Der bekannte Linzer Demoorganisator Florian O. wurde wegen seines Engagements gegen die menschenrechtswidrigen Coronamaßnahmen massiv behördlich drangsaliert und verfolgt. Wegen an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen bereits früher inhaftiert, wollte O. keine weitere drohende Haftstrafe wegen eines neuerdings streng verfolgten NS-Vergleichs absitzen und war seit längerem untergetaucht. Nun tauchte er bei einer angeblichen Routinekontrolle wieder auf – mit seinen drei Kindern auf der Rückbank und der Leiche seiner Frau im Kofferraum.
Die Headlines sind an Hass und Häme kaum zu überbieten. Die für derbe, tendenziöse Formulierungen bekannten OÖN titelten gleich „Bekannter Linzer Coronaleugner hatte Leiche seiner Frau im Auto“. Ob O. die Existenz des Virus jemals geleugnet hat, ist unklar, doch rund um das Todesdrama noch nachzutreten, zeigt die Verkommenheit der heimischen Medienlandschaft.
An dieser Stelle müssen wir auf Basis der uns zu Ohren gekommenen Aussagen aus dem Freundeskreis mutmaßen: Tatsächlich dürfte seine Frau schon längere Zeit schwer gegen ein Krebsleiden angekämpft haben. Diesen Kampf verlor sie wohl gestern, Sonntag. Ob ihr flüchtiger Ehemann anwesend war oder hinzugerufen wurde, ist unklar. Was dann geschah, wird wohl als irrationale Reaktion in einer Ausnahmesituation zu verbuchen sein.
Am Sonntagabend geriet O. bei Ansfelden – angeblich – in eine Routinekontrolle der Polizei. Er soll zu den Beamten gesagt haben: „Ich weiß, nach mir wird gefahndet. Ich habe keinen Führerschein und eine Leiche im Kofferraum.“ Am Rücksitz des Autos befanden sich seine drei Kinder.
O. gab an, mit seinen Kinder zu Verwandten unterwegs gewesen zu sein. Die Leiche der Mutter wollte er angeblich irgendwo begraben. Die Kinder wurden dem Vernehmen nach inzwischen den Großeltern übergeben.
Das Drama ist eine direkte Folge der menschenfeindlichen Corona-Politik. Speziell in Oberösterreich wurden und werden Dissidenten beinhart verfolgt. Die Keule des Vorwurfs der NS-Wiederbetätigung aufgrund leichtfertiger Vergleiche und Aussagen in Foren, Sozialen Medien und an öffentlichen Orten schwebt über allen, die sich zu solchen unnötigen Wortmeldungen hinreißen lassen.
Ob diese Verfolgung aufgrund eines Gedankenverbrechens ohne Opfer gerechtfertigt ist, kann man diskutieren. Sie war in jedem Fall ausschlaggebend für O.s Flucht. Es bleibt zu hoffen, dass seine Kinder die psychologische Betreuung erhalten, die nach so schweren Schicksalsschlägen angemessen erscheint. Für die geplagte Familie O. hatte die Menschheitsfamilie erst vor kurzem während des Vernetzungstreffens am Attersee Geld gesammelt.