Gründerin von Impfopfer-Selbsthilfegruppe: „Es ist erschreckend, was angerichtet wurde!“

Symbolbild Impfung via freepik, Bild N. Schlotmann via Screenshot

Von Politik, Medien und Ärzteschaft nach wie vor meist hartnäckig geleugnet: Gesundheitsschäden durch die „Schutzimpfung“ gegen Covid-19. Der Ignoranz und dem Verschweigen entgegen steht die wachsende Zahl jener Betroffenen, die sich Gehör verschaffen und vernetzen. Um nicht zuletzt auch ein Gesundheitssystem zu thematisieren, in das jegliches Vertrauen verloren wurde.

Nach ihrer Covid-Impfung im Sommer des vergangenen Jahres stellten sich bei Nicol Schlotmann derart gravierende gesundheitliche Beeinträchtigungen ein, dass der Linienbuslenkerin nur der Weg in die Berufsunfähigkeit blieb. Rasch merkte sie, dass sie nicht nur kein Einzelfall ist, sondern dass andere Impfopfer noch stärker betroffen sind als sie selbst. Der Umgang von Behörden, Ärzten und Medien mit der Thematik der Impfschäden motivierte Schlotmann zur Gründung einer Selbsthilfegruppe und zum Gang an die Öffentlichkeit. Am 16. Mai 2022 berichtete sie im Rahmen des Verdener Lichterspaziergangs von ihrem Schicksal. Sehen Sie hier das Video mit ihren Ausführungen. Im Folgenden werden diese wörtlich wiedergegeben (Hervorhebungen und Zwischentitel durch Redaktion).

Ein stechender Schmerz als Auftakt massiver Beschwerden

Mein Name ist Nicol Schlotmann. Ich bin 47 Jahre, von Beruf Busfahrerin und seit Juli 2021 arbeitsunfähig. Ich bin stolz darauf, dass ich im Namen vieler Impfopfer über unseren Kampf um Anerkennung eines Impfschadens, über das Recht einer Behandlung zur Wiederherstellung unserer Gesundheit und über unser kaputtes Gesundheitssystems berichten darf. Das Wort „Impfopfer“ und nicht „Impfgeschädigte“ ist bewusst von mir gewählt, da wir doch alle, ob geimpft oder ungeimpft, Opfer unserer Regierung sind. Sind wir doch mal ehrlich – in dieser Diktatur, in der wir uns befinden, hat doch keiner mehr das Recht auf Selbstbestimmung.

Bereits im März ’20 habe ich mich vermutlich mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Mit den Beschwerden Luftnot und Antriebslosigkeit wandte ich mich an meinen Hausarzt. Dieser ordnete damals keinen PCR-Test an, sodass mir heute der Genesenen-Status fehlt. Am 12. Juli ’21 hat eine Ärztin eine Schadsoftware von BioNTech auf mein Betriebssystem aufgespielt. Schon nach vier Stunden verspürte ich einen ziehenden Schmerz vom linken Po bis in den Fuß hinein. Den darauffolgenden Tag ließ ich mein Betriebssystem ruhen. Am 14. Juli habe ich trotz starker Schmerzen im Po meine Arbeit wieder aufgenommen. Zum Feierabend hin bemerkte ich, dass mein Rechner nicht mehr richtig funktioniert. Die Konzentration ließ stark nach und die entgegenkommenden LKW konnte ich nicht mehr richtig einschätzen. Mehrmals wich ich mit meinem Bus auf den Seitenstreifen aus. Es folgten weitere Symptome wie Antriebslosigkeit, Gedächtnisverlust, Wortfindungsstörung, Doppelbilder, verschwommene Sicht, Kopf- und Gliederschmerzen, Hautreaktion, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Kribbeln in den Händen und Füßen, trockener Husten, Würgereiz beim Zähneputzen, Schluckstörungen, Gangstörungen, gynäkologische Probleme und zuletzt hat sich der Würgereiz umgewandelt in Stottern.

Zahlreiche Ärzte und ein sich ständig verschlechternder Gesundheitszustand

Neben meinen Hausärzten begleiteten zahlreiche Fachärzte, darunter zwei Pneumologen, zwei Neurologen, zwei Augenärzte, ein Kardiologe, ein Dermatologe und eine Optikerin meinen Krankheitsverlauf. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich alle paar Wochen. Die Diagnosen lauteten Asthma, Hyperventilation, Bewegungs- und Vitaminmangel, psychische Erkrankung, nicht so viel aufregen, und – jetzt kommt das Beste – Demenz. Eine Neurologin fragte ich: „Was passiert da oben in meinem Rechner? Werde ich jemals wieder arbeiten können?“ Ihre Antwort war ernüchternd: „Mit dieser Einstellung werden Sie nie wieder arbeiten.“ Die Tatsache, dass ein Augenarzt meine Augen lasern wollte und mir mit meinen Doppelbildern eine Gleitsichtbrille anordnete, machte mich stutzig. Ich suchte unseren Optiker vor Ort auf. Dort hieß es: „Wir haben schon vier weitere Fälle mit Doppelbildern. Alle hier in dieser kleinen Filiale.“ Dabei soll es doch nur 0,1 Prozent mal vorkommen? Ich dachte mir, die sind dann wohl alle hier in Harpstedt.

Kein Vertrauen mehr in Politik und Gesundheitssystem

Schnell wurde mir klar, ich bin kein Einzelfall. Mit den Impfstoffen stimmt was nicht. Mit meinen zahlreichen Nebenwirkungen wandte ich mich schriftlich zwei Mal an das Bonner Universitätsklinikum. Ich schrieb an an das Bundesministerium für Gesundheit und an die Ärztekammer. Lediglich die Ärztekammer hatte damals Stellung genommen. Sie wollten eine Schweigepflichtsentbindung, um rechtliche Konsequenzen gegen die Ärzte zu prüfen. Das tat ich natürlich nicht, denn wer stellt mir noch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder eine Überweisung aus, wenn ich meine Ärzte melde?

Da meine Ärzte die Impfnebenwirkungen nicht weitergegeben haben, wandte ich mich telefonisch an das Gesundheitsamt Wildeshausen. Hier nahm man mir sehr schnell die Hoffnung, endlich als Impfschaden anerkannt zu werden. Es hieß, die Behörde sei für Impfschäden nicht zuständig. Diese Aussage wollte man mir allerdings nicht schriftlich bestätigen. Merkwürdig. Als i-Tüpfelchen hat mir das Gesundheitsamt auch noch meine letzte Quelle zur Normalität über Nacht und ohne Angabe von Gründen genommen. Das Testzentrum im Eiscafé Venetia in Harpstedt. Dort war das Personal bezüglich meiner Sehschwäche und meiner Gehbehinderung stets hilfsbereit, zuvorkommend und freundlich gewesen. Ich bin fassungslos, entsetzt, verärgert und habe kein Vertrauen mehr in unsere Politik und unser Gesundheitswesen.

„Mit vielen Impfgeschädigten möchte ich nicht tauschen.“

Mit der Aussage meiner Neurologin „Mit dieser Einstellung werden Sie nie wieder arbeiten“ war ich im Februar ’22 fest entschlossen, meine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht weiter zu verlängern. Mit der Gefahr, meine Fahrgäste durch einen Unfall zu verletzen, wollte ich die Bevölkerung auf die Missstände unserer Gesundheitspolitik aufmerksam machen. Meine Ergotherapeutin, die absolute Impfbefürworterin ist, fragte mich: „Sie werden sich bestimmt kein weiteres Mal impfen lassen?“ Meine Antwort ganz klar: „Nein, auf gar keinen Fall.“ „Dann werden Sie es auch niemandem weiterempfehlen?“ Meine Antwort: „Das muss jeder für sich entscheiden. Ich möchte nur selber über mein Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit entscheiden dürfen.“ Da fiel von meiner Therapeutin der entscheidende Satz: „So habe ich das noch nicht gesehen.“

Ich dachte mir, wenn du sie damit erreichen kannst, schaffst du das auch bei anderen – du musst damit an die Öffentlichkeit! Ich schrieb an zahlreiche Medien. Die Kreiszeitung nahm sich meiner an und berichtete über mich und meinen körperlichen Zustand nach der Impfung.

So kam es, dass sich weitere Impfopfer bei mir meldeten. Mit der Tatsche, dass ich in meiner Arztpraxis kein Einzelfall war, wandte ich mich an meine Hausärztin. Diese gab die vielen Impfschäden zu und riet mir: „Frau Schlotmann, bilden Sie eine Selbsthilfegruppe und werden Sie laut!“ Dies tat ich und es war das Beste, was ich jemals getan habe. Wer der Meinung ist, dass es mich mit meinen Nebenwirkungen hart getroffen hat, der irrt sich. Mit vielen Impfgeschädigten möchte ich nicht tauschen. Es ist erschreckend, was die Impfstoffe schon alles angerichtet haben. So viele schreckliche Schicksalsschläge – es ist unfassbar. Ich stelle mir hier die Frage: „Wo sind die Medien? Wann berichten sie endlich über uns Impfopfer?“

Wie ein Pingpong-Ball von Arzt zu Arzt, ohne ernst genommen zu werden

Nach über acht Monaten mit meinen Symptomen habe ich mich mit nur noch zehn bis zwanzig Prozent Sehkraft in die Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung Augenheilkunde, begeben. Bis zur fünften Untersuchung sollte ich noch in der neurologischen Abteilung stationär aufgenommen werden. Dann kam ich in die Sehschule und es fiel das Wort ‚Impfung‘. Im Schlussgespräch hieß es: „Herzlichen Glückwunsch, Frau Schlotmann, Sie haben achtzig Prozent Sehkraft. Sie können wieder nach Hause.“ Ein Augenarzt und meine Optikerin waren mit den Untersuchungen bei zwanzig Prozent und ein anderer Augenarzt sogar nur bei zehn Prozent. Die Abweichung zur MHH sind meines Erachtens immens. Die zahlreichen Therapien und die Tatsache, dass man mich wie einen Pingpong-Ball von Arzt zu Arzt schickte und ich von diesen nicht ernst genommen wurde, macht mich mürbe. Ich stellte meine Hausärztin vor ein Ultimatum: „Entweder besorgen Sie mir ein Medikament zum selbstbestimmten Sterben, oder Sie besorgen mir einen Platz in einer Klinik.“ Alles unter Drohung mit meinem Anwalt. Unfassbar.

So kam ich in die Notfallaufnahme im St. Elisabeth Krankenhaus Damme. Noch nie in meinem Leben habe ich so bitterlich geweint vor Freude. Nach zehn langen Monaten hat man mich und auch meine Ängste bezüglich unseres Gesundheitswesens endlich ernst genommen. Auch wenn sie nicht zur gewünschten Klärung meiner Symptome geführt haben, waren die zahlreichen, zum Teil schmerzhaften Untersuchungen und die acht Tage Aufenthalt in der Klinik ein großer Erfolg für mich. Die abgehetzten und schweißgebadeten, um jeden Patienten bemühten Krankenpfleger und Pflegerinnen zeigten mir: Nicol, du musst dagegen was tun! Ich kämpfe weiter für unser Recht auf Gesundheit und Heilung. Für die Anerkennung der Impfgeschädigten. Für unser Recht auf Selbstbestimmung und um bessere Behandlung beziehungsweise Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im gesamten Gesundheitswesen. Ihr alle hier, die mir hier jetzt zuhören, Ihr gebt mir die Kraft, um stark und laut zu bleiben. Vielen Dank für Eure Ohren und allen noch einen schönen Abend!

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