Globale Überhitzung größere Bedrohung als Satan? Wie der Papst den Klimawahn befördert

Bild: R24 (KI-generiert)

Obgleich er dazu jede Qualifikation vermissen lässt, verbreitet Papst Franziskus die Propaganda einer drohenden Klimakatastrophe und macht die Akzeptanz dieses hinreichend widerlegten Narrativs zur Glaubensfrage und das Buckeln vor der grünen Lobby somit zum religiösen Gebot. Straftäter der Klimasekte erhebt er zu Helden. Dr. Martin Steiner demontiert die Äußerungen des Papstes in dessen Ermahnung „Laudate Deum“ in einem aktuellen Kommentar.

Sehen Sie hier den Videobeitrag oder lesen Sie nachfolgend die schriftliche Zusammenfassung:

Ein Gastkommentar von DI Dr. Martin J.F. Steiner MSc

Am 28. November geisterte der Artikel Papst Franziskus: „Die globale Überhitzung ist eine größere Bedrohung als der Satan selbstdurch diverse Internetforen. Es handelt sich dabei um eine Übersetzung eines englischsprachigen Artikels über Franziskus‘ Äußerungen zum Klimawandel. Wörtlich hat der Papst diesen Teufelsvergleich zwar nicht gebracht, doch seine Apostolische Ermahnung „Laudate Deum“ vom Oktober steht vollends im Zeichen der Erzählung von der Klimakatastrophe. Franziskus wollte auch zur COP 28 nach Dubai reisen, hat aber diese Reise aufgrund einer Erkrankung abgesagt. Jedoch wurde er für eine Rede per Video-Übertragung zugeschaltet. 

Ich werde die Aussagen des Papstes zur angeblich CO2-bedingten Klimakatastrophe von 2015 und aktuell von 2023 nachfolgend zusammenzufassen: 

Die neue Enzyklika von 2023 „Laudate Deum“ ist als Aktualisierung der Umwelt-Enzyklika „Laudato Si'“ aus dem Jahr 2015 zu verstehen. Eine Enzyklika ist ein wichtigstes Lehrschreiben der katholischen Kirche. In „Laudato Si'“ rief Franziskus zu einer „ökologischen Umkehr“ und mehr Klimaschutz auf und prangerte Umweltzerstörung, soziale Ungerechtigkeiten und Konsumrausch an. Papst Franziskus mahnt einen dringlichen Einsatz gegen den Klimawandel an und prangerte mangelndes Handeln von Politik und Wirtschaft an. Die Erderwärmung sei eine der größten Herausforderungen für die Gesellschaft und die globale Gemeinschaft. 

Ich fasse jetzt einige Zitate von ihm zusammen: 

  • Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht.
  • Die Situation werde immer dringlicher und die Sorge um das gemeinsame Haus immer größer,
  • Nötig sei daher ein Umdenken der Menschen und vor allem der Politik. „Hören wir endlich auf mit dem unverantwortlichen Spott, der dieses Thema als etwas bloß Ökologisches, ‚Grünes‘, Romantisches darstellt, das oft von wirtschaftlichen Interessen ins Lächerliche gezogen wird.“
  • Er erteilte sogenannten „Leugnern des Klimawandels“ eine klare Absage
  • Er sagt: „Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren: Die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor.“
  • Konkret fordert er die internationale Politik zu einem neuen Multilateralismus (Zusammenarbeit der Staaten) auf. Der Klimawandel betreffe die ganze Welt – eine globale Zusammenarbeit sei nötig, die nicht von wechselnden politischen Umständen oder den Interessen einiger weniger abhänge. Auch die menschliche Macht sollte überdacht werden. Die Welt sei kein Objekt der Ausbeutung und ungezügelten Nutzung. Man müsse anerkennen, dass „unsere Macht und der Fortschritt, den wir erzeugen, sich gegen uns selbst richten“.
  • Eine praktische Maßnahme sei demnach der Übergang zu erneuerbaren Energieformen. Bei der großen Energiewende sieht der Papst vor allem den Westen in der Pflicht. Eine umfassende Veränderung des unverantwortlichen Lebensstils, der mit dem westlichen Modell verbunden sei, hätte demnach eine bedeutende langfristige Wirkung. Denn in diesem Rahmen würden nach seinen Worten Millionen arme Menschen ausgebeutet, die unter dem Klimawandel am meisten leiden.
  • Der Umwelt- und Klimaschutz erfordere die Beteiligung aller, sagte der Papst. „Niemand rettet sich allein“, sagte Franziskus weiter. Das Engagement von Klimaaktivisten sieht er dabei positiv. Sogenannte radikalisierte Gruppen zögen mit Aktionen die Aufmerksamkeit auf sich – damit füllten sie jedoch eine Lücke in der Gesellschaft, die einen gesunden „Druck“ brauche. „Es liegt an jeder Familie, zu bedenken, dass die Zukunft ihrer Kinder auf dem Spiel steht.“

Meine Kritik an den Aussagen des Papstes: 

Aus Sicht der Katholiken ist der Papst Vertreter Gottes auf Erden und seine Aussagen sind – per Definition – unfehlbar, betreffend den theologischen Fragen. In diesem Zusammenhang halte ich alle diese Meldungen und Aussagen für höchst bedenklich!

  • Es wird Umweltschutz mit Klimaschutz vermischt
  • Das Klimakatastrophen-Narrativ wird als gültig hingestellt
    • Die bevorstehende CO2-bedingte Klimakatastrophe wird postuliert 
    • Klima ist ein nicht-lineares komplexes dynamisches System – gläubige Menschen würden sagen: “ein göttliches Wunderwerk, welches wir Menschen nicht wirklich verstehen“. 
  • es wird von ihm emotionalisiert und evidenzfrei Angst geschürt
    • Indoktrination der Katholiken
    • Indoktrination der Eltern und Kinder
    • Und mit welcher fachlichen Kompetenz? 
  • Kritiker werden diffamiert – im Gleichschritt mit den MSM 
  • Sogenannte Klimaaktivisten werden belobigt 
  • So wie oftmals in der Vergangenheit und wie zuletzt bei der Corona-Plandemie agiert die katholische Kirche schon wieder im Gleichschritt mit den „Mächtigen“ und biedert sich diesen an, anstatt sich auf die Seite der Menschen und der Schwachen zu stellen.
  • Es wird dabei von ihm – bzw. der Institution der katholischen Kirche – völlig verkannt, dass fossile Energie eine leistbare und verlässliche Energieform ist, die die Menschen aus Armut und Mangel geführt hat. Denn ohne leistbare und verlässliche Energie ist das Leben zumeist kurz und brutal! 

Festzuhalten: Evidenz

  • Es gibt keine Erhöhung der Extremwetterereignisse.
  • Es steht keine CO2-bedingte Klimakatastrophe bevor – diese findet nur in den MSM und in der Politik statt.
  • Weitere CO2-Emissionen haben – wenn überhaupt – nur mehr eine minimale Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur zur Folge.

Warum das Ganze? 

  • Ist die katholische Kirche am Ende? Versucht der Papst eine Glaubensfusionierung zwischen der Klimareligion und den Resten der Amtskirche vorzunehmen?
  • Dem Klimakatastrophen-Narrativ gehen die Argumente aus – ist das ein „letztes Aufgebot, um irgendwie diese Erzählung mit nicht kausal widerlegbaren Argumenten, sondern mit angeblichen Glaubensfragen aufrecht zu halten? 
  • Warum werden vom Papst die sog. Klimaaktivisten unterstützt? Diese betreiben rücksichtslose Selbstinszenierung und die Bevormundung anderer. Das ist laut Dr. Bonelli moralischer Narzissmus, also eine psychologische Störung, welche zum Schaden von uns allen ausgelebt wird! 

Sehr geehrte Damen und Herren, das war meine Zusammenfassung und mein Kommentar zu den aktuellen Aussagen der katholischen Kirche bzw. von Papst Franziskus. 

Ich möchte mit meinem Artikel keinesfalls gläubige Menschen verletzten – meine Kritik und Kommentare richten sich jedoch sehr wohl konkret gegen die Positionen der Amtskirche und gegen die Aussagen von Papst Franziskus bezüglich deren Einschätzung der CO2-bedingten sog. „Klimakatastrophe“.  

Wie sehen Sie das alles? Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Meinungen.

Papst ruft zu Einsatz gegen Klimakrise aufQuellen:

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