Green Guardians VR – in Videospiel des SWR auf Andersdenkende schießen

Bild: Bewerbung des Videospiels Green Guardians VR durch den SWR

„Erlebe Klimajournalismus wie nie zuvor: mit Teamwork, Action und Humor!“ In Wahrheit geht es darum, mit Laserwaffen auf „Klimaleugner“ zu schießen: Das ist Programm bei SWR/ARD. Die offene Verrohung und Radikalisierung der deutschen Linken nimmt ständig zu – doch verbieten „muss“ man stets nur die Meinung und Produkte der anderen. Man stelle sich vor, das bislang unbescholtene Compact hätte ein Spiel herausgebracht, wo man auf Grüne schießen darf – jahrzehntelange Haft wäre die Folge.

Kinder ab 14 Jahren dürfen in diesem Spiel „die Welt retten“. Dazu muss man die bösen Fake-News-Verbreiter und Klimawandel-Leugner eben mit Laserwaffen auslöschen. „Rette die Welt: Reise in die Zukunft, erkenne Fake News und entlarve einen dubiosen Mega-Konzern“, heißt es in der Ankündigung. Vielleicht sollten sich die dubiosen Mega-Konzerne, welche in der Realität all den Klima- und LGBTQ-Wahnsinn unterstützen, einmal überlegen, weshalb sie hier auch zum Feindbild gemacht werden – und die Zahlungen einstellen.

Nicht einstellen kann der brave deutsche Bundesbürger die Zahlungen an die GEZ, mit denen er allerlei merkwürdige Propaganda zwangsfinanzieren muss. Der jüngste Streich ist „Green Guardians VR„, ein 3D-Videospiel im Auftrag des SWR. Dabei ist auf den ersten Blick einmal sehr interessant, dass es bereits einen Shooter namens Guardians sowie Guardians Frontline gibt, der ebenso ein Spiel in der virtuellen Realität ist. Normalerweise werden solche Namensgleichheiten in der hart umkämpften Computerspielewelt geklagt.

Es wäre kein linkes bis linksextremes Projekt, würden nicht alle Register gezogen. So ließ man das Spiel in der Kategorie „Games for Impact“ beim Gamescom Award nominieren. Das ist gewiss eine unabhängige redaktionelle Entscheidung gewesen – oder?

Als Gegner wird im Werbevideo, das auf dieser Seite zu sehen ist, eine Firma namens EVIL vorgestellt. Ein Sprecher (oder Leiter) dieser Organisation erklärt, dass man eine „warme, sonnige Zukunft voller Möglichkeiten“ wünsche – wobei durch die Bildsprache klar wird, dass dieser schreckliche Mensch sich die globale Erhitzung wünscht. Deshalb – auch das sieht man im Trailer – muss man ihn mit Energiewaffen bekämpfen.

Computerspieler wissen allerdings gut, dass seit Geburt dieses Genre immer wieder von politischer Seite versucht wurde, Propaganda „spielerisch“ einzuschleusen. Mit guten Spielen oder Spielspaß hatte dies noch nie etwas zu tun – und ging immer in die Hose. So wird es auch hier geschehen. Mit einer peinlichen Computergrafik, die 20 Jahre veraltet wirkt, kann man nicht einmal Kevin-Merlin aus der Bobosiedlung abholen. Hier wird man sich also wieder gegenseitig Preise und Orden umhängen – und genau das Gegenteil davon bewirken, was man dem Steuerzahler einredet.

Auf Menschen zu schießen, war eigentlich seit Ende des 2. Weltkriegs kein anerkanntes Mittel der politischen Auseinandersetzung in Westdeutschland. Im Gegenteil, alle Äußerungen, die in Richtung Gewalt tendieren, werden rechtlich verfolgt und führen normalerweise zu strengen Strafen. Doch auch hier gibt es Unterschiede, wie man sieht. Es gibt gute, linke Kuschelgewalt gegen Andersdenkende – und demgegenüber stehen alle anderen, welche die falsche Meinung vertreten und deshalb die volle Härte des Rechtsstaates verspüren müssen.

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