H. G. Maaßen: „Nein“ zum globalistischen Establishment – Lebensgrundlage des Volks wird zerstört

Bild: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des deutschen Verfassungsschutzes, ist für seine kritischen Ansichten zur Entwicklung Deutschlands bekannt. Im jüngsten Interview mit dem Journalisten Alexander Wallasch sprach er aus, was viele Bürger mit großer Beunruhigung wahrnehmen: Die fortschreitende Zerstörung nicht bloß von Rechtsstaat und Demokratie, sondern auch der Lebensgrundlagen des Volkes beschleunigt sich zuletzt rapide. Es braucht Maaßens Ansicht nach dringend Politiker, die „ideologische Zumutungen“ und das globalistische Establishment klar ablehnen, statt sich anzubiedern.

Im Interview spart Maaßen nicht mit Kritik an etablierten Medien. Er kritisiert nicht nur sogenannte Faktenchecker, die im Dienste einer ökosozialistischen Politik versuchen, ihre Ideologien bei den Menschen durchzusetzen. Auch die sogenannten Qualitätsmedien seien längst zu Manipulationsmedien verkommen. Die Wahlmanipulation in Berlin, die nur durch alternative Medien publik gemacht wurde und so vor dem Verfassungsgericht landete, habe das deutlich gezeigt.

Ich hätte mir nicht vorgestellt, dass das in Deutschland möglich ist. Aber es ist das neue Deutschland, in dem Wahlen manipuliert werden, in dem Politiker und Mainstreammedien dies gemeinsam kleinreden, bagatellisieren und Kritiker diffamieren. Ein Land, in dem die Infrastruktur nicht mehr funktioniert und in dem dies als neues Normal hingenommen wird, ein Land, in dem Politiker die Energieversorgung gefährden und man so tut, als ob das als schicksalhaft und unabänderbar hingenommen werden müsste.

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Zerstörung der Lebensgrundlagen des Volkes – befeuert von Mainstream-Medien

Dass es mit Deutschland abwärts geht, beobachtet der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes allerdings schon seit Jahrzehnten. In den vergangenen Jahren wurde der Verfall jedoch massiv beschleunigt. So stellt Maaßen fest:

Wir erleben seit mindestens zwanzig Jahren eine schleichende, in den letzten drei Jahren rapide zunehmende Veränderung des Landes und der Kultur, eine Dekonstruktion unserer Gesellschaft, eine Erosion von Rechtsstaat und Demokratie und eine Zerstörung unserer mittelständischen Wirtschaft und der Lebensgrundlagen des Volkes. Und dies wird weder von Medien noch von den meisten Politikern thematisiert, sondern eher noch schöngeredet. Unsere freiheitliche Demokratie und unser Rechtsstaat sind beschädigt worden und müssen wieder hergestellt werden.

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Maaßen setzt seine Medienkritik im Verlauf des Gesprächs weiter fort. Wallasch spricht ihn auf die Auszeichnung der Ukraine für Welt-Chefredakteur Poschardt an, die dieser im Kern für Kriegshetze und Kriegspropaganda erhielt, die seinerzeit die deutschen Waffenlieferungen beschleunigte. Maaßen betrachtet die Kriegstreiberei des Mainstreams nicht nur als besorgniserregend, sondern als weiteren Beleg für die Erosion von Rechtsstaat und Demokratie in Deutschland. Dass sich in der „Welt“ auch immer wieder gute Artikel fänden, führt Maaßen vor allem auf kaufmännische Überlegungen zurück: Tatsächlich sind sinnvolle und wichtige Recherchen in diesem Medium fast immer hinter der Bezahlschranke versteckt und sollen mutmaßlich nur den Eindruck bei Abonnenten wecken, dass man noch nicht „so woke und so links“ wie andere Medien sei.

Politiker müssen „Nein“ zu ideologischen Zumutungen sagen

Politiker, die sich dem Mainstream nicht beugen und darauf pfeifen, was und wie über sie berichtet wird, sind gemeinhin rar gesät. Zwei Charaktere, auf die diese Beschreibung zutrifft, sind nach Ansicht von Maaßen und Wallasch Donald Trump und Jair Bolsonaro, die durchaus große innenpolitische Erfolgsbilanzen vorweisen können, auch wenn Medien hierzulande das anders darstellen. Maaßen stellt fest, dass es eben solche Politiker dringend auch in Europa benötige – bisher könnte hier nur Viktor Orban in eine ähnliche Kerbe schlagen:

Bolsonaro und Trump sind – bei allen ihren Unterschieden – Persönlichkeiten, die sich vollkommen vom Mainstream gelöst haben, denen es einfach egal ist, was die Medien über sie berichten, die gradlinig ihren Weg gehen und auch nicht das Neusprech des linken Mainstreams übernommen haben. Jeder von ihnen ist ein Gegenentwurf zu den Zumutungen der Bolschewoken und des globalistischen Establishments. Deswegen haben beide auch sehr viele Anhänger und Unterstützer, weil sie authentische Persönlichkeiten sind, die zu diesen ideologischen Zumutungen klar und unerschrocken „Nein“ sagen und nicht „Ja, aber“. Solche Persönlichkeiten vermisse ich in Europa. Allenfalls Viktor Orbán könnte man noch annähernd als eine derartige Person ansehen.

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Dass sich solche Persönlichkeiten in Deutschland durchsetzen können, scheint derzeitig freilich kaum möglich. Die „Bolschewoken“ haben ihr Zentrum in Berlin – und planen sicherlich nicht, dieses in naher Zukunft zu verlassen…

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