Die Straftaten an Bahnhöfen und im öffentlichen Personennahverkehr steigen in Deutschland kontinuierlich an. Die Zahl der Übergriffe auf Frauen nimmt dabei besonders in den Abend- und Nachtstunden zu. In Berlin fordern die Grünen nun Abteile ausschließlich für Frauen. Hintergrund ist die Vergewaltigung einer 63-Jährigen durch einen Iraner. Statt kriminelle Migranten abzuschieben und die Masseneinwanderung zu begrenzen, will man lieber die Geschlechtertrennung wieder einführen.
Einem Bericht der BILD zufolge wollen die Berliner Grünen die Sicherheit für Frauen im öffentlichen Nahverkehr erhöhen. Um dies zu erreichen, schlägt die Berliner Grünen-Abgeordnete Antje Kapek U-Bahn-Waggon für weibliche Fahrgäste vor.
„Es gibt eine sehr schöne Idee, die ich aus Tokio abgeguckt habe, wo man in den Abendstunden spezielle Frauenabteile eingerichtet hat“, sagte die Politikerin. „Hier haben sie einen Schutzraum, der es ihnen ermöglicht, auch in der Rushhour, auch bei großem Gedränge ohne Antatschen oder Übergriffe mit der U-Bahn zu fahren.“
Die Abteile sollen nach Kapeks Vorstellungen außerhalb der Stoßzeiten nur von Frauen genutzt werden. Zudem schlug sie vor, auf den Bahnsteigen der Hauptstadt markierte Zonen mit Notrufsäulen einzurichten und die Videoüberwachung auszubauen.
Ursprünglich war es den Grünen um sichere Bereiche für FLINTA-Gruppen (Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nicht-Binäre, Transgender und Agender) gegangen, nun konzentriert man sich aber doch auf Frauen – ein Entschluss, der parteiintern bei einigen Männern für Diskussionen sorgte.
Vorbild soll Tokio sein. Dort sind einige Waggons morgens bis 10 Uhr sowie von 17 bis 21 Uhr für Frauen reserviert. Zusteigen dürfen außer der Reihe nur Rollstuhlfahrer und Jungen bis zum Höchstalter von zwölf Jahren.
Der Vergleich mit Tokio ist dabei absurd, denn Japan heißt Ausländer im Gegensatz zu Deutschland nicht mit offenen Armen willkommen und erlebt auch keinen Boom von Messergewalt und Sexualdelikten im Zuge illegaler Massenmigration. Zum Vergleich: 2019 lag der Anteil von Muslimen in Deutschland schon bei 6,4 bis 6,7 Prozent – in Japan dagegen nur bei 0,18 Prozent. Wer Tokio besucht und dann nach Deutschland zurückkehrt, erlebt den Kulturschock im negativsten Sinne: Kann man Japans Metropole auch als Frau spätabends noch durch sichere und saubere Straßen schlendern, begibt man sich in Berlin mit solchen Aktionen nicht nur in Gefahr, man hat angesichts der allgegenwärtigen Verwahrlosung auch kein Bedürfnis mehr danach. Wenn die woke Pseudo-Freiheit jede Sicherheit zerstört, ist man am Ende unfreier als in Ländern mit restriktiverer Politik.
Hintergrund: Vergewaltigung durch Iraner
Hintergrund des grünen Vorstoßes ist eine Vergewaltigung in einer Berliner U-Bahn: Am 24. Februar, kurz nach Mitternacht, wurde eine 63-jährige Frau auf der Linie U3 in Richtung Krumme Lanke zunächst sexuell genötigt und anschließend vergewaltigt. Der 33-jährige Mann – geboren im Iran, seit 2016 in Deutschland – stieg nach der Tat aus und fuhr mit dem Bus weiter. Wenige Wochen später konnte er gefasst werden.
Die BVG halten die bisherigen Sicherheitsvorkehrungen in ihren Fahrzeugen für ausreichend. „Wir arbeiten mit vollem Einsatz daran, dass alle Fahrgäste jederzeit sicher und mit einem guten Gefühl ans Ziel kommen“, erklärte die Kommunikations-Chefin des Unternehmens und verwies darauf, dass man schon jetzt auf jedem Bahnhof über Notruf- und Infosäulen direkt Kontakt mit der BVG-Sicherheitszentrale aufnehmen könne – dort sitzt auch ein Polizeibeamter mit direktem Draht zu Streifen. Alle Fahrzeuge hätten zudem Alarmknöpfe, die direkt mit dem Fahrer verbinden. Da kommt man im Falle einer Vergewaltigung natürlich problemlos ran, oder?
Die Zahlen sprechen für sich: Den Anstieg von Sexualdelikten im Berliner Nahverkehr kann man nur als erschreckend bezeichnen. In den letzten 10 Jahren stieg dieser um 260 Prozent. Im Jahr 2023 gab es 391 Delikte – 89 Prozent der Opfer waren weiblich und 90 Prozent der Täter Männer.
Der Lagebericht des BKA belegt, dass nicht Nicht-Deutsche besonders bei Sexualstraftaten überrepräsentiert sind (Report24 berichtete). Nun wollen die grünen Migrationsfanatiker die Auswirkungen der unkontrollierten Massenzuwanderung, durch die Frauen immer mehr zu Freiwild werden, bekämpfen. Ob Symptombekämpfung in Form von Geschlechtertrennung der richtige Weg ist, darf bezweifelt werden. Eine Korrektur der verfehlten Migrationspolitik – wie Grenzschließungen und Abschiebungen im großen Stil – ist offensichtlich nach wie vor nicht gewollt.