Hass und Zwietracht durch „Aya Velazquez“ und weshalb man dazu nicht schweigen darf

Symbolbild: Die Wut der Frau "Velazquez" auf eigentlich eh alles. KI/Report24.news

Kaum eine Person hat in den letzten Jahren mehr polarisiert als die vermeintliche Heilsbringerin „Aya Velazquez“, die sich im Rahmen der Veröffentlichung der RKI-Files groß inszenierte. Kritik an ihr löste innerhalb des kritischen Widerstands ganze Kaskaden von Beschimpfungen und Feindschaften aus – sie selbst reagiert auf berechtigte Fragen wie einer dubiosen Bitcoin-Überweisung im Vorfeld des Leaks in der Regel mit Sperren. Was viele nicht wissen oder schlichtweg ignorieren: Diese „Dame“ hat seit Jahren Lebensretter wie Prof. Bhakdi und Dr. Wodarg aufs Übelste beschimpft und denunziert. Bis heute attackiert sie die Querdenker-Bewegung – und inzwischen auch Paul Schreyer und Multipolar.

Ein Kommentar von Florian Machl

Es gab durchaus einige Personen, die meinten, ein Problem damit haben zu müssen, als ich mich mit dem Artikel „Die dunklen Seiten des RKI-Leaks: Multipolar nicht eingeweiht, Escort-Girl als „Aufdeckerin““ zu Wort meldete. Vielen war es auch zu mühsam, die dort dargestellten Fakten zu lesen. Sie warteten auf eine Messias-Gestalt, welche sie rettet – und ein junges Mädchen kam da gerade recht.

Ich persönlich möchte aber nicht von jemandem „gerettet werden“, der zuvor alles beschimpft und beleidigt hat, das mir wichtig ist, darunter Menschen, die ich als Freunde ansehe. Report24 und seine Mitarbeiter haben seit Beginn der Pandemie in der sogenannten „Szene“ viel erlebt, viele Betrüger und Abkassierer kennengelernt, eine Reihe von dubiosen Gestalten, die fragwürdige Dinge tun und äußern. Wir haben uns niemals eingemischt. Leben und leben lassen. Frau „Velazquez“ ist die erste Ausnahme aus dieser Regel – und das mit guten Gründen.

Attacke auf Multipolar

Wem es diesmal nicht zu mühsam ist, sich mit Argumenten zu beschäftigen, für den haben wir eine Reihe an Beispielen zum höchst problematischen Charakter dieser „Dame“ zusammengetragen. Ich beginne im Jahr 2024, am 19. August. An diesem Tag veröffentlichte derselbe Paul Schreyer, der mit dem Magazin Multipolar seit 2021 eine teure Klage zur Herausgabe der RKI-Files führt, ein lesenswertes und einfühlsames Interview mit Dr. Wolfgang Wodarg: „Die das stört, müssen demaskiert werden“. Weil Frau „Velazquez“ über gut und böse, richtig und falsch und vor allem links und rechts urteilt, hat sie die Verbreitung dieses Artikels in ihrem Umfeld verboten – und attackiert damit Paul Schreyer und Multipolar frontal.

Frühere Attacken auf Wolfgang Wodarg

Der mutige Arzt und Politiker Wolfgang Wodarg ist schon lange eines der Ziele des Hasses der Frau „Velazquez“. Im Juni 2022 warf sie ihm vor, den Holocaust zu verharmlosen – übrigens ein strafbares Verbrechen, weshalb auch Prof. Bhakdi (meiner Meinung nach zu Unrecht) vom deutschen Staat verfolgt wird.

Sehr wesentlich ist auch die Verwendung der Sprache dieser Frau „Velazquez“, die vor Primitivität und Milieu trieft. Kaum ein gerader Satz in deutscher Sprache, alles ist garniert mit herabwürdigenden Anglizismen und Schimpfwörtern. Wolfgang Wodarg würde eine „Clown-Show“ abziehen, Teil einer Baggage (sic!) sein und zu einer Gang gehören.

Tiefer Hass gegenüber Prof. Sucharit Bhakdi

Respekt ist Frau „Velazquez“ fremd, sie kennt nur ihre Sichtweise auf die Welt – die anderen werden nach Lust und Laune beschimpft. So stürzte sie sich wiederholt vehement auf Prof. Sucharit Bhakdi, erklärte, er würde „Scheiße erzählen“ und unterstellte ihm und seiner Familie Bereicherung. Man könnte jetzt umgekehrt unterstellen, dass die „Dame“ die schädliche Wirkung der Impfungen und das Handeln der Regierungen in ihrer tendenziösen Darstellung im Mai 2022 verharmlost hat, um Bhakdi zu attackieren.

Bhakdi würde die Opposition mit antisemitischen Äußerungen diskreditieren, erklärte sie weiter.

Permanenter Hass und Neid gegen Querdenker

Die Querdenker-Bewegung kann man als ersten Dominostein im weltweiten Widerstand gegen die Pläne der Regierungen verorten. Hätte es nicht all die mutigen Menschen gegeben, welche Massenveranstaltungen – unter anderem in Berlin – auf die Beine gestellt haben, wären die Regierungen in ihren Maßnahmen und Impfzwängen wohl noch viel weiter gegangen.

So gut wie alle Vordenker und Akteure dieser Zeit stehen auf der Hass-Liste der Frau „Velazquez“ und sie wurden auf die eine oder andere Art von ihr denunziert oder beschimpft. Darunter die Querdenker-Anwälte Ralf Ludwig und Markus Haintz, Querdenker-Ikone Michael Ballweg, der lange Zeit in Untersuchungshaft verbringen musste und viele mehr. Ihnen warf sie regelmäßig „Bereicherung“ vor, außerdem würden sie für den Verfassungsschutz oder den Geheimdienst arbeiten. Dabei fallen Wörter wie „Schmuddelkinder“, jüngst verwehrte sie sich gegen eine „Zwangsumarmung“ durch „widerwärtige Menschen“ wie Ludwig und Ballweg – und drohte jenen, die sie in einem Atemzug mit ihnen erwähnen, mit Sperre.

Die mutige Rechtsanwältin Beate Bahner wurde vom deutschen Regime in die Psychiatrie gesperrt. Auch sie ist eine der Köpfe der ersten Stunde, die den Mut hatten, gegen das Unrecht aufzustehen und ihre Meinung zu äußern. Für Frau „Velazquez“ ist sie eine „Agentin“, die mit „Hopium“ blendet.

Dr. Bodo Schiffmann, Querdenker, Bustour-Aufklärer und Rebell der ersten Stunde, der sogar ins Ausland fliehen musste, wäre ein „zugekokster V-Mann“. All das findet „Velazquez“ im Tonfall angemessen und inhaltlich korrekt.

Es wäre kein Problem, diese Liste von Äußerungen der Frau „Velazquez“ noch seitenweise fortzuführen. Sie ist auf diese Wortmeldungen auch ersichtlich stolz, zumindest hat sie keine davon von ihrem X-Account entfernt. Im Gegenteil, die Liste wächst beständig.

Alle anderen bereichern sich und sind Verfassungsschutz-Agenten

Wer nicht in die Welt der Frau „Velazquez“ passt, sprich, ihr huldigt, sie nicht in Frage stellt und sie öffentlich lobt, findet sich rasch auf ihrer Blockliste. Ein prominenter Zugang der letzten Wochen ist Kayvan Soufi-Siavash, auch bekannt als „Ken FM“. Er stellte unangenehme Fragen – und wurde entfernt wie alle anderen.

Dabei ist interessant, dass für die eigene Sache sehr wohl aktiv um Spenden geworben wird – während man diese Querdenkern und anderen Akteuren des Widerstands massiv neidet. Eines der dafür verwendeten Spendenkontos führte dazu, dass weitere Fragen zu stellen waren – mit einer höchst seltsamen Antwort. So gingen auf einem Bitcoin-Konto wenige Wochen vor dem RKI-Leak 16.000 Euro in Bitcoin ein. Verfolgt man die Zahlungen, erhielten wohl unbekannte Personen etwa 10 % Provision. „Velazquez“ erklärte hingegen, es würde sich um eine Überweisung von eigenen Geldern auf das eigene Spendenkonto handeln.

Warum man nicht über die Vorgeschichte der Dame reden dürfe

Besonderen Anstoß nahmen manche, die in „Velazquez“ eine Heilsbringerin sehen, an dem Umstand, dass ihr Vorleben als angebliche „Edel-Escortdame“ thematisiert wurde. Die diesbezügliche Argumentation nahm völlig irre Dimensionen an. So musste ich mir erklären lassen, es wäre ein ganz normaler Studentenjob und darüber dürfe man nicht sprechen. Das würden ja ohnehin viele tun.

Selbstverständlich darf man darüber sprechen, man muss es sogar. Wenn sich jemand vorne hinstellt und erklärt, seine Meinung und seine Informationen wären unantastbar, dürfen nicht hinterfragt werden und nur sie würde jetzt für Aufklärung sorgen, dann sollten zunächst alle Warnsignale angehen. Und dann muss man sich ansehen, wer diese Person ist, die nahezu dieselben Ansprüche auf Wahrheit stellt wie der Papst. Stellt sich dann heraus, dass diese Person sich in den letzten Jahren von Mainstream-Medien als Edelprostituierte huldigen ließ und in zahlreichen linkslastigen Medien als solche zitiert wurde, ist das relevant. Genauso relevant ist, welche Dienste sie in ihrer Karriere angeboten hat.

In der langen Liste dieser Dienste, die es ab 300 Euro die Stunde zu genießen gab, findet sich nicht nur NS, was im Übrigen nicht für Nationalsozialismus, sondern für das gegenseitige Anurinieren steht, sondern auch „Age Play“, „Lolita“ und „alter egal“. Dabei präsentiert sich „Velazquez“, dieser „Künstlername“ war während ihrer Tätigkeit übrigens auch ihr Prostituierten-Name, als „Sklavin“, mit der man im Prinzip alles machen könne. Ja. Das ist relevant, wenn man sich von jemandem „retten lassen“ möchte. Und ja, dieses Angebot zielt ganz konkret und ohne Umschweife auf Männer mit pädophilem Gedankengut ab. Die Diskussion, ob es prinzipiell gut ist, dass diese ihre Gelüste bei einer erwachsenen Prostituierten ausleben und nicht in freier Wildbahn, führe ich hier nicht.

Was ich aber in aller Klarheit anmerken muss, ist der Umstand, dass ich mich nicht zum Spaß „rechtskonservativ“ nenne. Damit ist ein Moral- und Wertebild verbunden. Und ich verwehre mich gegen die irrige Ansicht, es würde sich um eine ehrbare Tätigkeit handeln, wie jede andere auch. Vielleicht verstehen das zumindest die Menschen, die eine Tochter haben.

Man dürfe keine „Journalistenkollegen“ angreifen

Ebenso habe ich das Argument gehört, man dürfe keine Kollegen angreifen, die für dieselbe Sache arbeiten. Nun, Frau „Velazquez“ mag für ihre eigene Sache arbeiten. Für die Veröffentlichung der Dokumente sind wir alle zu Recht dankbar, allerdings hätte dies jeder tun können, der sie in die Hand bekommt. Die wahre Arbeit begann erst danach, wenn sie öffentlich sind und analysiert werden müssen. Das Entwenden der Dokumente ist ein Akt, für den man dem anonymen Informanten dankbar sein muss. Und die Aufarbeitung geschieht durch die vielen bekannten Analysten, welche schon seit 2020 publizieren und jeden Tag arbeiten und liefern.

Wer seit Anbeginn der Corona-Zeit gegen fast alle Mitstreiter hetzt, sie beschimpft und denunziert und im Endeffekt durch den Holocaustleugner-Vorwurf der Strafverfolgung aussetzt, ist kein Kollege. Und in Folge muss man sich auch ansehen, ob es nicht doch ein wenig verdächtig wirkt, wenn jemand plötzlich erscheint, plötzlich Geheimdokumente hat – und zeitgleich alle anderen als Geheimagenten und Verbindungsleute beschimpft. Dass man gänzlich ausschließt, vom System missbraucht zu werden, das nach dem in der SPARS-Simulation geübten Drehbuch vorgeht und jetzt infolge der „Pandemie“ ein paar entbehrliche Akteure opfert, ist ein schwerer Denkfehler.

Ich werde mir jedenfalls von niemandem vorschreiben lassen, bei diesem Treiben wegzusehen. Den Hintergrund verorte ich in einer zutiefst narzisstischen Persönlichkeit, einem Aufmerksamkeitsdefizit – aber vor allem der tiefen Verwurzelung in der linken bis linksextremen Berliner Szene. Vier Jahre nach Beginn der Pandemie sind Menschen, welche den linken Hass mit der Muttermilch inhaliert haben, immer noch nicht glücklich darüber, dass es während dieser Zeit zu einem Schulterschluss, einer Querfront, einer freundschaftlichen Zusammenarbeit gekommen ist. Menschen wie Frau „Velazquez“ versuchen, die alten Gräben wieder aufzureißen, die Nazikeule zu schwingen und eine Einteilung in „links und rechts“ und „gut und böse“ vorzunehmen.

Ich benötige keine Vordenker, dir mir sagen, mit wem ich sprechen darf. Meiner Meinung nach muss man Menschen vom Schlag einer „Velazquez“ links liegen lassen. Und sich wieder auf die Sache besinnen, um die Aufklärung weiter voranzutreiben. Dazu brauchen wir keine unfehlbaren Heilsbringer zu feiern – vielmehr sollten wir weiterhin alles und jeden hinterfragen, auch uns selbst.

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