Hausmittel schlägt Big Pharma: Knoblauch besiegt laut klinischer Studie Warzen vollständig

Symbolbild (C) R24/KI

Während in der modernen Medizin teure Behandlungen und komplizierte Verfahren oft als einziger Weg zur Heilung angepriesen werden, offenbart eine klinische Studie nun etwas, das unsere Großmütter möglicherweise schon längst wussten: Knoblauch, jenes unscheinbare Küchenkraut, das in keinem deutschen Haushalt fehlen darf, besitzt bemerkenswerte heilende Eigenschaften gegen Warzen und Hühneraugen.

Die im renommierten “International Journal of Dermatology” veröffentlichte Studie mit dem Titel “Healing effect of garlic extract on warts and corns” dokumentiert wissenschaftlich fundiert die Wirksamkeit von Knoblauchextrakt bei der Behandlung dieser weit verbreiteten dermatologischen Probleme.

Die Zahlen sprechen für sich: Bei sämtlichen Patienten, die mit einem fettlöslichen Knoblauchextrakt behandelt wurden, verschwanden Warzen innerhalb von nur ein bis zwei Wochen vollständig. Auch bei Hühneraugen zeigte sich eine Erfolgsquote von beeindruckenden 80 Prozent – mit vollständiger Heilung bei sieben von neun Patienten und deutlicher Besserung bei den verbleibenden zwei Fällen.

Diese Ergebnisse stellen die gängigen schulmedizinischen Behandlungsmethoden wie Elektrokauterisation, Kryotherapie oder den Einsatz von keratinlösenden Mitteln in den Schatten. Die Forscher selbst betonen: “Diese Ansätze sind nicht vollständig erfolgreich, und in einigen Fällen treten Warzen erneut auf.” Im Gegensatz dazu wurde bei der Knoblauchbehandlung während des Nachbeobachtungszeitraums von drei bis vier Monaten kein einziger Rückfall verzeichnet.

Insgesamt wurden 28 Patienten mit 2 bis 96 Warzen und neun Patienten mit ein bis zwei Hühneraugen in die Hauptversuchsgruppe aufgenommen. Eine Kontrollgruppe mit fünf Patienten, die 7 bis 35 Warzen aufwiesen, diente als Vergleichsmaßstab.

In der ersten Phase der Untersuchung wurde ein wasserbasierter Knoblauchextrakt zweimal täglich auf die Warzen von fünf Patienten aufgetragen. Die Ergebnisse waren moderat: Nach 30 bis 40 Tagen verschwanden lediglich kleinere Warzen, während größere nur teilweise abheilten.

Der eigentliche Durchbruch gelang in der zweiten Phase mit einem fettlöslichen Extrakt. Hier wurden 23 Patienten mit Warzen (vorwiegend an den Händen, mit Ausnahme von zwei Fällen mit Plantarwarzen) und neun Patienten mit Hühneraugen am Fuß behandelt. Die zweimal tägliche Anwendung führte zu den bereits erwähnten beeindruckenden Resultaten – und das innerhalb kürzester Zeit.

Die Kontrollgruppe, die mit einer 2:1-Lösung aus Chloroform und Methanol behandelt wurde, zeigte keinerlei Verbesserung. Dies bestätigt, dass die Wirkung tatsächlich auf den Knoblauch und nicht etwa auf das Lösungsmittel zurückzuführen ist.

Der Erfolg des Knoblauchs bei der Behandlung von Warzen, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden, und Hühneraugen, die durch Druck oder Reibung entstehen, lässt sich auf mehrere potenzielle Wirkmechanismen zurückführen: Die antivirale Wirkung des Knoblauchs ist gut dokumentiert und bekämpft direkt die HPV-Viren, die für die Warzenbildung verantwortlich sind.

Antitumorale Wirkung

Zudem besitzt Knoblauch antitumorale Eigenschaften. Da Warzen letztlich HPV-assoziierte Wucherungen sind, die Ähnlichkeit mit gutartigen Tumoren aufweisen, könnte dieser Mechanismus zur Heilung beitragen. Nicht umsonst wurde Knoblauch bereits bei über 160 verschiedenen Erkrankungen, darunter mehr als ein Dutzend Krebsarten, als potenziell therapeutisch wertvoll eingestuft. Die immunmodulatorische Wirkung des Knoblauchs könnte ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Die Forscher vermuten: “Die durch Knoblauch hervorgerufene Verstärkung der immunologischen Reaktionen könnte verantwortlich sein.”

Besonders interessant ist die Beobachtung zur Wirkung bei Hühneraugen: “Die Anwendung von Knoblauchextrakt auf ein Hühnerauge führte zur Ablösung des Hühnerauges. Es scheint, dass aufgrund der fibrinolytischen Wirkung des Knoblauchs das umgebende Fibringewebe der Hühneraugenkapsel lysiert wurde und sich die Kapsel vom Hauptgewebe löste.”

Die Implikationen dieser Studie könnten weitreichend sein. Während herkömmliche Verfahren zur Entfernung von Hühneraugen, wie sie in den meisten Kliniken praktiziert werden, oft schmerzhaft und kostspielig sind, bietet die Behandlung mit Knoblauchextrakt eine deutlich komfortablere und auch günstigere Alternative. Was diese Entdeckung besonders bemerkenswert macht, ist die Verbindung von Altbekanntem mit moderner wissenschaftlicher Validierung. Knoblauch, seit Jahrtausenden als Heilmittel in verschiedenen Kulturen geschätzt, findet seinen Weg in die evidenzbasierte Medizin.

Die Frage, die sich nun stellt: Werden die etablierten medizinischen Kreise diese Erkenntnisse aufgreifen und in die klinische Praxis integrieren? Oder werden sie, wie so oft bei naturbasierten Heilmitteln, auf weitere Studien pochen und den unmittelbaren Nutzen für unzählige Patienten verzögern? Fakt ist: Die vorliegenden Ergebnisse sind eindeutig und vielversprechend.

Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

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