Während in Deutschland und Europa wieder eine Grippewelle durchzieht, wirft eine bereits vor 20 Jahren veröffentlichte Studie Fragen zur Wirksamkeit der Grippeimpfung – insbesondere bei Senioren – auf. Auch später veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten schlagen in dieselbe Kerbe. Doch das wollen die Gesundheitsbehörden nicht zugeben. Im Gegenteil – sie propagieren weiterhin die Impfungen. Warum?
Bereits vor zwei Jahrzehnten strahlte der US-Fernsehsender CBS einen aufsehenerregenden Bericht über die Grippeimpfung aus, der eine Wahrheit enthüllte, die Gesundheitsbehörden nicht eingestehen wollten. Trotz eines Anstiegs der Grippeimpfungsrate unter Senioren von 15 auf 65 Prozent stiegen die Todesfälle durch Grippe weiter an. Wissenschaftler der National Institutes of Health (NIH) waren bestürzt. Sie hatten erwartet, dass die Daten die Wirksamkeit des Impfstoffs bestätigen würden. Stattdessen widerlegten ihre eigenen Forschungen diese Annahme. Sie vermuteten, dass andere Faktoren die “wahren Vorteile der Impfungen” verschleiern könnten.

Wie Sharyl Attkisson damals unter Berufung auf die Studie mit dem Titel “Impact of Influenza Vaccination on Seasonal Mortality in the US Elderly Population” berichtete: “Egal, wie sie die Zahlen analysierten, sie erhielten dasselbe enttäuschende Ergebnis. Grippeimpfungen haben die Todesfälle unter älteren Menschen nicht reduziert.” Attkisson, die Reporterin in dem oben erwähnten Clip, verließ später die Mainstream-Nachrichten, um als unabhängige Journalistin tätig zu werden, mit dem Fokus auf die Aufdeckung von Big Pharma, Regierungskorruption und Lügen der Mainstream-Medien.
Zurück zur Geschichte: Wissenschaftler untersuchten die Grippeimpfungsdaten anderer Länder in der Hoffnung, optimistischere Ergebnisse zu finden. Stattdessen fanden sie “dieselben schlechten Ergebnisse in Australien, Frankreich, Kanada und Großbritannien”. Die Ergebnisse wurden im Jahr 2009 in der Studie “The age distribution of mortality due to influenza: pandemic and peri-pandemic” veröffentlicht. Darin heißt es: “Es gab keinen erkennbaren Trend in der influenzabedingten Mortalität in vier der sechs Studienländer nach 1976 (Kanada, Frankreich, Großbritannien und USA). In Australien unterschieden sich die Mortalitätsratenmodelle der H3-Saisons nach 1976 signifikant und zeigten eine Mortalitätsreduktion in allen Altersgruppen, aber proportional weniger in der älteren Bevölkerung.”
Doch das ist noch nicht alles. Während der Corona-Zeit wurde eine ähnliche Strategie verfolgt. Als das pharmazeutische Produkt (die umstrittenen Genspritzen) nicht wie versprochen wirkte, forderte man eine Massenimpfung von Kindern – nicht um sie zu schützen, sondern um “gefährdete Erwachsene” zu schützen. Diese Strategie scheiterte vor 20 Jahren und dennoch wird heute dieselbe fehlerhafte Taktik propagiert – obwohl Kinder nichts zu gewinnen haben und alle Risiken tragen. Dies zeigt unter anderem eine US-Studie an Kindern. Demnach erhöht sich die Hospitalisierungsrate unter Kindern, die die Grippeimpfung erhalten haben, auf das Dreifache. Insbesondere bei jenen, die an Asthma leiden.
Im Jahr 2018 berichtete die Plattform “The Defender” umfassend über Behauptungen der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC, wonach die Grippeimpfungen die Sterblichkeit unter den älteren Menschen reduzieren würden. Allerdings zeigte sich auch damals, dass diese Behauptungen mit keinerlei Beweisen belegt wurden. Im Gegenteil verwiesen die Autoren auf mehrere Studien, die eben keinen Beleg für eine höhere Schutzwirkung darstellten.
Obwohl es mittlerweile eigentlich genügend wissenschaftliche Untersuchungen zur Grippeimpfung gibt, die keine erhöhte Schutzwirkung gerade für Senioren belegen, drängt man zu Beginn einer jeden Grippesaison vor allem diese Gruppe immer wieder zur Auffrischungsimpfung. Ein gutes Geschäft für Big Pharma. Doch für die älteren Menschen und auch für die Kinder ist dies ein schlechtes Geschäft. Sie tragen das Risiko von Impfnebenwirkungen bei gleichzeitig unzureichender Schutzwirkung. Wenn es nach den Gesundheitsbehörden und Big Pharma geht, sollen diese Informationen der breiten Öffentlichkeit vorenthalten werden.