Größenwahn in Grün: Steuermilliarden für nutzlosen Windturm

Symbolbild (C) R24/KI

Während Otto Normalbürger unter explodierenden Energiepreisen ächzt, gönnt sich die Ampel-Koalition ein weiteres Monument ihrer verfehlten Energiepolitik. In der Lausitz soll ein 365 Meter hoher Windkraft-Koloss entstehen – Teil eines umfangreicheren Projekts, finanziert mit 50 Millionen Euro Steuergeld, von denen allein 25 Millionen in diesen einzelnen Turm fließen.

Die ideologiegetriebene “Energiewende” erreicht damit neue Dimensionen des Irrsinns. Höher als der Eiffelturm soll der Windgigant des Unternehmens Beventum werden, während rings umher bestehende Windräder bei Überproduktion stillstehen oder in Dunkelflauten keinen einzigen Haushalt mit Strom versorgen können. Ein energiepolitischer Offenbarungseid auf Stelzen. Was besonders aufstößt: Die grüne Bundesvorsitzende Franziska Brantner sitzt im Aufsichtsrat der staatlichen Muttergesellschaft Sprind. Die üblichen Verdächtigen bedienen sich also wieder einmal am Steuertopf – natürlich rein zufällig und völlig uneigennützig, versteht sich.

Selbst der Bundesverband Windenergie – sonst nicht gerade für kritische Töne bekannt – kann keine höhere Leistung in den propagierten Höhenlagen erkennen. Der Naturschutzbund warnt zudem vor der Gefährdung geschützter Vogelarten. Aber wen interessieren schon Fakten, wenn es um grüne Symbolpolitik geht?

Die Realität der deutschen Energieversorgung sieht längst anders aus: Industriebetriebe wandern ab, die Grundlastfähigkeit unseres Stromnetzes bröckelt, und die Versorgungssicherheit wird zum Glücksspiel. Während andere Länder auf verlässliche Energieträger setzen, verschwendet Deutschland Milliarden für eine “Energiewende”, die diesen Namen nicht verdient.

Das Projekt der Firma Beventum ist dabei symptomatisch für den deutschen Sonderweg: Gigantomanie statt Pragmatismus, ideologische Verbohrtheit statt technischer Vernunft. Wieder einmal wird der Steuerzahler gezwungen, die größenwahnsinnigen Träume grüner Ideologen zu finanzieren. Doch ist dies wirklich das, was die Menschen in Deutschland wollen?

Die Bundesregierung feiert sich für diesen “Innovationssprung” – in Wahrheit ist es ein Sprung ins energiepolitische Nichts. Während unsere Nachbarländer kritisch auf die deutsche Energiewende-Folklore blicken, werden hier weiter Milliarden in den Wind geschossen. Buchstäblich. Was den Menschen in der Bundesrepublik als “Transformation” verkauft wird, ist in Wahrheit die systematische Demontage eines einst führenden Industriestandorts. Der 365-Meter-Turm wird dabei zum weithin sichtbaren Mahnmal einer gescheiterten Energiepolitik – ein Denkmal der Hybris, bezahlt vom deutschen Steuerzahler.

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