Sieben Ägypter haben in Catania auf Sizilien ein 13-jähriges Mädchen vor den Augen ihres Freundes in einer öffentlichen Toilette vergewaltigt und ihn selbst körperlich misshandelt. Nun fordert Italiens stellvertretender Premierminister, Matteo Salvini, die chemische Kastration von Vergewaltigern und Pädophilen.
Am Abend des 30. Januar waren ein 13-jähriges Mädchen und ihr 17-jähriger Freund im Villa Bellini-Park in Catania auf der Insel Sizilien unterwegs, als sie auf eine Gruppe von Ägyptern trafen. Diese Gruppe von „jungen Männern“ zwangen das junge Pärchen in eine öffentliche Toilette, wo einige von ihnen dann den Freund zurückhielten und körperlich misshandelten, während zwei von ihnen das Mädchen vor seinen Augen vergewaltigten.
Laut der italienischen Zeitung „La Repubblica“ sollen diese jungen Ägypter zwischen November 2021 und März 2023 als „unbegleitete Minderjährige“ illegal ins Land gekommen sein und sich nun im Alter von 15 bis 19 Jahren befinden. Wobei das wahre Alter mangels Ausweisdokumenten wohl nicht sicher festgestellt werden kann, wie es bei vielen solcher „jungen Männer“ der Fall ist. Es ist weithin bekannt, dass sich nicht wenige junge Erwachsene als Minderjährige ausgeben, um so die Wahrscheinlichkeit der Anerkennung im Asylprozess zu erhöhen.
Während Premierministerin Giorgia Meloni ihre Sympathien für das Opfer und ihre Familie ausdrückte, versprach sie auch, dass „der Gerechtigkeit Genüge getan“ werde. Der stellvertretende Premierminister Italiens, Matteo Salvini, erklärte, seine Partei (Lega) werde bald einen Gesetzesvorschlag zur chemischen Kastration für Sexualstraftäter einbringen. Die Lega-Abgeordnete Annalisa Tardino unterstützt diese Pläne und forderte auch die umgehende Abschiebung dieser jungen Männer nach Ägypten.