Gerade erst aus Polizeigewahrsam entlassen: Marokkaner tötet 55-Jährigen im Bahnhof Uelzen

Symbolbild: jannoon028 / freepik

In der Nacht zum Sonntag (14. Juli) wurde ein 55-jähriger Mann aus Lünneburg in Uelzen (Niedersachsen) Opfer von Migrantengewalt: Er stürzte mehrere Stufen einer Treppe hinunter, nachdem ihn ein 18-jähriger Marokkaner getreten oder gestoßen hatte, und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Der Mann verstarb noch am Tatort. Der Angreifer war nur wenige Stunden zuvor aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden.

Nach Angaben der Polizei soll am Sonntagmorgen gegen 01:30 Uhr der 18-Jährige den 55-Jährigen am Uelzener „Hundertwasser Bahnhof“ in einem Treppenaufgang zum Gleiskörper entweder gestoßen oder getreten haben. Bei dem Treppensturz zog sich der Mann aus Lünneburg ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu und verstarb trotz des schnellen Einsatzes von Rettungskräften und Wiederbelebungsmaßnahmen noch vor Ort.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, sahen den mutmaßlichen Täter flüchten. Eine Streife der Bundespolizei nahm den angeblich 18-Jährigen kurze Zeit später noch im Bereich des Bahnhofs vorläufig fest. Laut einem Polizeisprecher handelt es sich um einen jungen Marokkaner, der in einer Unterkunft für Asylbewerber in Uelzen gewohnt habe.

Er war nur wenige Stunden vor der Tat aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Am Samstag war der als Heranwachsender Geltende zunächst wegen eines Taschendiebstahls in der Uelzener Innenstadt und später wegen einer Körperverletzung aufgefallen. Am Zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) soll er einem 31-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben – die Polizei ermittelt in diesem Fall wegen einfacher Körperverletzung. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen, jedoch um 21 Uhr wieder freigelassen – nur viereinhalb Stunden vor dem Tod des 55-Jährigen.

Die Polizei ermittelt nun gegen den Marokkaner wegen Totschlags. Er soll am heutigen Montag dem Haftrichter vorgeführt werden. Es wurde eine Blutentnahme veranlasst, da der 18-Jährige möglicherweise unter Drogen gestanden haben könnte, so heißt es. Nach bisherigen Ermittlungen kannten sich Täter und Opfer zuvor nicht. Ob es vor der Tat Streit gegeben hat, soll noch ermittelt werden.

Es sind schon längst keine Einzelfälle mehr – wieder ist der Täter jung, männlich und nicht-deutsch. Infolge der unkontrollierten Massenmigration wandert die Gewalt mit ein. Zuwanderer, die angeblich Schutz und Sicherheit suchen, machen ihre Gastländer zu Schauplätzen von Gewalt. Selbst Zufallsbegegnungen enden vermehrt tödlich. Wie viele Opfer von Migrantengewalt muss es noch geben, bis ein Umsteuern in der Migrationspolitik stattfindet?

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