Goldgrube mRNA-Impfstoffe: Gefährliche Genimpfstoffe gegen immer mehr Erkrankungen geplant

Bild: freepik / mianthebrand24

Die Entwicklung neuer mRNA-Vakzine läuft in der Pharmaindustrie auf Hochtouren. Nutzen- und Risiko-Abwägungen sind nicht von Interesse: Gegen immer mehr Erkrankungen – und seien sie noch so ungefährlich für die Allgemeinbevölkerung – soll mit neuartigen Gentherapeutika „geimpft“ werden. Die Aufklärer-Sendung „Impfgeflüster“ hat recherchiert: Von Chlamydien bis Genitalherpes – für alles soll es in Zukunft eine lukrative „Impfung“ geben.

Hören Sie hier die Podcast-Folge oder lesen Sie nachfolgend den Gastartikel von „Impfgeflüster“:

Was haben Genitalherpes, Dagobert Duck und seine Badewanne voller Gold mit neuen mRNA- Impfstoffen zu tun?

Geht es nur mehr um Gier und Profit, wie bei der berühmtesten Ente der Welt?

Die Nutzung von gefährlichen mRNA-Präparaten entwickelt sich leider immer mehr zu einer Schlüsseltechnologie, ohne die es scheinbar nicht mehr geht. Sicher auch durch den unangebrachten Nobelpreis für Medizin 2023, der zahlreiche Fragen aufwirft. Die Gefahren und Nebenwirkungen werden weitgehend ignoriert. Weder die Pfizer Files (Staffel 3 #Folge 1), noch die massiven DNA-Verunreinigungen oder die RKI Files (Staffel 5 #Folge 8) haben bisher zu einem Umdenken geführt. Alle Warnungen von Immunologen, Pathologen und kritischen Ärzten werden von den Behörden und Ministerien nicht beachtet. Stattdessen hört man: „Die Menschen sind erschöpft und möchten sich mit diesem Thema nicht mehr befassen.“

„Hört alle auf, ich will davon nichts mehr wissen!“ „Es ist doch alles vorbei!“ Nein, es ist nicht vorbei!

Die Pharmaindustrie hat eine erschreckend lange Liste an neuen, sogenannten Impfstoffen und Kombinationspräparaten für uns gesunde Menschen in ihrem Repertoire. Angeblich, um uns vor allem möglichen zu schützen. Eine mRNA-Technologie, welche weder ausreichend getestet wurde, noch einen konkreten Wirksamkeitsnachweis vorweisen kann, soll unsere Rettung sein? Brauchen wir diese Präparate wirklich? Gibt es belastbare Risiko-/Nutzen-Analysen? Wie oft kommt die Krankheit vor? Bin ich wirklich gefährdet? Wie wird eine Krankheit diagnostiziert? Nur mit einem Labortest ohne Symptome? Wie hoch ist das Risiko für schwere Nebenwirkungen? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn etwas schiefgeht? Hinsichtlich der Haftung haben viele schon einschlägige Erfahrungen gesammelt. Der Staat erkennt kaum Impfschäden an, der Impfstoff-Hersteller ist von der Haftung befreit und die Ärzte haben ein schönes Mantra entwickelt: „Die Impfung hat damit nichts zu tun!“

Einsetzbar ist die riskante mRNA-Technologie zur Zeit auf drei verschiedenen Gebieten: für behauptete Schutzimpfungen gegen Infektionskrankheiten, für therapeutische Impfungen bei Krebspatienten und für mRNA-Therapeutika, welche Behandlungen ohne Beeinflussung des Immunsystems erzielen sollen.

Sieht man sich die Liste der neuen mRNA-Impfpräparate an, so wird die Aufbruchstimmung in der Pharma deutlich: Ab nun geht alles in Richtung mRNA-Technologie. Nicht nur neue Covid-Impfstoffe befinden sich derzeit in verschiedenen Entwicklungsstadien, sondern auch diverse Mehrfach-Impfpräparate: Covid-19 + Influenza, Covid + RSV und sogar ein Dreifach-Impfstoff Covid + Influenza + RSV. Wird dieses Vorgehen die Büchse der Pandora öffnen? Ist das der Schneeballeffekt der Bilder von Bergamo?

Es werden auch Impfpräparate gegen Borreliose, eine durch Zecken übertragbare Erkrankung entwickelt. Weiters werden mRNA Impfstoffe gegen Chlamydien-Infektion, Cytomegaloviren-Infektion, Dengue, Gonorrhoe, Grippe, Gürtelrose, Hepatitis-C, HIV, HPV, Lassafieber + Gelbfieber, Malaria, MERS, Metapneumovirus-Infektion, Affenpocken (Mpox), Nipah, Norovirus-Infektion, Pfeiffersches Drüsenfieber und latente Epstein-Barr-Virus-Infektion, Rotavirus-Infektion, RSV-Infektion, Tollwut, Tuberkulose, West-Nil-Virus-Infektionen und Zika entwickelt. Und ja, genau. Genitalherpes steht auch auf der Liste.

Interessant ist dabei vor allem:

  • die Bill & Melinda Gates Foundation mischt direkt mit: Sie investiert in die Entwicklung eines universellen Grippeimpfstoffs, einen Impfstoff gegen Malaria und einen gegen Rotavirus-Infektionen – alle in der Forschungsphase
  • Moderna entwickelt einen 3-fach-Impfstoff gegen RSV-Grippe-Covid

Der CEO des Pharmaunternehmens Moderna, Stephane Bancel, erklärte erst jüngst, wie man das bisherige „off-season-business“, also das Geschäft mit saisonalen Flauten, boostern kann. Genau darum geht es nämlich – die Produktionsstätten effizient auszunützen, um maximalen Profit zu erzielen. Ist das die neue Lizenz zum Geld drucken? Die Hersteller sind ja von der Haftung befreit.

„Self-amplifying“ mRNA: Vervielfältigung im Körper

Projekte für mRNA-basierte Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten gibt es auf fünf Kontinenten.
Die US-Firma Arcturus hat mit seinem sich selbst-vervielfachenden mRNA-Covid-Impfpräparat in Japan bereits die Zulassung erhalten. Die Erteilung der Zulassung der EMA wird für 2024 erwartet.

Die Vorteile des neuen Impfstoffs sind laut Pressemitteilung der Fa.Arcturus:

Das Vakzin lässt sich einfacher lagern – und es vermehrt sich selbst im Körper. Dadurch sollen kleinere Dosen nötig sein. Die bislang verfügbaren mRNA-Impfstoffe regen den Körper an, einen bestimmten Bestandteil des Coronavirus zu produzieren, um dagegen eine Immunantwort zu entwickeln. Der Trick von ARCT-154 ist, dass es den Körper nicht nur einen Bestandteil des Virus produzieren lässt, sondern auch weitere Proteine. Dadurch soll der Impfstoff günstiger zu produzieren sein und es werden kleinere Dosen benötigt. Weniger Material bedeutet mehr Gewinn. Das heißt im Klartext: Der menschliche Körper ist die Produktionsstätte. In der jetzt abgeschlossenen Studie wurden zwei Dosen mit je 5 Mikrogramm des Wirkstoffs verabreicht. Zum Vergleich: Die Dosen bei den Impfstoffen von Biontech und Moderna liegen bei 30 bzw. 100 Mikrogramm pro Impfung.
Insbesondere für ärmere Länder ist wichtig: Der Arcturus-Impfstoff wird als Pulver geliefert, das sich bei Raumtemperatur lagern lässt. Ein Vorteil gegenüber den übrigen mRNA-Impfstoffen, die bei extremen Minusgraden aufbewahrt werden müssen. Vor dem Stich muss das ARCT-154 mit Flüssigkeit gemischt werden. Der Impfstoff soll künftig in Vietnam produziert werden, eine Notfallzulassung wurde dort bereits beantragt. Welcher Notfall liegt aktuell vor? Eine zusätzliche Studie soll zudem die Wirksamkeit von ARCT-154 als Booster-Impfung klären.

SEC-Bericht zeichnet gänzlich anderes Bild dieser Jubelmeldungen

Das Pressestatement von Arcturus klingt ja ganz wunderbar. Jetzt wird es richtig interessant! Jede an der Börse gelistete Firma muss einen Bericht einreichen. Den sogenannten SEC Bericht. Darin finden sich Aussagen, die sich von den offiziellen Arcturus Pressemitteilungen stark unterscheiden und wohl etwas näher an der Realität angesiedelt sein dürften.

Einige Auszüge aus diesem SEC Bericht:

„Zukunftsgerichtete Aussagen, die im Sinne des „Safe Harbor“ des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 mit erheblichen Risiken und Ungewissheiten verbunden sind. Alle in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über historische Tatsachen, sind zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich solcher zur Strategie, zum künftigen Betrieb, zur Erfolgswahrscheinlichkeit von ARCT-154 und dem Partner-COVID-19-Programm. Zum Zeitpunkt einer Zulassungsentscheidung der Europäischen Kommission für ARCT-154.“

„Es kann sein, dass Arcturus seine Pläne nicht tatsächlich umsetzt, seine Absichten nicht erfüllt, oder die in zukunftsgerichteten Aussagen wie den oben genannten Erwartungen oder Prognosen nicht erfüllt, und Sie sollten sich nicht übermäßig auf solche zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Diese Aussagen stellen lediglich aktuelle Vorhersagen oder Erwartungen dar und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitätsniveaus, Leistungen oder Erfolge unserer Branche wesentlich von den Prognosen abweichen.
„Sofern gesetzlich nichts anderes vorgeschrieben ist, lehnt Arcturus jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten, die nur für den Zeitpunkt gelten, an dem sie gemacht wurden, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Umstände oder aus anderen Gründen.“

Klingt ganz anders als die Pressemitteilung, oder? Sie sollten sich nicht übermäßig auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen! Prognosen oder Erwartungen können vielleicht nicht erfüllt werden? Echt jetzt?

Vaxzevria verlor Zulassung

Übrigens, ohne großes Medieninteresse ist der sogenannte Impfstoff von AstraZeneca, VAXZEVRIA, welcher laut Auskunft von Politik und Systemmedien „sicher“, „geprüft“, „wirksam“ und „nebenwirkungsfrei“ war, mit Wirkung vom 7. Mai 2024 in der Europäischen Union nicht mehr zugelassen. Der Antrag auf die Rücknahme der Marktzulassung wurde von AstraZeneca selbst gestellt und von der EU bestätigt. Wie geht es den Millionen Menschen jetzt, die diese Injektionen erhalten haben?

In der Zwischenzeit steht die WHO mit dem neuen Pandemievertrag und den Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften bereit. Hauptsache die Produktionsstätten der Pharmaindustrie werden außerhalb der Saison geboostert! Gesundheit egal, Nebenwirkungen egal… Der Profit stimmt. Die Steuerzahler der EU-Mitgliedsstaaten müssen indessen weiter die unnötigen Covid-19 Impfdosen aus dem Pfizer EU-Knebelvertrag bezahlen. Wird deshalb über die Klagen gegen die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Mantel des Schweigens ausgebreitet?

https://newsroom.csl.com/2023-09-05-Arcturus-Therapeutics-and-CSL-Announce-European-Medicines-Agency-Validates-Marketing-Authorization-Application-for-ARCT-154-Vaccine-to-Prevent-COVID-19
Arcturus Therapeutics und CSL geben bekannt, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur den Antrag auf Marktzulassung für den Impfstoff ARCT-154 zur Vorbeugung von COVID-19 validiert, Sep. 2023

https://tkp.at/2024/04/23/goldgraeberstimmung-dank-mrna-in-der-pharmabranche/
Sonja Padsch, 23. April 2024

https://www.sec.gov/ix?doc=/Archives/edgar/data/1768224/000119380524000392/e619378_8k-arct.htm
Arcturus Therapeutics Holdings Inc., Date of Report (Date of earliest event reported): March 19, 2024

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/coronavirus/rna-basierte-impfstoffe-in-entwicklung-und-versorgung
mRNA-Impfstoffe für Schutzimpfungen, vfa. Die forschenden Pharma-Unternehmen, 9. Mai 2024

https://arcturusrx.com/
Arcturus Therapeutics

https://jamesroguski.substack.com/p/evil-negotiating-tactics
Die Verhandlungen zum „Pandemievertrag“ stehen kurz vor dem kläglichen Scheitern. Die beteiligten Bösewichte sind verzweifelt und versuchen, mithilfe einer dunklen psychologischen Technik einen schnellen Fall zu erzielen. James Roguski, Apr 23, 2024

https://apps.who.int/gb/inb/pdf_files/inb9/A_inb9_3Rev1-en.pdf
WHO Pandemievertragsvorschlag, 22 April 2024

https://report24.news/astrazenecas-covid-impfstoff-vaxzevria-in-der-eu-nicht-mehr-zugelassen/
AstraZenecas Covid-„Impfstoff“ Vaxzevria in der EU nicht mehr zugelassen! Willi Huber, 05. Mai 2024

https://www.keionline.org/wp-content/uploads/INB-WHA-resolution-771-draft-16.04.pdf
Die vorgeschlagene „Pandemie-Vertragsresolution“ soll der 77. Weltgesundheitsversammlung am 28. Mai 2024 vorgelegt werden. Sie enthält eine Empfehlung, für die Annahme des vorgeschlagenen „Pandemievertrags“ zu stimmen, der in der vorgeschlagenen „Pandemievertragsresolution“ enthalten ist. Discussion draft of 16 April 2024, WHA77.1 WHO Pandemic Agreement

https://tkp.at/2024/05/03/slowakei-premierminister-thematisiert-leyen-pfizer-verschwoerung/
Slowakei-Premierminister thematisiert „Leyen-Pfizer-Verschwörung“, Thomas Oysmüller, 3. Mai 2024

https://twitter.com/McCulloughFund/status/1790764028207210834
McCullough Foundation on X: „BREAKING – New @ArcturusRx ARCT-154 COVID-19 Replicon Vaccine (self-amplifying mRNA) trial data released. 5 deaths occurred among the injected in study phase 3b. Injected participants experienced a 90% adverse event rate (74.5% systemic – 15.2% required medical attention)

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