Grünen-Abgeordneter Johannes Wagner zeigt in einem Tweet, dass es seiner Partei offensichtlich nicht darum geht, den Wohlstand des Volkes zu mehren. Vielmehr, so der Politiker mit einem Einkommen von über 10.000 Euro im Monat, sollen die Deutschen einen Teil ihres Wohlstandes abgeben.
Vielleicht erinnern sich unsere Leser noch an die Wahlplakate der Grünen zur letzten Bundestagswahl (hier finden Sie eine Galerie). Dort sieht man eine Baerbock hinter dem Slogan „Wirtschaft und Klima ohne Krise“, zwei Kinder hinter dem Spruch „Reichtum ist, wenn alle Kinder frei von Armut sind“ oder auch das Duo Habeck & Baerbock mit der Aussage „Klimaschutz mit Wirkung: sichere Arbeitsplätze“. Aussagen, die suggerieren sollen, dass sich die Ökopartei für mehr Wohlstand in Deutschland einsetzen wolle.
Doch von solchen Wahlversprechen hält der Grünen-Abgeordnete Johannes Wagner offensichtlich nicht viel. In seinem Tweet vom 27. Juli schreibt er: „Es ist so schade, dass so viele Menschen nicht sehen (wollen?), was für einen unglaublichen Wohlstand wir in Deutschland haben. Wir sind eines der reichsten Länder dieser Erde. Wir können noch so viel geben. Und haben auch eine moralische Verpflichtung dazu.“ Eine starke Aussage von einem Menschen, der sich auf Kosten der Steuerzahler ein luxuriöses Leben leisten kann.
Angesichts dessen, dass Wagners Partei als Teil der aktuellen Bundesregierung dabei mithilft, den deutschen Wohlstand durch die Deindustrialisierung der Bundesrepublik nachhaltig zu zerstören, stellt sich allerdings die Frage, welchen Wohlstand er künftig verteilen will. Einst von fleißigen Bürgern erarbeitet, zerstört die linksgrüne Politik aktuell alles, wofür Deutschland einmal stand. Immer mehr Menschen leiden massiv unter den stark gestiegenen Preisen für Energie und Lebensmittel und wissen kaum mehr, wie sie überhaupt noch durch den Monat kommen sollen. In einem Folgetweet spricht Wagner sich für Umverteilung aus – ob er wohl bereit wäre, sein Einkommen an arme deutsche Bürger umzuverteilen?