In Großbritannien verstärken die Patrioten ihren Widerstand gegen die linke Regierung. Überall tauchen britische und englische Fahnen auf, während die lokalen Verwaltungen diese wieder abnehmen. Doch Patriotismus ist scheinbar unerwünscht. Zumindest, wenn es britische Vaterlandsliebe ist.
Das Vereinigte Königreich taumelt von einer Krise zur nächsten, und die neueste ist geradezu grotesk: Das Land leidet aus der Sicht der linken Regierung unter einer Überdosis patriotischer Bürger. Wer noch Flagge zeigt, wer seine Heimat liebt und es retten will, gerät ins Visier der Behörden. Briten, die mutig den Union Jack oder das St.-Georgs-Kreuz hissen, werden von Ämtern gemaßregelt und deren Flaggen wieder abgenommen, während “palästinensische” oder pakistanische Flaggen offensichtlich ganz bedenkenlos gezeigt werden dürfen. Offiziell. Mit Siegel. Mit freundlicher Genehmigung der Stadtverwaltung von Birmingham.
UK’s second largest city, Birmingham, lights up public Library in green and white to mark PAKISTAN’S Independence Day. pic.twitter.com/nUmzJMGOGf
— Oli London (@OliLondonTV) August 14, 2025
Die britische Regierung macht es sich ebenfalls zur Aufgabe, die eigenen Bürger zu beleidigen. Das Außenministerium wünscht den Pakistanern im Vereinigten Königreich, in Pakistan und weltweit einen “fröhlichen Unabhängigkeitstag”, begleitet von kleinen Flaggen-Emojis – und natürlich steht die pakistanische Flagge an erster Stelle. Reihenfolge der Fahnen? Eine klare politische Aussage. Das Entfernen britischer Flaggen? Noch deutlicher.
A very happy Independence Day to Pakistanis in the UK, in Pakistan and around the world 🇵🇰🇬🇧 pic.twitter.com/mmPUvG2Mrs
— Foreign, Commonwealth & Development Office (@FCDOGovUK) August 14, 2025
Die Lage ist kein Zufall. Birmingham war bereits 2021 zu 30 Prozent islamisch und 34 Prozent christlich – eine Mischung, die offensichtlich erklärt, warum die BBC am Freitag meldete, einige Einwohner der Stadt hätten die plötzlich aufgetauchten St.-Georgs- und Union-Jack-Flaggen als “einschüchternd” empfunden. Tausende patriotische Bürger zeigten ihre Flagge während der Fußball-Europameisterschaft 2025 und im August landesweit.
Dorset Council-Chef Nick Ireland bezeichnete den Auftritt als “Explosion des Patriotismus”, warnte aber, es sei “naiv” zu glauben, die Symbole seien nicht von rechtsextremen Gruppen vereinnahmt worden. So macht man einen normalen, patriotischen Briten in den Augen der Öffentlichkeit zum Faschisten – und signalisiert gleichzeitig den Moslem-Gruppen, dass sie Druck ausüben können, um die autochthonen britischen Bürger zur Unterwerfung zu zwingen.
Man mag sich kaum vorstellen, dass in Deutschland oder Österreich jemand so weit ginge – noch nicht jedenfalls. Die Reaktion lässt nicht auf sich warten: Briten hissen ihre Fahnen, basteln neue, improvisieren an jeder erdenklichen Ecke. Einige Aktionen sind halb praktisch, halb spöttisch, und zeigen, dass der nationale Stolz in seiner hartnäckigsten Form lebt.
Lads in Birmingham paint roundabouts with the St George's Cross after the Labour council tore their flags down. 🏴 pic.twitter.com/FwBiPIJLu3
— Turning Point UK 🇬🇧 (@TPointUK) August 18, 2025
Das Bild, das sich abzeichnet, ist eindeutig: Ein links regiertes Land, das seine eigenen Patrioten bekämpft, während es gleichzeitig Zuwanderer hofiert, die von immer mehr Bürgern als fremd und störend empfunden werden. Die britischen Flaggen wehen, und zwar zunehmend trotzig, an jeder erdenklichen Ecke – als stille, aber scharfe Antwort auf die politische und ideologische Unterdrückung.
