Hessen: Sie wollte joggen gehen – Leiche einer zweifachen Mutter (36) im Wald gefunden

Symbolbild: Deutsche Polizei (C) Pixabay @oberaichwald

Erschreckende Gewalttat im hessischen Lampertheim: Spaziergänger fanden am Montag auf einem Waldweg die Leiche einer Frau. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 36-Jährige, die mit ihrer Familie in Lampertheim lebte. Bereits vor Ort wurde ein gewaltsamer Tod festgestellt. Die Polizei richtete eine 30-köpfige Mordkommission ein.

Wie BILD berichtete, war die Frau am Montagmorgen zum Joggen in den Lampertheimer Wald gefahren. Ihr Auto hatte sie auf dem nahegelegenen Waldparkplatz abgestellt. Gegen 11.45 Uhr fanden Spaziergänger ihre Leiche auf einem Waldweg, zwischen Bäumen und Ästen. Ihr Körper wies mehrere Stichverletzungen auf. Die Tatwaffe wurde bis jetzt nicht gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Fundort auch der Tatort ist.

„Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse gehen die Ermittler davon aus, dass die Frau am Montagvormittag auf dem Waldweg, auf dem sie gefunden wurde, getötet wurde“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

Das Opfer konnte inzwischen identifiziert werden: Es handelt sich um eine 36-jährige Frau, die mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (5 und 7) nur wenige Kilometer vom Tatort entfernt in einem Einfamilienhaus lebte.

Das Polizeipräsidium Südhessen hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt eine Mordkommission mit rund 30 Beamten eingerichtet. Sie trägt den Namen „1609“ – die Leiche wurde am 16. September gefunden. Das Fahrzeug der Toten wurde sichergestellt und kriminaltechnisch untersucht. Auch in dem Waldstück, in dem die Leiche gefunden worden war, wurden Spuren gesichert.

Staatsanwaltschaft und Polizei bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Gesucht werden Zeugen, die am Montagvormittag im Bereich des Waldparkplatzes oder der angrenzenden Waldwege verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die in Zusammenhang mit dem Mordfall stehen könnten. Zudem betonen die Ermittler, dass die Aufklärung dieser „schrecklichen Tat“ höchste Priorität hat. Die Bevölkerung wird gebeten, von der Verbreitung falscher Informationen, Vermutungen oder Spekulationen, insbesondere in den sozialen Medien abzusehen, um die Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen oder die Ermittlungsergebnisse zu verfälschen.

Dieser schreckliche Fall wird publik, just nachdem das Video einer Joggerin, die von einem offenkundigen Migranten verfolgt und belästigt wurde, international in den sozialen Netzen viral ging. Glücklicherweise griffen im Fall dieser jungen Frau Passanten ein und verjagten den Mann, der sie trotz mehrfacher Aufforderung partout nicht in Ruhe lassen wollte:

Die innere Sicherheit erodiert, der öffentliche Raum wird zunehmend zu einem gefährlichen Ort. Es handelt sich längst nicht mehr um Einzelfälle: Fast täglich werden Menschen im besten Deutschland Opfer von Gewalttaten.

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