Und wieder erwischte es eine Berühmtheit auffallend kurz nach der „lebensrettenden“ Covid-Impfung: Am vorvergangenen Sonntag starb der weltberühmte schottische Hollywood-Stuntman, Schauspieler und ehemalige Bodybuilder Mike Mitchell im Alter 65 Jahren an einem Herzinfarkt. Er befand sich zum Todeszeitpunkt mit seiner Frau auf einem Bootstörn im Türkeiurlaub. Noch Mitte Juli hatte sich der früh zweifach geimpfte Mitchell seine dritte Dosis als „Auffrischungsimpfung“ verpassen lassen und auf Facebook und Instagram (in mittlerweile gelöschten Posts) seinen „Stolz“ bekundet, „Teil dieses Experiments“ zu sein, wie er – wohl ironisch an die Adresse von Impfskeptikern gerichtet – schrieb. Die wohl bitterste Ironie ist vermutlich die, dass sein Tod, so kurz nach der dritten Dosis, nun die wohlbegründeten Zweifel an der Unbedenklichkeit der Impfung verstärken dürfte.
Mitchell galt stets als ausgesprochener Befürworter strikter Corona-Maßnahmen, der trotzig die Maske verteidigte und Kritik am freiheitsberaubenden, unverhältnismäßigen Charakter der Pandemiepolitik und der allgemeinen Panikmache streitlustig zurückwies, wie auch in einschlägigen Tweets zu lesen ist:
Schauspieler und Bodybuilder-Legende
Mitchell war für diverse Rollen in epischen Filmen wie „Braveheart“ oder „Gladiator“ bekannt, wo er aufgrund seiner imposanten athletischen Erscheinung zumeist martialisch anmutende Nebenrollen übernahm. In zahlreichen Streifen trat er als Stuntman auf und arbeitete am Set diverser Produktionen als Coach. Außerdem wurde er als Bodybuilder zur Legende für die World Fitness Federation wurde er 2003 Mister Fitness Universum, im Folgejahr Mister Vize Universum und von 2003 bis 2006 zudem durchgehend World Champion. Dreimal wurde er Mister Scotland. Das spanische Magazin „La Vanguardia“ zitiert seinen Agenten, der die Öffentlichkeit über den Tod informierte, mit den Worten: „Es ist sehr schwer zu glauben … Der plötzliche Tod eines internationalen Schauspielers, den wir kennen, eines ehrlichen Menschen, eines echten Schauspielers, eines wahren Freundes, mein lieber Freund, hat uns zutiefst traurig gemacht“.
Eine Autopsie der türkischen Behörden, deren Ergebnis noch nicht vorliegt, soll die tatsächliche Todesursache klären. Sollte sie mit der Impfung in Zusammenhang stehen, wird man davon wahrscheinlich wie so oft nichts erfahren.