Gerald Markel: Impfquote in Wien entspricht nicht der Wahrheit!

Bild: Symbolbild, Collage aus Elementen von Freepik

Ein Gastkommentar von Gerald Markel

Was Berlin kann, schaffen die in Wien schon lange!

Ich gebe offen zu , dass mir vergangene Woche rasch die Lust verging, mir das Schmierentheater um den Kurz-Zeit-Kanzler und die Chats seines Dickpics-sammelnden Freundes weiter anzutun.

Weitaus faszinierender fand ich den neuesten Skandal bei unseren lieben Nachbarn in Absurdistan. Dort trat der allseits unbeliebte Chef des RKI, der treue Diener seiner Herrin, der Herr Wieler, vor die Kameras und erhöhte mirnixdirnix die tatsächliche Impfquote in Deutschland. 

Nach neuesten Daten musste das RKI eingestehen, dass die Erfinder der Bürokratie sich bei der Berechnung der Zahl der Geimpften so einfach einmal um  läppische 3,5 MILLIONEN Geimpfte verschätzt hatten! Tatsächlich sind bei unseren Nachbarn offenbar schon über 80 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahre geimpft, was natürlich mindestens drei Fragen aufwirft: 

  • Eins – wie ist denn so ein Skandal überhaupt möglich? 
  • Zwei – wie lange wissen die Verantwortlichen davon und wer wusste es? 
  • Drei – wieso werden nicht SOFORT alle Covid-Maßnahmen aufgehoben, sobald dieser Fehler entdeckt wurde, schliesslich ist Deutschland per definitionem jetzt herdenimmun.

Aber was die Chaoten in Berlin können, kann man bei den Wiener Covidhysterikern mindestens genauso gut.
Heute erfuhr ich durch Zufall, dass in meinem unmittelbaren beruflichem Umfeld ein doppelt Geimpfter seit acht Tagen ziemlich heftig an Covid erkrankt ist.

Wie alle Realisten wissen und weder Politik noch Medien und schon gar nicht die „Covidkriegsgewinnler“ zugeben, ist das noch nichts Besonderes. Ich persönlich kenne zwar noch immer niemanden,  der an Covid verstorben ist, aber dafür mindestens zehn Personen in meiner unmittelbaren Umgebung, die trotz Impfung an Covid erkrankten.

Nein, das Faszinierende an dieser Geschichte ist die Tatsache , dass mein doppelt geimpfter Geschäftsfreund in Wien ( als Wiener ) in den Daten der Behörden als Ungeimpfter erfasst ist! Die freundliche Mitarbeiterin der Quarantäneabteilung hatte zwar Name, Adresse und Sozialversicherungsnummer zur Hand, aber dass man den Mann im Mai und Juli bei einem befreundeten Arzt in Niederösterreich doppelt geimpft hat, das hat sich noch nicht bis in die Wiener Statistik herumgesprochen!

Und damit nicht genug – die freundliche Dame gestand dem verblüfften Staatsbürger ganz offen ein, dass man sich dieses Problems durchaus bewusst sei. „Ahhjo – do sans net der Anzige, mia ham genug soicher Fälle“, plauderte die Dame fröhlich “ es gibt gnua Wiener, die sich am Zweitwohnsitz in NÖ oder dem Burgenland impfen ham lassn. Aber de kriag ma net gmeldet“.

Als seröser Blogger wollte ich zu dieser unfassbaren Geschichte natürlich eine zweite Quelle und rief einen eng befreundete Infogeber mit sehr hoher Position im Wiener Gesundheitswesen an. Die Reaktion war eindeutig und klar: „Woher weißt du das und woher hast du das?“, lautete die erschrockene Antwort.

Also stelle ich folgende Fragen als steuerzahlender Staatsbürger mit stark eingeschränkten Grundrechten: 

  • Ist es wahr, dass wir auch in Österreich nur Schätzwerte über die Impfquote haben?
  • Ist es möglich, dass wir seit Wochen WISSEN, dass eine erhebliche Schwankungsbreite bei den Zahlen haben? 
  • Wird tatsächlich unfassbarer und teilweise bereits faschistoider Druck auf Ungeimpfte ausgeübt, obwohl die (willkürlich) festgelegte Impfquote möglicherweise schon längst erreicht ist? 
  • Und vor allem: WIRD UNS DAS ALLES VERSCHWIEGEN UM DEN MASSNAHMENIRRSINN FORTFÜHREN ZU KÖNNEN?
  • Werden unsere Kinder, unsere ganze Gesellschaft,  unsere Grundrechte und unsere Freiheit weiterhin mit sinnlosen und schikanösen Maßnahmen gequält, obwohl es wie in Deutschland schon längst VORBEI ist? 

Ich denke nicht nur Ich verlange von unseren Angestellten in Politik und Verwaltung transparente Antworten und Fakten. Und zwar presto pronto.

Schöne Grüße 
Gerald Markel 

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