Tatsächlich gibt es einen geheimen Ort, an dem die mächtigsten Männer der Welt (Frauen sind ausgeschlossen) zusammenkommen, um mitunter obskure und okkulte Rituale zu feiern: der sogenannte „Bohemian Grove“, nördlich von San Francisco. Ihm sollen 2.500 der reichsten und konservativsten Männer Amerikas angehören. Guido Grandt erlaubt durch seine Recherchen einen Blick hinter die Kulissen…
Von Guido Grandt
Es gibt einen Ort, an dem sich jedes Jahr im Juli die mächtigsten und reichsten Männer der Welt treffen. Tief in einem 2.700 Hektar umfassenden Redwood-Wald in Nordkalifornien versteckt, der von einem hoch aufragenden Eulenschrein dominiert wird.
Ein Ort, an dem keine Frauen zugelassen sind und an dem die Elitenvertreter sich rote, schwarze und silberne Roben anziehen, mitunter ein „Schein-Menschenopfer-Ritual“ zelebrieren und Moloch, einer heidnischen Gottheit huldigen.
Ein Ort, an dem die Mächtigen und Reichen schon mal (halb-)nackt oder in Frauenkleidern gehüllt oder als „Drag Queens“ verkleidet herumstolzieren.
Ein Ort, an dem „Homoerotik“ und „Prostitution“ eine Rolle spielt und an dem die Bediensteten wie „Sklaven“ ausgebeutet werden.
Ein Ort, an dem die Eliten beinahe „Gehirnwäsche“ zum „politischen und sozialen“ Zusammenhalt betreiben und Außenstehende, die ihn betreten, sofort verhaftet und diejenigen, die darüber berichten, zensiert und unterdrückt werden.
Ein Ort, an dem Networking im „Zeichen der Eule“ betrieben, die „Neue Weltordnung“ propagiert und aktuelle Politik außerhalb des demokratischen Rahmens gemacht wird.
Ein Ort, den ehemalige US-Präsidenten wie etwa Theodore Roosevelt, Dwight D. Eisenhower, Richard Nixon, Ronald Reagan, Georg H.W. Bush und sein Sohn Georg W. Bush sowie der ehemalige britische Premierminister John Major und auch der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt aufsuchten.
Ein Ort, an dem tagelang Politiker, hochrangige Militärs, Geheimdienstler und weitere Vertreter des Establishments, wie etwa A.W. Clausen, der ehemalige Präsident der Weltbank, Alan Greenspan, der Chairman der US-Zentralbank, der US-Milliardär David Rockefeller oder Microsoft-Mitbegründer Bill Gates, ebenso hochrangige Medienvertreter wie der ehemalige CNN-Präsident Tom Johnson, Forbes-Gründer Malcolm Forbes, National-Review-Gründer William F. Buckley oder Hollywood-Schauspieler, beispielsweise Charlton Heston, Bing Crosby, Clint Eastwood und selbst weltberühmte Schriftsteller wie Mark Twain oder Jack London in über einhundert Waldlagern zusammenlebten.
Dieser geheimnisvolle und unheimliche Ort trägt einen Namen: „Bohemian Grove.“
Ein Gelände, auf dem sich der vielleicht elitärste Männerclub, einem Geheimbund mit exklusiver „Brüderlichkeit“ ähnelnd, jedes Jahr trifft. Analog mit den Freimaurern handelt es sich beim „Bohemian Club“ um eine diskrete (private) Gesellschaft. Aus Diskretion gibt es deshalb keine offiziellen, öffentlichen Mitgliederlisten. Auch die Teilnahme am „Bohemian Grove“ ist kein zwingendes Merkmal für eine Mitgliedschaft, da hierzu ebenso Gäste eingeladen werden. Und dennoch erfüllt diese verschwiegene Oberschicht-Gruppierung, dieses geheime Establishment, die wichtigsten informellen Herrschafts- und Machtfunktionen, verbandelt mit – für Außenstehende – unverständlichen und erschreckenden heidnischen Ritualen.
Viele Gerüchte, Mythen und „Verschwörungstheorien“ ranken sich um den „Bohemian Grove.“
Höchste Zeit also, Fakten von Fake News zu trennen und die bislang zumeist unbekannten und stellenweise mehr als schockierenden Hintergründe zu analysieren.
Offiziell gibt sich der „Bohemian Club“, der das riesige Grundstück nutzt, moderat und offen. Doch nichts, was in dem abgeschotteten „Druiden-Hain“ geschieht oder gesprochen und vereinbart wird, ist für die Augen und Ohren der Öffentlichkeit bestimmt. Die Eliten kreieren sich ihre ganze eigene, Interessen gelenkte Demokratie.
Mit seinem aktuellen Buch gewährt der Investigativ-Autor und Publizist Guido Grandt den in Deutschland wohl umfassendsten Einblick in den „Bohemian Grove“, entschleiert sämtliche „schmutzigen“ und sonstigen Geheimnisse der mächtigsten Männer der Welt. Denn der „Grove“ stellt eine Möglichkeit dar, einflussreiche und mächtige Politiker und Eliten-Vertreter zu kompromittieren, indem man sie dazu bringt, sich beispielsweise an okkult-heidnischen Ritualen zu beteiligen, Crossdressing zu betreiben oder sich anderweitig – ihrer gesellschaftlichen Stellung alles andere als entsprechend – „kameradschaftlich und brüderlich“ zu „erniedrigen“ beziehungsweise der „Lächerlichkeit“ preiszugeben.
Ebenso werden im Grove weitreichende Entscheidungen ausgetauscht und gefällt, die auf einem politischen Fraternisieren beruhen, vorbei an sämtlichen demokratischen Spielregeln.
Gerade deshalb wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Und gerade deshalb war und ist der „Bohemian Grove“ brandgefährlich.
Bis heute.
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