Großbritanniens linksgrüner Kahlschlag: Bauernland muss Klimazielen weichen

Symbolbild (C) R24/KI

Die sozialistische britische Regierung plant einen radikalen Eingriff in die Landwirtschaft. Mehr als zehn Prozent der englischen Agrarflächen sollen bis 2050 dem Altar der “Netto-Null-Emission” geopfert werden – ein Vorhaben, das auch die Ernährungssicherheit einer ganzen Nation gefährdet.

Der sozialistische Umweltminister Steve Reed präsentierte kürzlich in London eine Strategie, die 760.000 Hektar fruchtbares Ackerland in ein Sammelsurium aus Solarparks, Aufforstungsgebieten und “Naturschutzflächen” verwandeln soll. Das entspricht einer Fläche von mehr als einer Million Fußballfeldern, auf denen künftig statt Weizen und Gemüse vornehmlich politische Korrektheit gedeihen soll.

Victoria Vyvyan, Präsidentin der Country Land and Business Association, warnt vor den Konsequenzen: “Wenn der Staat erst einmal seinen Fuß in der Tür hat, wird seine Kontrolle nur noch zunehmen. Am Ende werden Ministerialbeamte den Bauern vorschreiben, was sie anbauen dürfen und was nicht.”

Schon 30 Prozent der Lebensmittel werden importiert

Die linke Regierung versucht, ihre Pläne mit dem Verweis auf “sophisticated land use data” zu rechtfertigen. Dabei verschweigt sie geflissentlich, dass bereits heute 30 Prozent der britischen Lebensmittel importiert werden müssen. Eine weitere Reduzierung der landwirtschaftlichen Nutzfläche würde diese Abhängigkeit dramatisch verschärfen.

Besonders pikant: Während 9 Prozent der Flächen komplett aus der Produktion genommen werden sollen, plant man weitere 5 Prozent durch “verminderte Produktivität” stillzulegen. Zusätzliche 4 Prozent sollen in eine Art “Koexistenz” mit Bäumen gezwungen werden – ein agrarpolitisches Experiment mit ungewissem Ausgang.

Bis 2050 “klimaneutral”

Die Regierung beteuert zwar, dass diese Veränderungen nicht zwangsweise durchgesetzt werden sollen. Doch angesichts der dystopischen Klimaziele – bis 2050 soll Großbritannien “klimaneutral” sein – dürfte der Druck auf Landwirte stetig zunehmen.

Was als “Rahmenwerk für Landnutzung” daherkommt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als massiver Eingriff in die Ernährungssouveränität eines Landes. Während andere Nationen ihre Agrarproduktion ausbauen, scheint Großbritannien bereit, seine Nahrungsmittelsicherheit auf dem Altar klimapolitischer Symbolik zu opfern.

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