Ein Niesen oder Husten – und schon werden Sie schräg angeschaut? Das ist es, was der Corona-Wahn mit Mainstream-gläubigen Menschen gemacht hat. Unser Gastautor greift diese beunruhigende gesellschaftliche Veränderung auf und erörtert, wie dringend wir diese Entwicklung umkehren müssen. Ein emotionaler Text, den man vor allem jenen vorlegen sollte, bei denen die Panikmache der letzten Jahre allzu erfolgreich war…
Ein Gastkommentar von Rudolf Alethia
Haben Sie das schon einmal erlebt? Jemand hustet oder niest unbeschwert in einer öffentlichen Umgebung, und plötzlich haben Sie das Gefühl, in einem Nebel aus Mikrotröpfchen zu stehen. Diese Aerosole, jene unsichtbaren, fein zerstäubten Reisenden der Lüfte, schicken Ihre Gedanken mit Ihren Sorgen und Ängsten auf eine wilde Achterbahnfahrt.
Eine Situation, die Ihnen so vertraut ist wie der Mond und die Sonne am Himmel. Was könnte Ihnen in einem solchen Moment durch den Kopf schwirren? Vielleicht eine Mischung aus Selbstschutz, gewürzt mit einer Prise Drama? Angst, Wut oder einfach nur das Gefühl, dass die Welt ein chaotischer Ort geworden ist? Sie fragen sich, ob Sie sich in einem Science-Fiction-Film befinden oder ob dies das neue Normal ist.
Das, was Sie jetzt in diesem Moment fühlen, spüren, erkennen, ist das traurige Resultat einer vier Jahre langen Manipulation durch die Systemmedien, die Sie und uns im Auftrag der Regierung systematisch indoktriniert haben. Diese Indoktrination hat uns gelehrt, in jedem Niesen eine potenzielle Bedrohung zu sehen, als ob wir ständig auf der Hut sein müssten.
Willkommen im Zeitalter der sozialen Distanzierung, wo solche Reaktionen fast schon olympische Qualitäten erreicht haben. In einer Welt, in der soziale Gefühlskälte fast schon die neue Form der Höflichkeit geworden ist, fragen Sie sich eventuell: Wird hier nicht doch eine geheime Mission verfolgt? Ist es ein globales Experiment, das uns in eine neue Ära der Isolation führt?
Man könnte meinen, es existiere ein mysteriöses Handbuch, wie wir Menschen uns in Zukunft verhalten sollen, doch offensichtlich hat niemand diese Regeln verteilt. Doch gibt es sie, gut versteckt, unterschwellig in den diversen Meldungen der Systemmedien: Eine neue, noch gefährlichere Mutation des Corona-Virus ist aufgetaucht, oder mehrere infizierte Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dass sie am nächsten Tag wieder entlassen wurden, wird nicht mehr kolportiert. Eventuell denkt man in einigen Regionen wieder darüber nach, eine Maskenpflicht einzuführen. Diese Meldungen reichen aus, um unsere Gedanken wieder zum Rotieren zu bringen.
Diese Gedankenspiele sind das perfekte Beispiel für den inneren Monolog, der gleich einem inneren Film in uns abgespielt wird. Während Sie parallel zu dem Film ständig in Interaktion mit Ihrer inneren Stimme stehen, landen Sie immer wieder bei der einen Frage: Ist denn der Niesende oder Hustende tatsächlich eine Gefahr für seine Mitmenschen? Ist er geimpft? Hoffentlich? Damit ich geschützt bin; ach so, das ist natürlich Blödsinn, nur der Geimpfte ist geschützt, wenn man da überhaupt von Schutz sprechen kann. Vielleicht hat er sich aber auch nur verschluckt und hat deshalb gehustet, oder er ist ein Allergiker, und irgendein Geruch hat den Nies-Hustenreiz ausgelöst.
Zurück in die Zeit „vor Corona“
Wieder meldet sich Ihre innere Stimme zu Wort: Und wie war das vor vier Jahren? Hat es dich damals interessiert, ob einer geniest oder gehustet hat? Hast du jedem böse und verachtende Blicke zugeworfen, der geniest oder gehustet hat? Nein! Hättest du nicht! Du hättest «Gesundheit» gesagt, und die soziale Handlung wäre abgeschlossen gewesen. Damals war es ein Ausdruck von Mitgefühl und Menschlichkeit, ein kleines Ritual der Verbindung.
Aber jetzt, nachdem wir vier Jahre durch die Systemmedien gesteuert und indoktriniert wurden, wird die Höflichkeit, jemandem «Gesundheit» zu wünschen, durch einen lautlosen Akt der Zurückhaltung ersetzt. Eine Zurückhaltung, die uns voneinander entfernt, anstatt uns näherzubringen.
Die kleinen Gesten des höflichen Umgangs und der guten Absicht, dem anderen Verständnis entgegenzubringen, wurden durch verachtende Blicke und ignorantes Verhalten verdrängt. Diese Verhaltensweisen sind zu einem Teil unseres Alltags geworden, als ob sie schon immer da gewesen wären.
Die Globalisten und ihre Handlanger haben im wahrsten Sinne des Wortes ganze Arbeit geleistet. Sie haben es geschafft, einen Keil zwischen uns zu treiben, der uns davon abhält, die Menschlichkeit in unserem Gegenüber zu sehen.
Es muss jedoch nicht so bleiben. Wir können, ja, wir müssen es ändern. Nur wir als Gesellschaft haben gemeinsam die Kraft, diese Situation der Intoleranz ins Positive zu verwandeln. Dieser allgemeine Wahnsinn betrifft uns alle; somit verbindet er uns gleichzeitig zu einer großen Menschheitsfamilie, das heißt: Wir sitzen alle im selben Boot. In dieser neuen Realität sind alle miteinander vereint und können uns gegenseitig mit einem Augenzwinkern begegnen. Probieren wir es aus, setzen wir diesen Schritt, und wir werden erleben, wie anpassungsfähig unser soziales Miteinander ist. Es ist an der Zeit, die Mauern der Angst zu durchbrechen und neue Wege der Verbindung zu schaffen.
Offenes Sprechen, wie ein freundliches «Gesundheit», dem Niesenden gegenüber, hilft uns, die innere negative Gedankenspirale zu unterbrechen und baut gleichzeitig eine Brücke zu dem Betreffenden. Der wiederum fühlt sich weniger schuldig und wird möglicherweise einem anderen ebenfalls «Gesundheit» wünschen; irgendwann, egal, Hauptsache es geschieht. Diese kleinen Gesten sind der Klebstoff, der unsere soziale Struktur zusammenhält.
Empathie ist der Schlüssel zum Tor in eine neue Welt, in der Harmonie und soziales Miteinander an erster Stelle stehen. Unsere Stärke liegt in der Gemeinsamkeit. Lassen Sie uns nicht verzagen, seien wir mutig. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die auf Verständnis und Kooperation basiert, anstatt auf Misstrauen und Isolation.
Unsere Zukunft liegt im Zusammenhalt
Ja, wir wissen, dass sich unsere Gesellschaft verändert hat. Was früher eine Insel der Toleranz war, ist jetzt nur mehr ein Minenfeld voller Misstrauen, Angst und Aggression. Unsere Zukunft liegt nicht im Trennenden, sondern in der Vereinigung. Lassen Sie uns die Brücken wieder aufbauen, die uns einst verbunden haben.
Reißen wir gemeinsam die imaginären Mauern, die die Globalisten errichtet haben, ein und komponieren wir eine neue Melodie unserer Gesellschaft. Lassen wir es nicht zu, dass die Globalisten und ihre Handlanger in den Regierungen erneut einen Keil in unsere Gesellschaft treiben. Gemeinsam können wir eine neue Ära der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts einläuten.
Machen wir die Welt zu einem besseren Ort, getragen von Werten der Menschlichkeit. Indem wir die Sprache des Mitgefühls sprechen, können wir eine Welt gestalten, die auf Vertrauen und Zusammenarbeit beruht. Diese Vision einer besseren Welt ist zum Greifen nah, wenn wir nur den Mut haben, sie zu realisieren.
Zugegeben, die Herausforderung ist groß, aber unsere Fähigkeit, Mitgefühl, Menschlichkeit und Toleranz in die Tat umzusetzen, könnte das Geheimrezept zu einer neuen, besseren Welt sein. Lassen Sie uns diesen einfachen Akt des Mitgefühls als Symbol für eine größere Bewegung der Menschlichkeit nutzen, die die Welt verändern kann. Machen wir gemeinsam den ersten Schritt: «Gesundheit».
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Schriftsteller, 1749 bis 1832