Die mittlerweile abgewählte Biden-Administration steht unter dem Verdacht, die rumänischen Präsidentschaftswahlen manipuliert zu haben. Der ehemalige US-Sonderbeauftragte Richard Grenell enthüllte gegenüber The New York Sun brisante Details, die das demokratische Selbstverständnis des Westens erschüttern könnten.
Die Geschichte liest sich wie ein politischer Thriller: Der unabhängige Präsidentschaftskandidat Călin Georgescu gewinnt die erste Wahlrunde in Rumänien, nur um dann durch eine höchst fragwürdige Entscheidung des Verfassungsgerichts ausgebremst zu werden. Der offizielle Vorwand? Angebliche russische Unterstützung auf TikTok – eine dünne Begründung.
— Daily Romania (@daily_romania) February 5, 2025
Richard Grenell, Trump's Presidential Envoy states that USAID boycotted Georgescu:
"USAID foreign programs have been weaponized against politicians who aren't 'woke'.
Conservatives around the world have been targeted in this attack. Romania is the latest example." pic.twitter.com/bC2RbiQwki
Grenell, der nicht gerade für zurückhaltende Äußerungen bekannt ist, legte nach: “USAID-Programme wurden gegen Menschen und Politiker instrumentalisiert, die nicht ‘woke’ genug waren.” Amerikanische Steuergelder seien zweckentfremdet worden, um linksgerichtete Programme und Kandidaten zu unterstützen. “Rumänien ist das jüngste Beispiel”, donnerte er auf X.
Der polnische Präsident Andrzej Duda brachte es auf den Punkt: “Können heute nur noch Kandidaten gewinnen, die in Brüssel genehm sind?” Eine Frage, die angesichts der Ereignisse in Rumänien brennender nicht sein könnte.
The USAid programs were weaponized against people and politicians who weren’t woke.
— Richard Grenell (@RichardGrenell) February 3, 2025
The Biden team spent US taxpayer money to support left wing programs and candidates around the world.
Conservatives around the world were targeted.
Romania is the latest example.… https://t.co/cmPqYojRzs
Georgescu, der mit seinen konservativen Ansichten und seiner kritischen Haltung zum Ukraine-Krieg für Unruhe in Brüssel sorgte, wurde zum Stolperstein für die transatlantischen Strategen. Selbst pro-ukrainische Politiker bezeichneten die Annullierung der Wahl als zutiefst undemokratisch.
Die Ironie der Geschichte: Während man Russland routinemäßig Wahlmanipulation vorwirft, könnte der eigentliche Drahtzieher diesmal im Weißen Haus gesessen haben. Angesichts dessen, dass die Amerikaner sich immer wieder an Regime-Changes beteiligt haben, scheint der Vorwurf jedoch nicht einfach so aus der Luft gegriffen zu sein. Immerhin wäre ein Präsident Georgescu in Sachen Ukraine-Unterstützung ein Problem für den Wertewesten.