geholt hat. Cyber-Mobbing ist zutiefst abzulehnen und ist zu verfolgen. Aber die undifferenzierte Instrumentalisierung dieses Suizids, ohne überhaupt die genauen Hintergründe und Vorgeschichte zu kennen, ohne in der Tiefe zu recherchieren, macht auch sehr betroffen“, so Fiala.
Undifferenzierte Diskreditierung aller, die nicht auf Linie sind
Offenbar hat der linientreue Teil Österreichs nun die Hetzjagd auf Ungeimpfte wieder aufgenommen und diffamiert alle, die sich berechtigte Sorgen um die teilweise massiven Nebenwirkungen der Impfung und das autoritäre Vorgehen der Politik machen. “Daher verlangen wir die Offenlegung der Abschiedsbriefe der Kollegin und mehr Informationen über die genauen Umstände ihres vorangegangenen Suizidversuchs – denn die Frau hatte offenbar schon lange psychische Probleme und war in ihrer Opferrolle gefangen.”
Wo bleibt das Mitgefühl für Impfgeschädigte und belastete Jugendliche?
Die Ärztin war ja eine prominente Bekämpferin von Menschen, die den Maßnahmen der Regierung kritisch gegenüber standen, sie hatte Probleme, ihre Ordination gewinnbringend zu führen, teilte zahlreiche Falschmeldungen und ging in den Medien mit der vorgeblichen “Bedrohung durch Impfgegner” hausieren. “Vom Bundespräsidenten verlangen wir, dass er bei den vielen Impftoten auch einen Kranz niederlegen möge und ein Fürsprecher jener Jugendlichen wird, die seit den vielen Lockdowns psychische Probleme haben und sogar suizidal sind und nun keinen Kassen-Platz für psychotherapeutische Versorgung erhalten. Und die Kerzerlprozession sollte auch dort hilfreich zur Stelle sein, wo Menschen durch die Corona-Maßnahmen alles verloren haben, wo Menschen mit schweren Erkranken nicht mehr behandelt wurden und Alte einsam im Spital und Heim sterben mussten.”