Fast 4.000 Insolvenzen von Unternehmen gab es im dritten Quartal in Deutschland. So viele wie seit 2010 innerhalb eines Vierteljahres nicht mehr. Das sind die Nachwirkungen der Corona-Lockdowns, der Energiekrise und Habecks katastrophaler Wirtschaftspolitik. Doch dieser übt sich lieber in völligem Realitätsverlust.
Daten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) verdeutlichen, wie schlecht es um die deutsche Wirtschaft steht. Im dritten Quartal dieses Jahres gab es demnach ganze 3.991 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften. Das ist der höchste Stand seit dem zweiten Quartal 2010, als es infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 ganze 4.071 solcher Unternehmenspleiten gab. Eine solche Verzögerung ist normal, weil der Gang in die Insolvenz üblicherweise seine Zeit braucht.
Schuld an dieser Entwicklung sind mehrere Faktoren. Einerseits wirken die Corona-Lockdowns nach, welche die finanzielle Basis vieler Unternehmen bereits massiv schwächten. Als dann auch noch im Zuge des Krieges in der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland die Energiekrise ausbrach, verschlimmerte dies die Lage weiter. Zusammen mit der katastrophalen Wirtschaftspolitik von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Ampel-Koalition insgesamt entwickeln sich nun ernsthafte Probleme.
Denn die Insolvenzen sind nur ein Teil der ganzen Geschichte. Darin nicht enthalten sind all die Unternehmen, die wegen der Unrentabilität einfach nur einzelne Betriebe schließen, Mitarbeiter entlassen oder einfach ins Ausland abwandern. Unternehmen, denen der Standort Deutschland einfach zu teuer und zu bürokratisch wurde und die nun die Konsequenzen ziehen. Doch Habeck zieht es vor, sich in einem Anfall von totalem Realitätsverlust in Selbstbeweihräucherung zu üben und sich als Retter der deutschen Wirtschaft zu präsentieren, während diese in der Rezession verharrt.