Er durfte als Vorzeige-Migrant herhalten – doch nun wurde publik, dass Mahmadou-Alpha B. aus Guinea einen 24-jährigen CDU-Politiker grausam in dessen Wohnung getötet hat. Er flog auf, weil er wenige Tage danach eine Frau attackierte – im selben Wohnhaus, in dem er auch selbst lebte. Er soll inzwischen gestanden haben.
Am 14. Januar wurde der CDU-Nachwuchspolitiker Christoph R. leblos aufgefunden: Er lebte in Beelitz-Heimstätten (Brandenburg), in einem ehemaligen Männersanatorium, das zum Apartmentblock umgebaut wurde. Wie Nius recherchierte, berichtete die Märkische Allgemeine Zeitung im Oktober 2024 über Bewohner des Hauses – auch über den 23-jährigen Guineer Mahmadou-Alpha B., der gut Deutsch gesprochen haben soll und eine Ausbildung als Pflegeassistenz in einer Klinik absolvierte.
Inzwischen soll der Guineer gestanden haben, Christoph R. getötet zu haben: Dem 24-jährigen CDU-Politiker wurde Berichten zufolge die Kehle durchgeschnitten, von brutalen Einstichwunden ist bei Nius die Rede. Just nach dem Mord war in der Wohnung von R. ein Brand ausgebrochen – zwei Brandherde wurden später von den Ermittlern gefunden, ein Indiz, dass der Täter Spuren verwischen wollte. Offenbar fiel B. an diesem Tag bereits Polizisten auf, „weil er nervös gewesen sei und Retter auf das Opfer in der Brandwohnung hingewiesen habe“. Er lebte aber unbehelligt weiter in dem Apartmentkomplex.
Rund zwei Wochen später folgte in der Nacht zu Sonntag dann der nächste Angriff im selben Wohnhaus: Der Westafrikaner attackierte eine 54-jährige Ukrainerin. Die hatte sich Berichten zufolge in der Wohnung des Täters aufgehalten und war zunächst von ihm massiert worden, bevor er sie plötzlich würgte und ihr eine Stichverletzung am Hals zufügte. Sie konnte ihn in die Flucht schlagen, er sprang aus dem Fenster und wurde schließlich noch vor Ort festgenommen. Schnell wurde publik, dass wohl beide Verbrechen durch B. begangen wurden. Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) verkündete heute, er sei geständig: Der Guineer sitzt jetzt wegen Mordes und des Mordversuchs an der 54-Jährigen in Untersuchungshaft. Angeblich war der 2016 eingewanderte Afrikaner nicht ausreisepflichtig und bislang nicht wegen Straftaten aufgefallen.
Der Bürgermeister von Beelitz, Bernhard Knuth (Unabhängiges Kommunalbündnis), zeigte sich erschüttert, vermutete aber auch, dass die Taten die öffentliche Debatte befeuern könnten, wie die MAZ berichtet. Er hoffe, „dass die politisch Verantwortlichen in unserem Land aus den Vorfällen der letzten Zeit die notwendigen Konsequenzen ziehen.“
Die CDU-Wahlkreisabgeordnete Saskia Ludwig hatte nach dem Mord an Christoph R. gegenüber der “Bild” angegeben, man sei erschüttert über den grausamen Tod des engagierten CDU-Jungpolitikers. Ansonsten zeigt sich die Partei auffällig still. Für einiges Unverständnis sorgt gerade in den sozialen Netzen, dass Christoph R. sang- und klanglos von der Website der CDU Beelitz gelöscht wurde. Ist das der Dank für den Einsatz des jungen Mannes? Wieder wird der Eindruck erweckt, als wäre tödliche Migrantengewalt für die CDU ein zu heißes Eisen. Ist das wirklich das Signal, das man vor den Wahlen aussenden will? Die Menschen in Deutschland wollen jedenfalls nicht noch mehr Opfer betrauern müssen.