Griechenland ohne Kinder: Hunderte Schulen schließen – ganze Regionen sterben aus

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Griechenland erlebt gerade das, was man in Brüssel wohl als “demografische Transformation” schönreden würde. Doch vielmehr ist es ein schleichender Bevölkerungskollaps, der sich dort abspielt. Hunderte Schulen schließen, weil es schlicht keine Kinder mehr gibt. Was bleibt, sind leere Klassenzimmer, sterbende Dörfer und die Erkenntnis, dass eine Nation ohne Nachwuchs sich selbst auslöscht.

Ein Land, das keine Kinder mehr hat, braucht auch keine Schulen. Was in Griechenland derzeit geschieht, ist nichts anderes als das stille Verschwinden ganzer lokaler Gemeinschaften – und das nicht, weil eine Naturkatastrophe Dörfer zerstört hätte, sondern weil es einfach keine Schüler mehr gibt. Das Bildungsministerium selbst spricht von einem “Armageddon” und die Zahlen sind so eindeutig wie vernichtend: Binnen nur sieben Jahren ist die Zahl der Schüler um über 150.000 eingebrochen.

Wenn im kommenden Schuljahr 721 Schulen ihre Tore nicht mehr öffnen, dann sind das nicht einfach nur leere Gebäude, sondern Mahnmale einer Gesellschaft, die in sich zusammenfällt. Besonders betroffen sind Grundschulen und Kindergärten. Wer glaubt, dass es sich dabei nur um kleine Bergdörfer handelt, irrt gewaltig – selbst im Großraum Athen verschwinden Kindergärten reihenweise von der Landkarte. In Attika allein sind es 77 Einrichtungen, die stillgelegt werden, 73 davon Vorschulen.

Die offizielle Regel ist erbarmungslos: Unter 15 Schülern gibt es keine Lehrer, unter 15 Schülern gibt es schlicht keine Schule. Und wenn diese Zahl drei Jahre lang nicht erreicht wird, wird die Einrichtung endgültig gestrichen. Das bedeutet: Kinder müssen teilweise bis zu 80 Kilometer täglich zurücklegen, um irgendwo noch eine Schule zu besuchen. Für abgelegene Inseln oder Bergregionen heißt das nichts anderes, als dass Familien gleich ganz verschwinden – denn wer will sein Kind schon unter solchen Bedingungen großziehen?

Was hier geschieht, ist das sichtbarste Symptom einer demografischen Katastrophe, die Europa nicht nur in Griechenland heimsucht. Sinkende Geburtenraten, Abwanderung der Jungen ins Ausland, eine alternde Gesellschaft – all das frisst sich jetzt tief ins Fundament der Nation. Während die politischen Eliten von “Nachhaltigkeit” und “Vielfalt” (am liebsten würde man ja zig Millionen Migranten ansiedeln) schwadronieren, sterben die eigenen Gemeinden, die eigenen Traditionen aus. Die Schließung von Schulen ist dabei nur das sichtbarste Zeichen des Verfalls.

Und es ist ein Verfall, der nicht mehr aufzuhalten scheint. Denn ein Land, das seine Kinder verliert, verliert seine Zukunft. Was in Griechenland gerade passiert, ist daher nicht weniger als das langsame Sterben einer Nation, die keine Kinder mehr hat. Jenes Volk, das einmal Größen wie Pythagoras, Sokrates, Homer oder Platon hervorgebracht hat, löscht sich langsam aber sicher selbst aus. Europas Nationen brauchen endlich wieder Ziele und den Glauben an eine lebenswerte Zukunft – und zwar echte Ziele, keine surrealen, linksextremen Hirngespinste fernab der Wirklichkeit.

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