Windkraft gilt als Symbol der Energiewende – sauber, grün, nachhaltig. Doch hinter diesem Image verbirgt sich eine Schattenseite, über die Politik und Industrie nur ungern sprechen. Von giftigen Chemikalien in Nord- und Ostsee über zerstörte Ökosysteme bis hin zu massiven Belastungen für Mensch und Tier: Die angeblich „grüne“ Energie zeigt sich bei genauerem Hinsehen als Umwelt- und Gesundheitsrisiko. Der nachfolgende Artikel enthüllt, was sonst verschwiegen wird.
Von Guido Grandt
Die Energiewende wird politisch als umweltfreundlich verkauft. Dazu gehören bislang auch mehr als 30.800 stromproduzierende Windkraftturbinen, von denen rund 1.600 auf dem Meer stehen.
Doch eine aktuelle internationale Studie („Offshore-Windparks: Mögliche Freisetzung von Substanzen und wie sich diese verringern lassen“) vom 25. August 2025 unter der Aufsicht des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), unter Mitwirkung des französischen Forschungsinstituts für die Nutzung der Meere (Ifremer – Institut français de recherche pour l’exploitation de la mer) sowie des belgischen Instituts für Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelwissenschaften (ILVO – Research Institute for Agriculture, Fisheries and Food – ILVO) offenbart eine brisante Schattenseite:
Insgesamt 228 verschiedene Chemikalien gelangen durch den Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen in die Nord- und Ostsee!
Fakten – Das Wichtigste im Überblick
- 228 Chemikalien aus Offshore-Windkraftanlagen wurden identifiziert.
- 62 davon gelten als besonders umweltschädlich.
- Darunter Stoffe, die potenziell toxisch, hormonell wirksam, krebserregend, schwer abbaubar sind und sich in der Nahrungskette anreichern können.
- 64 % der Substanzen gehören zur Gruppe der organischen Stoffe.
- 19 % sind anorganische Stoffe.
- Bei rund 70 % aller austretenden Chemikalien handelt es sich vor allem um Stoffe aus Korrosionsschutzsystemen aus Opferanoden (Aluminium, Zink, Blei, Cadmium, Nickel, Mangan, Quecksilber). Sobald sich diese im Laufe der Zeit abbauen, gelangen die Chemikalien ins Meer.
- Zirka 10 % sind Öle und Schmierstoffe; relevant für den Betrieb der Anlagen.
- Zudem können Kühl- und Feuerlöschmittel in die Umwelt gelangen.
Kritik: Energiewende auf Kosten der Meere
Das Pikante: Dieselben Politiker, die sonst den Schutz von Nord- und Ostsee beschwören, sehen beim Ausbau der Windkraftanlagen offenbar großzügig über diese Gefahren hinweg.
Die aktuelle internationale Studie zeigt deutlich: Diese Schadstofffreisetzungen sind kein „Nebeneffekt“, sondern systembedingt – ein fester Bestandteil des Betriebs.
Reaktionen der Behörden
- Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) wiegelt ab: Die Studie hätte keine Auswirkungen auf die Ausbauziele der Bundesregierung, schließlich sei Deutschland „Vorreiter“ im internationalen Vergleich. Zudem beruft man sich dort auf angeblich strenge Prüfkriterien.
- Auch dem Umweltbundesamt (UBA) sind die Belastungen bekannt. Dennoch wird weiter auf Tempo beim Ausbau gesetzt.
Fakt ist jedoch, dass selbst die Windturbinen, die keine Opferanoden aufweisen, jährlich rund 100 Kilogramm „Abrieb“ an verschiedenen Materialien ausweisen. Wohlgemerkt – pro Anlage!
Was fehlt?
- Konkrete Daten über die tatsächliche Menge an Schadstoffen, die pro Jahr ins Meer gelangen.
- Eine umfassende Untersuchung der ökologischen Folgen für Nord- und Ostsee.
- Transparente Studien zur Frage, wie stark Fischbestände, Meeresorganismen und letztlich auch der Mensch betroffen sind.
Doppelmoral der Energiewende
Trotz allem klammert sich die Bundesregierung weiter an ihre massiven Ausbauziele für Windkraftanlagen – auch wenn diese als „grün“ etikettierten Projekte in Wahrheit eine chemische Giftspur hinterlassen.
Die nun offengelegten Studien-Ergebnisse passen natürlich nicht ins gewünschte ökosozialistische und linksgrüne Narrativ. Sie decken jedoch ein Grundproblem der deutschen „Klimapolitik“ auf: Öko wird verkauft – doch oft um den Preis einer stillschweigenden Umweltzerstörung.
Konkret:
- Offiziell wird Windkraft als sauber, nachhaltig und klimafreundlich vermarktet.
- Tatsächlich aber entstehen neue Umweltgifte in unseren Meeren.
- Gleichzeitig werden Kosten und Risiken verschwiegen – von den milliardenschweren Subventionen über steigende Strompreise bis hin zu irreversiblen Schäden in den Ökosystemen.
Dabei existieren zahlreiche Studien, die ein weiteres erschreckendes Bild zur Windkraft zeichnen:
- Einfluss auf Klima und Umwelt: Windparks verändern Luftströmungen und Mikroklimata.
- Gesundheitsschäden: Lärm und Infraschall belasten Anwohner ebenso wie Tiere.
- Böden und Pflanzen: Abrieb von Rotorblättern kontaminiert Böden, beeinträchtigt Pflanzenwachstum, beschleunigt Bodenerosion und stört den Wasserhaushalt.
- Entsorgungsprobleme: Rotorblätter enthalten giftige Chemikalien, deren Entsorgung ungeklärt ist.
Namibia: 40 km² Solarfelder und bis zu 700 Windräder
Neben Wind- gelten auch Solaranlagen in der öffentlichen Debatte als unverzichtbar für die Energiewende. Jedenfalls nach grünen, nach ökosozialistischen Gesichtspunkten.
Ein weiteres unsägliches Beispiel hierfür ist die weitgehend unberührte namibische Wüste (Namib), ein offiziell geschütztes Naturschutzgebiet.
Doch gerade dort plant Deutschland auf 40 Quadratkilometern eine gigantische Photovoltaikanlage sowie zusätzlich 600 bis 700 Windräder. Ziel: jährlich 300.000 Tonnen „grünen“ Wasserstoff zu produzieren und über 12.000 Kilometer nach Deutschland zu transportieren.
Was für ein Wahnsinn! Nicht nur wegen der ingenieurtechnischen Unrentabilität, sondern auch als Desaster für die Umwelt.
EXKURS: „Solar-Wahnsinn in Indien“
Als Beispiel für weiteren grünökologischen Umweltvandalismus kann die Thar-Wüste im nordindischen Bundesstaat Rajasthan genannt werden, in der das empfindliche Gleichgewicht einheimischer Arten geopfert wird. Denn dort wurden mehr als 2,6 Millionen Bäume gefällt. Um die „grünen“ Energieziele einzuhalten, sollen noch einmal bis zu 36.000 km² – fast die Fläche der Schweiz – für Solarfelder gerodet werden.
Was für ein Umweltwahnsinn: Wir vernichten ganze Ökosysteme, um scheinbar CO₂ einzusparen und verursachen dabei Schäden, die irreparabel sind.
Letztlich erweisen sich Solar- und Windparks als „ökologische Todesfallen“.
Weitere verheerende Folgen für Tiere und Vögel
- Wandernde Pelikane verletzen sich, weil sie Solarflächen mit Wasserflächen verwechseln.
- Betroffen sind auch Indische Trappen, Sandfasane, Spießenten, Pfeifenten, Krickenten, Schwäne, Regenwachteln und viele weitere Arten.
- Säugetiere wie Wildschweine, Schwarzhirsche, Wüstenkatzen, Füchse und Gazellen kämpfen ums Überleben.
Wasserverbrauch: 40 Millionen Liter pro Woche
Um die Solarmodule zu reinigen und zu kühlen, werden allein in vier Distrikten Indiens jede Woche rund 40 Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer Region, die ohnehin unter extremer Wasserknappheit leidet.
Früher konnten die Landwirte das Wasser für ihre Felder benutzen. Heute fließt es in Solarparks und vernichtet damit die Lebensgrundlage der heimischen Bauern.
Und all das geschieht – scheinheilig verpackt – unter dem Deckmantel angeblich „grüner Klimaziele“.
Zerstörte Lebensgrundlagen für einheimische Landwirte
Viele Bauern gaben bis zu 90 % ihres Landes an Solarunternehmen ab. Versprochener Wohlstand blieb allerdings aus.
Stattdessen sind die Böden unbrauchbar, Viehweiden verschwunden, Familien müssen in die Städte abwandern.
Die Menschen (und auch die Tiere) sind nichts anderes als „Kollateralschäden“ der Elite der Grünen-Wahnsinnspolitik!
Energie-Realität: ineffizient und flächenhungrig
- Solaranlagen liefern nur etwa ein Viertel der Laufzeit eines Kernkraftwerks Energie.
- Um die Leistung eines Kernkraftwerks zu ersetzen, braucht eine Solaranlage das Dreifache der installierten Leistung.
- Der Flächenverbrauch ist gigantisch: 120 km² Solarfelder werden benötigt, um die Leistung eines einzigen Kernkraftwerks zu erreichen.
Die vermeintliche Energiewende ist eine „Ressourcenvernichtungsmaschinerie“
Die sogenannte „grüne Energie“ zerstört Wälder, vernichtet Lebensräume, belastet Seen und Meere mit giftigen Chemikalien, verschlingt wertvolle Wasserressourcen und stürzt Landwirte in Existenznot – während Konzerne und Subventionsprofiteure Kasse machen.
Insbesondere die Windkraft ist nicht so „grün“, wie sie verkauft wird. Im Gegenteil: Sie gefährdet Tiere, schadet Menschen und vergiftet ganze Ökosysteme.
Quellen:
- https://www.bsh.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE-ohne-EN/2025/Pressemitteilung-2025-25-08.html
- https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:1998:179:0003:0134:DE:PDF
- https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/windkraftanlagen-verteilen-228-teils-giftige-chemikalien-bmwe-ausbauziele-bleiben-a5234234.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-subs&utm_campaign=nl-morning_2025-09-10&src_cmp=nl-morning_2025-09-10&utm_medium=email&utm_content=rsWr3cGKr~177&est=J9bh2qwC6DteiujZ%2FH6IQx2xhl0QCQ%2BmewPJEOn87LOVN2GFd2w%2FOJ8AmIzDJAypsn6DLjIqiA%3D%3D
- https://tkp.at/2025/09/11/gruene-energie-macht-die-umwelt-braun-und-killt-tiere/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_source_platform=mailpoet&utm_campaign=daily-notification
- https://thewire.in/energy/how-solar-power-plants-in-rajasthan-are-affecting-local-flora-and-fauna
- https://tkp.at/2024/12/11/produktion-von-gruenem-wasserstoff-in-namibia-milliardengrab-fuer-deutsches-steuergeld/
- https://www.amazon.de/Windkraft-Schadet-Menschen-Pflanzen-Energiequelle/dp/3695190310?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=30O6GJ6VX1GRY&dib=eyJ2IjoiMSJ9.wYvST_zLvKOmWczgL8UNnc6ZubSpTUIJNgLtn88lxo6Dlx9KRfBVb9A4FICIXk4yX2T6JcGmoks4LOaiharP6-RC8lhpI1kSBfnznT14jeQ11m6CAJ1ssefFqUvRd9g3DE6ZQqPlk7qYaEnYzh3MPOcjcsbcbCcDHOa8sXaWMc_31qzd1-svALdji6SV8nFtLWmVhncc9IjfHWoT5XALi-mkOjLCTC6m8nvm3qBzJYY.6DkH1CLYHQMVac9zmyATHliP3GRT6tX-jXg82-P1hoc&dib_tag=se&keywords=Windkraft:+Schadet+Umwelt,&qid=1755169332&s=books&sprefix=windkraft+schadet+umwelt+,stripbooks,190&sr=1-1&linkCode=sl1&tag=tkpat-21&linkId=eecdfbd834ca06e05241834881ea9442&language=de_DE&ref_=as_li_ss_tl
