Universitäten sind traditionell besonders stark mit linksextremem Zeitgeist durchseucht. Die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), bei der jeder Student zur Mitgliedschaft gezwungen wird, hat einen Leitfaden zur Einrichtung von „All-Genders-Toiletten“ herausgegeben. An der Uni Innsbruck fand man dies offenbar so wünschenswert, dass man kurzerhand eine solche einrichtete – „Männer“ sollen eine andere benutzen.
Ein Kommentar von Florian Machl
Egal aus welcher Perspektive man die Sachlage betrachtet, sie ist diskriminierend, beleidigend und schlichtweg geisteskrank. Diese Begriffe sind auch hilfreich, um den „linken“ Zeitgeist zu beschreiben, der verwunderten Steuerzahlern an allen Ecken und Enden entgegenschlägt.
Der Wirbel, den die „Linken“ um ihre neuesten Daueropfer, die Mitbürger eines „dritten Geschlechts“ inszenieren, folgt wie bei allen „linken“ Empörungsorgien demselben Muster. Ein Problem wird erfunden und mit Steuergeld „gelöst“. Dieses kommt allerdings nicht den wenigen Betroffenen, sondern jenen zugute, die am lautesten plärren.
Es gibt – organisch – kaum Betroffene
Besonders laut plärrt die traditionell „linke“ Österreichische Hochschülerschaft, deren absurdes Demokratieverständnis durch die Zwangsmitgliedschaft ohnehin stets offenkundig war. Dort kann man den „Leitfaden zur Einrichtung von All-Genders-Toiletten“ bewundern. In diesem Papier wird auch aufgelistet, in welchen Universitäten es solche grandiosen Einrichtungen für (laut Wikipedia) 0,2 bis 0,007 Prozent der Mitmenschen gibt – zumindest wenn es sich um eine diagnostizierbare organische Störung handelt. Tatsächlich dürften die Zahlen der Betroffenen psychisch wie organisch noch geringer sein, in Deutschland ließen sich 2019 0,00019 Prozent der Bevölkerung als „divers“ registrieren.
Menschen, die biologisch völlig normale Anlagen haben, aber entweder verschiedene Spielarten der Liebe bevorzugen oder als Männer gerne Frauenkleider tragen, dürfen sich neuerdings ihr Geschlecht aus mindestens 72 verschiedenen Wahlmöglichkeiten aussuchen. „Linke“ sind entzückt, weniger verwirrte Menschen schütteln den Kopf. Dabei kann man froh sein, dass öffentliche Gebäude nicht 72 Toiletten anbieten müssen, sondern (noch) mit zwei bis drei unterschiedlichen Typen auskommen.
Das sind laut ÖH die Universitäten, die bisher bei den Genderklos mitmachten:
- Wirtschaftsuniversität seit zirka 2019
- Technische Universität Wien seit zirka 2020
- Universität für Bodenkultur Wien seit zirka 2020
- Universität Graz seit zirka 2021
Klos für alle – außer Männer
Auf dieser Basis fordern geistig umnachtete Personenkreise nun in öffentlichen Gebäuden „All-Gender-Toiletten“ einzurichten. Auf diese darf wohl jeder gehen, der dazu Lust hat und sich gerade als Frau, Oktopus oder Kampfhubschrauber fühlt. Nur Männer nicht. Für „Linke“ sind nicht die genannten 0,00019 Prozent der Bevölkerung gestört, sondern das „Mann sein“ ist ein Problem. Deshalb trennen sie nun, wie in Innsbruck in Menschen und Männer.
Bevor die „Linken“ auf die glorreiche Idee kamen, dass „Intersexuelle“ eine besonders schützens- und verteidigenswerte Gruppe wären, waren noch halbwegs nachvollziehbare Beweggründe erkennbar: Man sah jede Frau als armes, unterdrücktes Opfer des Patriarchats und musste dafür sorgen, dass Frauen überall in der Gesellschaft bevorzugt und Männer benachteiligt werden. Das bezeichnet man auch als „Feminismus“. Heute gibt es den Sammel-Euphemismus „Geschlechtergerechtigkeit“, wobei bei jeder einzelnen Maßnahme klar wird, dass Gerechtigkeit das Allerletzte ist, worum es geht – außer der Selbstgerechtigkeit.
Die Großtat der Uni Innsbruck
An der Universität Innsbruck wurde nun also auch ein „All-Gender“ WC eingeführt. Es ist nicht zutreffend, dass alle Damentoiletten der Universität solchermaßen umgewandelt wurden. Sehr wohl zutreffend ist, dass die fragliche Einrichtung mit folgendem Text beschildert wurde:
WC All-Gender
Diese Toilette steht allen Menschen offen. Eine Herrentoilette finden Sie in der Nähe.
Spitzfindig könnte man nun anmerken, dass Männer dort nicht mehr zu den Menschen zählen – das wäre so manchem „linken“ Eiferer ja auch durchaus recht. „Linke“ Männchen, die durch ihr „Linkssein“ primär darauf hoffen, auch einmal eine übergewichtige Trulla mit Ritzspuren an den Armen abzubekommen, wählen einfach rasch ein neues Geschlecht aus, um nicht etwa selbst als „Mann“ zu gelten und somit zu den Bösen und Entbehrlichen zu zählen.
Allerdings bewirkt man mit solchen Aktionen auch, dass die bisherigen Lieblingsopfer, die Frauen, nun völlig unsichtbar gemacht werden. Das betrifft nicht nur die Damentoilette an der Uni Innsbruck, die umgewidmet wurde, sondern viele „Maßnahmen“ der „Geschlechtergerechtigkeit“. Frauen beschweren sich zu Recht, dass sie aus Beliebigkeit zu irgendeinem von 71 Objekten gemacht werden, welche zwar theoretisch über Nummer 72, dem Mann stehen, aber trotzdem ein Sammelsurium an Absurditäten darstellen.
Viele Menschen hoffen nicht nur seit Corona aus dem Albtraum namens „Gegenwart“ wieder aufzuwachen. Dazu ist es aber für jeden Einzelnen notwendig aufzustehen und sich laut und bestimmt gegen diese Umtriebe zu verwehren. Denn Faktum ist, der Wahnsinn geht von einer extremistischen, winzigen Minderheit aus – nur das höfliche Schweigen der Masse lässt sie gewähren. Schließlich will man ja nicht zu jenen zählen, die andere diskriminieren – und das nutzen die „Linken“ schamlos aus.